Es gibt eine West- Wahnwelt, wie sie von FPI schon oftmals angesprochen wurde. Diese Wahnwelt hat nun Dimensionen erreicht – die als exzessiv-bemerkenswert beschrieben werden können.
Russland muss einlenken. US +Euro- Analyst-innen beschreiben dies so:
Russlands Rüstungs- Industrie ist nicht mehr in der Lage auch nur annähernd den Bedarf der Front zu decken – wenn es nicht die Lieferungen aus Nord- Korea und Iran geben würde, wäre die RUS- Armee längst zusammengebrochen.
Es gibt kaum mehr Treibstoff für die Front, weshalb Russland seine Raffinat- Exporte verbieten musste.
Russlands Armee ist ausgeblutet. Kaum mehr Personal an der Front – Desertionen und Revolten an der Tagesordnung= ein Zusammenbruch der RUS- Armee steht de facto unmittelbar bevor.
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Der Zusammenbruch der russischen Wirtschaft steht unmittelbar bevor. Es ist nur mehr eine Frage von Wochen, bis dieser völlige Total- Zusammenbruch kommt, und damit würde dann auch Putin von der Macht entfernt werden.
Putin muss verhandeln, genau deshalb (siehe vorig), muss allem zustimmen, was Trump vorlegt – es ist so weit – das Ende ist nahe.
„Das Durchhalten hat sich gelohnt – nun ist er da, der End-Sieg über Russland“ so das generelle Fazit. Allerorten aufatmen in den Euro- Staats- Kanzleien – und auch bei den Euro- Journalist-innen, denn Putin kriecht zu Kreuze= so wird das Alaska- Meeting gesehen.
Außenstehende – aus z. B. China oder Indien oder Iran … – könnten beurteilen: „Die Euro- Wahnwelt hat sich in seine entgültige, von der gegebenen Realität völlig abgekoppelte maximal- Dimension katapultiert – mehr geht nicht mehr.“ <<< Und genau so ist es auch – sic! – ABER= mehr geht immer noch, nämlich Ausweitung des Militär- Krieges und umfassender Handelskrieg der Großmächte (=und genau das wird kommen).
Wen wundert es, dass die Euro- Chef- Protagonisten, so eine Wahn- Welt, nur mit Hilfsmitteln überstehen:
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Senator Graham zum Landtausch, der ohnehin stattfinden wird:
[Sprechen wir über rote Linien und wie ein guter Deal aussehen würde. Schauen wir uns jetzt eine Karte an, Senator. Dies ist eine Karte der Ukraine. Rot markiert sind die Gebiete, die derzeit unter russischer Kontrolle stehen. Präsident Trump hat diese Woche nicht ausgeschlossen, dass die Ukraine Teile ihres Territoriums aufgeben muss, was die Ukrainer abgelehnt haben. Glauben Sie, Senator, dass die Ukraine ein Abkommen unterzeichnen sollte, das die Aufgabe von Territorium beinhaltet?]
Nun, denken Sie an Ost-Berlin und West-Berlin als Möglichkeit, den Konflikt zumindest vorübergehend zu lösen. Nordkorea und Südkorea haben einen Waffenstillstand geschlossen. Es gab nie eine endgültige Einigung. Aber ich bin oft in Ihrer Sendung. Ich möchte ehrlich zu Ihnen sein. Die Ukraine wird nicht alle Russen vertreiben können, und Russland wird nicht auf Kiew marschieren. Letztendlich wird es also einen Landtausch geben.
Graham said land exchanges would only happen “after you have security guarantees to Ukraine to prevent Russia from doing this again.”
“You need to tell Putin what happens if he does it a third time,” Graham said, referring to Russia annexing Crimea in 2014 in addition to Russia’s 2022 invasion.
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Karte oben: Aktueller Front- Verlauf vom 10. August.
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Karte unten: FPI- Karte zum Land-Tausch: In Orange jene Gebiete / Republiken, die Russland gemäß US-Plan behalten darf, in Gelb jene (aktuell von RUS-Militär gehaltenen) Gebiete, die Russland zu räumen hat (=Oblaste die wieder voll ukrainisch werden sollen).
Getausch wird das gelbe Gebiet mit jenem Donetsk- Gebiet, das akuell noch nicht unter RUS- Kontrolle steht. Russland müsste sehr viel mehr Gebiet geben, als es im Rahmen von Donetsk bekommt (=rosa gefärbtes Gebiet in Donetsk/ gelbe Linie in Donetsk= ungefähre aktuelle Frontlinie).
Dieser „Tauschplan“ ist innerhalb von US +EU +Ukraine abgesprochen – die aktuellen Scheingefechte „so darf Trump das nicht machen“, die von EU +Ukraine kommen, sind Teil der Gesamt- Show. All das ist akkordiert, so mit Trump vereinbart, und so in Umsetzung.
Lindsay Graham drückt aus – was in US +EU alle denken:
Die Ukraine wird nicht alle Russen vertreiben können, und Russland wird nicht auf Kiew marschieren. Letztendlich wird es also einen Landtausch geben.
Russland wird militärisch als zu schwach gesehen, alleinig um Kiev zu erobern – und schon gar für unfähig – gegen US +EU/NATO anzutreten. „Putin fürchtet US +NATO“, ist ein Spruch den Zelensky ständig vorbringt – und US +EU glauben diesem Spruch vollinhaltlich.
„Putin wird zustimmen, in Alaska, weil er keine Wahl hat – und selbst zu schwach ist“, so die Überzeugung in US +EU.
Vor kurzem eine Frage an den hier Schreibenden: „Wenn die RUS- Armee so stark ist, wie du immer sagst, warum hat dann diese Armee nicht schon längst alle Gebiete erobert, die neu zu Russland gehören?“ – die Antwort darauf war von Seiten des hier Schreibenden Schweigen.
WARUM – also – es gibt nur eine Erklärung= weil die RUS- Armee zu schwach ist – so kann man schließen.
Y
Dem antwortet der hier Schreibende so: „Wenn man Sun Tzu liest, und verstanden hat, und die russisch-globalen Rahmenbedingungen kennt, dann versteht man den aktuellen Front- Zustand.“
Zu Alaska:
Wird Trump, mit maximalem Druck, gegen Putin, im Rahmen der Ukraine agieren? > Druck machen kann er immer.
Wird Putin diesem Trump- Druck nachgeben? > NEIN
Y
Wird Putin diesem Ukraine- Tausch zustimmen? > NEIN
Wird es auch einen Austausch über die allgemeine bilaterale und globale Weltlage geben? > JA, 90 % der Zeit wird darüber geredet werden – das Ukraine-Thema ist schnell erledigt.
Y
Wird Trump versuchen, über Druck auf Putin, die BRICS- Struktur auszuhebeln? > JA – aber wie bei der Ukraine, OHNE Erfolg.
Beide Seiten kalkulieren – nur im Westen wird nicht mal angedacht, dass Putin NEIN sagen könnte (=und somit auch die Folgen eines Putin-NEINs, in keiner Weise berücksichtigt). Ein Putin-NEIN gilt als völlig ausgeschlossen – das braucht man nicht mal andenken – das ist einfach völlig unmöglich.
Wird Alaska ein Erfolg? > JA – für Putin, DENN, er wird der Welt zeigen, dass die US- (+EU/NATO)- Bäume nicht in den Himmel wachsen. Trump wird eine umfassende Niederlage auf von den USA gehaltenem Terrain (=Alaska) einfahren. <<< Das wird eine US- PR- Katastrophe von epischem Ausmaß, wenn der Chef des Feind- Landes (=RUS-Putin), auf USA- kontrolliertem Boden, den USA, eine Niederlage beschert.
Y
Was kommt nach Alaska? > Die aktuellen Militär- Kriege + Militär- Spannungen (=Ukraine, Nah-Ost +China- Problemzonen +Korea) werden (teils intensiver) weiterlaufen, UND, der aktuell schon begonnene US- gegen CHN +IND- (+andere) Handelskrieg wird (stufenweise) maximiert werden. <<< Die USA werden hier mit noch mehr Action/Druck reinfahren – überall – um die Alaska – Niederlage gegen Putin vergessen zu machen.
Die Welt wird nach Putins Alaska-NEIN eine andere werden.
Alles dreht sich – wie bisher – auch weiterhin um Russland, allerdings mit der Frage, WER denn nun den Gesamt- Sieg einfahren wird – US +EU/NATO oder doch der Osten, mit Russland als Militär- Leit- Land, und China als Wirtschafts- Leit- Land, und BRICS als globaler Struktur- Zukunft.
Die Welt wird nach Putins Alaska-NEIN eine andere werden.
Trump- Polit- Fans (wie Ungarns Orban – oder auch D-Weidel, oder Ö-Kickl, etc.), die aktuell (berechtigt) zuversichtlich sind, dass sich Trump im Westen durchsetzt – genau diese Polit- Aktivist-innen müssen sich fragen, ob US +EU in der Lage sind, sich gegen Russland (und weitergehend China, Indien, etc.) durchzusetzen. <<< Die Frage nach dem Gesamt-Sieg (wer gewinnt – der Westen oder der Osten) wird dann grundsätzlich auftauchen, und bearbeitet werden müssen.
Y
Die Frage nach dem Gesamt- Sieg, die nicht nur die Trump- Fans stellen, sondern sich auch die London- Berlin- Gläubigen Politiker-innen (=vor allem die Monarch-innen) stellen werden. Sieges- Zuversicht nach einem Alaska- Putin- Nein, wird zunehmend schwieriger – insgesamt wurde ja nicht nur Russland als Gegner bereits angegangen, auch China, Iran, Nord- Korea – und neu Indien – wurden in umfassender Sieges- Zuversicht maximal konfrontiert.
Euro- Staaten, bzw. deren Politiker-innen / Monarch-innen, die bisher jedes neue Sieges-Versprechen glaubten, werden anfangen nachzudenken – werden anfangen sich zu fragen, ob denn der Gesamtsieg – bei den gegebenen Rahmen- Bedingungen – noch möglich sei.
Die Welt wird nach Putins Alaska-NEIN eine andere werden.
Die Erwartungen an den Alaska- Gipfel sind maximal – hier wird Russland in die Knie gezwungen, so meint man – nicht nur in EU- Staaten, auch z. B. in Armenien und Aserbaidschan. <<< In der gleichen Sekunde, wo der Alaska- Gipfel mit einem Putin- NEIN zu Ende geht, werden Länder wie Armenien und Aserbaidschan anfangen, sich zu fragen, ob das mit dem Westen, wirklich so eine gute Idee war. Diese Länder werden dann auch nach China sehen – und Iran – und erkennen, dass die Stärke dort – die man mit dem Einknicken Russlands als gebrochen ansah – weiter besteht.
Die Welt wird nach Putins Alaska-NEIN eine andere werden.
Der Druck auf US +EU/NATO wird sich maximieren, weil eine offene Rebellion von Russland / Putin gegen die (globale) US-EU/NATO- Dominanz nicht zugelassen werden kann (wobei es diese Dominanz nicht mehr gibt – aber das haben US -EU/NATO noch nicht erkannt/begriffen).
Y
Wenn der Handelskrieg nicht die gewünschten Ergebnisse bringt, müssen US +EU/NATO selbst in den Militär- Krieg einsteigen.
Die Welt wird nach Putins Alaska-NEIN eine andere werden.
Epilog:
Lindsay Graham drückt aus – was in US +EU/NATO alle denken:
Die Ukraine wird nicht alle Russen vertreiben können, und Russland wird nicht auf Kiew marschieren. Letztendlich wird es also einen Landtausch geben.
Der Deutsche Kaiser drückte damals aus – in 1914 – was damals alle dachten:
Der Ausspruch „Ehe noch die Blätter fallen, seid ihr wieder zu Hause“ wurde von Kaiser Wilhelm II. im August 1914 verwendet, um den deutschen Soldaten einen schnellen Sieg im Ersten Weltkrieg zu versprechen. Es war eine optimistische und verkürzte Einschätzung der Situation, die sich als falsch erwies, da der Krieg vier Jahre dauerte, und mit einer Niederlage Deutschlands endete.
Die Aussage wurde während der Mobilmachung vor dem Einmarsch in Belgien und Frankreich getätigt. Der Kaiser hoffte auf einen schnellen Sieg und wollte die Soldaten damit motivieren. Allerdings entwickelte sich der Krieg zu einem langanhaltenden und verlustreichen Konflikt, den das Deutsche Reich verlor.