China und das Jahrhundert der Erniedrigung.
Y
Die Europäer wissen das nun zwischenzeitlich nicht mehr – das stimmt schon – in Europa (vor allem Deutschland – das sich als frei von China- Schuld sieht – was ein absoluter Irrtum ist – sic!) ist dies in Vergessenheit geraten.
Y
Die Chinesen wissen das sehr wohl – und sehr genau – DENN – in China wird dies allen Schulkindern im Geschichts- Unterricht beigebracht – in China sind diese Ereignisse NICHT in Vergessenheit geraten – sondern sind als moderne Geschichte sehr präsent (wie die NAZI- Zeit in Europa – ein sehr präsenter / auch immer wieder in Erinnerung gerufener – Geschichts- Zustand – sic!).
Die Zeit um 1900 ist vom Boxer- Aufstand geprägt. Hier gab es grob gesagt drei West- Invasions- Zustände:
+> Eroberung von Tianjin
+> Eroberung von Peking
+> Strafexpeditionen nach den Eroberungen (= hier waren die Deutschen in aller Brutalität maximal aktiv – die Deutschen befehligten [General Graf Waldersee] die Strafexpeditionen, etc.).
Eine empfehlenswerte Studie zu den damaligen Vorkommnissen:
https://services.phaidra.univie.ac.at/api/object/o:2045208/get



Aktuelle Situation / Taiwan und SCS (SouthChinaSea)
Dass die Briten – bei ihrer China- Geschichte (Opium- Kriege, etc.) – nun sehr hart gegen China Stellung beziehen, ist durchaus bemerkenswert.
https://www.telegraph.co.uk/world-news/2025/07/27/britain-ready-to-fight-over-taiwan-china-john-healey/
Asked by The Telegraph about what the UK is doing to help countries like Taiwan to prepare for potential escalation from China, Mr Healey said: “If we have to fight, as we have done in the past, Australia and the UK are nations that will fight together. We exercise together and by exercising together and being more ready to fight, we deter better together.”
Dass die Deutschen – bei ihrer China- Geschichte (China- Invasion, Strafexpeditionen, etc.) – nun sehr hart gegen China Stellung beziehen, ist durchaus bemerkenswert.
https://www.navalnews.com/naval-news/2024/09/german-navy-transits-taiwan-strait/
Two German Navy ships have for the first time since 2002 crossed the Taiwan Strait on a passage from South Korea to the Philippines. The F125-class frigate Baden-Wuerttemberg (F222) and the Berlin-class replenishment oiler Frankfurt am Main (A1412) completed the transit between the 13th and 14th of September. The event prompted statements by German officials and drew some irritation from Beijing.

FPI- Aufruf an die deutsche Politik:
Seht Euch mal die Geschichte Deutschlands – gegenüber China – und die Grausamkeiten an, die da gemacht wurden (Waldersees Militär-Einsätze / Strafexpeditionen in China, als Vorbild für die Wehrmacht 1941-45 in der Sowjet-Union? – etc.) – Deutschland hat vergessen – CHINA NICHT – sic! (sollte bewusst sein / werden).
Als deutsche Politiker-in – siehe Artikel 1 und Artikel 2 – sollte man sich der historischen Schuld, die hier gemacht wurde, durchaus bewusst sein – sic!
https://www.dw.com/en/germanys-baerbock-says-parts-of-china-trip-shocking/a-65375303
German Foreign Minister Annalena Baerbock has described parts of her recent trip to China as „more than shocking.“ The minister did not elaborate on specifics, but the comment was made after she noted that China has become more repressive internally and aggressive externally.
Baerbock made the remarks addressing the Bundestag, Germany’s lower house of parliament, on Wednesday.
Man beachte: Baerbock kam in Tiajin an= China hat „sanft“ auf geschichtliche Zustände hingewiesen. Baerbock hat mit keinem Wort die „General-Waldersee-Straf-Expeditions-Morde“ bedauert. <<< Vermutlich, meinen manche, hat sie das nicht mal gewusst. Baerbock gilt in Fachkreisen als eine der restlos dümmsten verblödetsten und un-informiertesten Politiker-innen Deutschlands.
https://www.reuters.com/world/china/german-foreign-minister-criticises-aggressive-china-ahead-trip-japan-2025-08-17/
BERLIN, Aug 17 (Reuters) – Germany’s foreign minister on Sunday criticised what he called the „aggressive behaviour“ of China in the Taiwan Strait ahead of a trip to Japan and Indonesia, and stressed the need to strengthen internationally binding rules.
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Marine- Einheiten dieser Länder (von damals) sind heute in der East- China- Sea, Taiwan- Straße und der South- China- Sea aktiv= USA, Japan, UK, Frankreich, Italien, Deutschland <<< diese Länder haben ihre Geschichte gegenüber China vergessen (bzw. ignorieren sie bewusst)= China hat diese Geschichte NICHT vergessen – erinnert seine Bevölkerung sehr bewusst daran:

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+> China – Darstellungen der 100-Jahre der Erniedrigung:
Einige China- Darstellungen wie sie im China- Internet zu finden sind:
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Wann begann Chinas 100-jährige Demütigung?
13.03.2024 · Baidu-Verifizierung: Offizieller Account der Beijing Wuli Network Technology Co., Ltd.
Folgen
Seit 1840 hat China eine Reihe demütigender Ereignisse erlebt. In diesem Jahr brach der Chinesisch-Britische Opiumkrieg aus, der den Beginn von Chinas Jahrhundert der Demütigung markierte. In den folgenden Jahrzehnten erlitt China sowohl ausländische Invasionen als auch innere Unruhen.
Nach dem Opiumkrieg war China gezwungen, eine Reihe ungleicher Verträge zu unterzeichnen, darunter den Vertrag von Nanjing von 1842, der Chinas Souveränität und Unabhängigkeit massiv untergrub. In der Folgezeit schwächten innere Unruhen wie der Taiping-Aufstand (1851–1864) und der Nian-Aufstand (1851–1868) die Herrschaft der Qing-Dynastie weiter.
Auch in ausländischen Kriegen erlitt China wiederholt Rückschläge. Während des Ersten Japanisch-Chinesischen Krieges (1894–1895) erlitt die chinesische Marine in der Schlacht von Weihaiwei schwere Verluste, was die Schwächung der militärischen und nationalen Macht der Qing-Dynastie verdeutlichte. Die Invasion der Acht-Nationen-Allianz in China im Jahr 1900 schwächte Chinas internationales Ansehen weiter.
1911 stürzten der Wuchang-Aufstand und die Xinhai-Revolution die Qing-Dynastie und gründeten die Republik China. Das neue Regime unternahm jedoch nichts, um Chinas schwache Position sofort zu überwinden. Der Nationale Schutzkrieg von 1915 und der Schutz des Rechtskriegs von 1917 sowie nachfolgende ungleiche Verträge, wie die Übertragung deutscher Interessen in der Provinz Shandong auf der Pariser Friedenskonferenz 1919, demonstrierten Chinas Machtlosigkeit auf der internationalen Bühne.
Die Gründung der Volksrepublik China im Jahr 1949 beendete schließlich Chinas lange Geschichte der Demütigung und leitete ein neues Kapitel für die Volksrepublik ein. Dieses historische Ereignis war nicht nur ein Wendepunkt in der chinesischen Geschichte, sondern auch ein bedeutendes Ereignis in der Weltgeschichte.
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+> Jahrhundert der Erniedrigung / grobe Chronologie:
1840–1842, Erster Opiumkrieg
1851–1864, Taiping-Aufstand
1856–1860, Zweiter Opiumkrieg
1860er–1890er Jahre, Verwestlichungsbewegung
1883–1885, Französisch-Chinesischer Krieg
1894–1895, Japanisch-Chinesischer Krieg
1896, Hunderttagereform
1900–1901 1911: Huanghuagang-Aufstand, Wuchang-Aufstand
1915: Nationaler Schutzkrieg
1919: Bewegung des 4. Mai
1921: Erster Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas
1922: Zweiter Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas
1924: Nordexpedition
1925: Bewegung des 30. Mai
1927: Nanchang-Aufstand
1931: 18. September Zwischenfälle
1934–1936: 1936: Der Lange Marsch der Roten Armee
1935: Die erste Militärstrategie der Roten Armee
1936: Der Xi’an-Zwischenfall
1937: Der Zwischenfall an der Marco-Polo-Brücke, die Schlacht um Shanghai, die Schlacht um Taiyuan und der Fall von Nanjing
1938: Die Schlacht um Xuzhou und die Schlacht um Wuhan
1939–1941: Die Schlacht um Changde, die Schlacht um Zaoyi und die Schlacht um Changsha
1940: Der Feldzug der Hundert Regimenter
1941: Der Zwischenfall in Süd-Anhui
1942: Das chinesische Expeditionskorps marschiert in Burma ein und die Schlacht von Tengchong
1944: Der Henan-Hunan-Guangxi-Feldzug
1945: Die Schlacht um West-Hunan und die Schlacht um Zhijiang, die japanische Kapitulation und die Verhandlungen in Chongqing
1946: Der Befreiungskrieg bricht aus 1947–1949: Die drei großen Feldzüge und die Befreiung Nanjings
- Oktober 1949: Die Gründung der Volksrepublik China
Ein Blick auf die moderne chinesische Geschichte zeigt, dass sie eine Geschichte des Kampfes, der Eigenständigkeit, der Entdeckungsreisen und vor allem des Fortschritts ist!
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Chinas Jahrhundert der Demütigung bezieht sich in erster Linie auf die Zeit vom Beginn des Opiumkriegs 1840 bis zur Gründung der Volksrepublik China 1949. Diese Zeit war für die chinesische Nation von Leid und Kampf geprägt und spiegelte den beschwerlichen Weg des chinesischen Volkes auf seinem Weg zu nationaler Unabhängigkeit, nationalem Wohlstand und dem Wohlergehen der Bevölkerung wider.
- Der Ausbruch des Opiumkriegs (1840–1842)
1840 begann Großbritannien den Opiumkrieg gegen China und erzwang dessen Einmarsch in China. Nach ihrer Niederlage war die Qing-Regierung gezwungen, den demütigenden Vertrag von Nanjing zu unterzeichnen, der die Insel Hongkong an Großbritannien abtrat und fünf Vertragshäfen eröffnete: Guangzhou, Xiamen, Fuzhou, Ningbo und Shanghai. Britische Kaufleute durften Import- und Exportzölle zwischen China und Großbritannien aushandeln. Dies markierte den Beginn der modernen chinesischen Geschichte und den Beginn eines Jahrhunderts der Demütigung.
II. Der Zweite Opiumkrieg und die Verwestlichungsbewegung (1856–1860; 1861–1895)
Zwischen 1856 und 1860 drangen britische und französische Truppen erneut in China ein und brannten den Alten Sommerpalast nieder. Die Qing-Regierung wurde erneut besiegt und unterzeichnete eine Reihe ungleicher Verträge, darunter den Vertrag von Peking, der Chinas halbkolonialen Status weiter vertiefte. Um sich selbst zu retten, begannen einige kluge Persönlichkeiten innerhalb der Qing-Regierung, „von den Barbaren lernen, um sie zu kontrollieren“ und starteten die Verwestlichungsbewegung, um China durch die Einführung westlicher Technologie und Ausrüstung zu stärken. Die Niederlage im Ersten Japanisch-Chinesischen Krieg markierte jedoch das Ende der Verwestlichungsbewegung.
III. Die Invasion der Acht-Nationen-Allianz in China und die Xinhai-Revolution (1900–1912)
Im Jahr 1900 marschierte die Acht-Nationen-Allianz in China ein, besetzte Peking und verübte großangelegte Plünderungen und Brandstiftungen. Die Qing-Regierung wurde erneut besiegt und unterzeichnete das Boxerprotokoll, das China vollständig in eine halbkoloniale und halbfeudale Gesellschaft verwandelte. Angesichts einer tiefen nationalen Krise erhoben sich bürgerliche Revolutionäre und starteten die Xinhai-Revolution, die die Feudalherrschaft der Qing-Dynastie stürzte und die Republik China gründete. Aufgrund der Schwäche und Kompromissbereitschaft der Bourgeoisie wurden die Errungenschaften der Xinhai-Revolution jedoch letztlich von Yuan Shikai geraubt, der China in eine chaotische Phase des Separatismus der Kriegsherren stürzte.
IV. Der Widerstandskrieg gegen die japanische Aggression und der Befreiungskrieg (1931–1945; 1946–1949)
1931 begann Japan mit dem Zwischenfall vom 18. September und marschierte in die drei nordöstlichen Provinzen Chinas ein. Anschließend inszenierte Japan den Nordchinesischen Zwischenfall und versuchte, Nordchina in ein zweites Mandschukuo zu verwandeln. Angesichts der japanischen Aggression führte das chinesische Volk einen erbitterten und mühevollen Widerstandskrieg. Nach acht Jahren blutiger Kämpfe errang das chinesische Volk schließlich einen großen Sieg im Widerstandskrieg gegen die japanische Aggression. Die Reaktionäre der Kuomintang, unterstützt von den USA, begannen jedoch einen Bürgerkrieg. Nach drei Jahren Befreiungskrieg besiegte die Volksbefreiungsarmee unter Führung der Kommunistischen Partei Chinas die Kuomintang-Armee und gründete die Volksrepublik China.
V. Zusammenfassung
Chinas Jahrhundert der Demütigung ist eine Geschichte des Leidens und des Kampfes. Während dieser Zeit erduldete das chinesische Volk unzählige Härten und Opfer, bewies aber auch einen unbezwingbaren Nationalgeist und unbeugsamen revolutionären Willen. Unter der Führung der Kommunistischen Partei Chinas erlangte das chinesische Volk schließlich nationale Unabhängigkeit und nationalen Wohlstand. Diese Geschichte lehrt uns, dass wir nur durch die Verfolgung eines unabhängigen Entwicklungspfades ausländischer Aggression und Unterdrückung entkommen können; nur durch beharrliche Reformen, Öffnung und Modernisierung können wir nationalen Wohlstand und das Glück unseres Volkes erreichen.