Vorab – Putins (mögliche) Route nach Budapest:

„Welche Route wird Putins Flugzeug nach Budapest zu seinem Treffen mit Trump nehmen?“: Türkische Flugzeuge werden Putin auf dem Weg nach Ungarn zu seinem Treffen mit Trump eskortieren.
„Eine F-16-Eskorte der türkischen Luftwaffe wird Wladimir Putins Air Force One zusammen mit russischen Suchoi-Kampfflugzeugen auf ihrem Flug über das Schwarze Meer zum Gipfel in Budapest begleiten, so Quellen aus dem Umfeld des türkischen Außenministeriums.
Bis zum Schwarzen Meer wird die Il-96 ausschließlich von russischen Kampfflugzeugen bewacht; von dort wird die türkische Luftwaffe sie bis zur Grenze eskortieren, um Provokationen mit Drohnen und Raketen unter falscher Flagge zu verhindern. Eine der wahrscheinlichsten Routen ist: Kaspisches Meer – Iran – Türkei – Mittelmeer – Montenegro – Serbien – Budapest.“
FPI- Anmerkung: „Strange“ – aber möglich – aber so sind die aktuellen NATO- Planungen (die RUS- Planungen werden erst nächste Woche im Rahmen der Gipfel- Vorbereitungen den USA gesagt werden).
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Trump-Putin-Treffen und Timing:
US +EU-Analysten meinen, Putin würde das Treffen mit Trump deshalb verzögern (14 Tage sollen die Vorbereitungen dauern), weil Putin seine Niederlage so lange wie möglich hinauszögern will. <<< Das genau ist völlig falsch, aber genau diese Analyst-innen machen solche (bewusst-vorsätzlichen) Falsch- Aussagen seit 3,5 Jahren – und lügen nun (gut bezahlt mit Steuergeld) weiter.
Timing: Das Treffen wird wohl – aus heutiger Sicht – rund um den 30./31. Oktober / 1. November stattfinden= und damit mitten in einer sehr heißen Phase für US +EU.
Y
Man beachte die Rahmen- Bedingungen dahingehend:
Vermutlich rund um 30./31. Oktober / 1. November: Treffen Trump-Putin (möglicherweise) in Budapest.
Der Krieg wird danach weitergehen – was aber nicht sonderlich auffällt – DENN – US +EU haben zusätzliche Problemzonen zu bearbeiten:
.1. November von 30 % auf 130 %: Die neuen US- Software- Export- Restriktionen gegen China, und die erhöhten Einfuhr- Zölle gegen China treten in Kraft. Zu den 30 % Moratoriums- Standard- Tarif (der noch bis 10. November gilt), wird dann 100 % draufgeschlagen= neuer Standard- Tarif nun 130 % (bzw. bei manchen Produkten mehr, bei anderen weniger Zoll, bei manchen vielleicht 0).
.8. November: Stufe 2 der „präzisen Kontrolle“ für China- Seltene- Erden (und China Seltene-Erden-Verarbeitung) tritt in Kraft (3. und letzte Stufe tritt per 1. Dezember in Kraft).
.10. November von 130 % auf – 245 %: Das Trump- Moratorium bezüglich der China- Zölle läuft aus – und der dann wieder gültige Standard- Import- Zoll- Tarif von 145 % tritt wieder in Kraft. Auf diesen Standard- Tarif werden dann 100 % (seit 1. November gültig) draufgeschlagen, also per 10. November erhöht sich somit der Standard- Import- Zoll für China- Produkte beim Import in die USA auf 245 % (bzw. bei manchen Produkten mehr, bei anderen weniger Zoll, bei manchen vielleicht 0).
Y
„Bei manchen Produkten mehr, bei anderen weniger Zoll, bei manchen vielleicht 0″:
Manche China- Produkte werden von den USA bewusst auf 0 % Zoll gehalten, weil sie wirtschaftlich notwendig sind. <<< China könnte diesen 0-% eigene Ausfuhrzölle (auch in Höhe von 245 %-?) für diese Produkte entgegensetzen (sodass diese Produkte für die US- Wirtschaft intensiv teurer werden).
+> Zoll-Koordination US-EU: Inwieweit die EU mitmacht, und ihre Zoll- Tarife auch auf US- Niveau hebt, ist aktuell unklar. US- Finanzminister Bessent meinte, die EU habe versprochen alle Zoll- Tarife der USA 1:1 mitzumachen – die EU meinte dann – das gehe eigentlich nicht – hat aber Bessent nicht dezitiert widersprochen (=aktuelle Situation dahingehend völlig unklar).
.1. Dezember: Stufe 3 der „Präzisen Kontrolle“ für China- Seltene- Erden (und China Seltene-Erden-Verarbeitung) tritt in Kraft (= das ist die 3. und letzte Stufe).
Fazit: Bis 1. Dezember ist alles geklärt + umgesetzt= US +EU haben dann sowohl die Ukraine-Militär- Front, sowie auch die China-Seltene-Erden-Front, zu bearbeiten.
Y
Fröhliche Weihnachten – oder wie sagt man da?
Kling Zöllchen klingelingeling, kling Zöllchen kling …
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+> Europa drängt auf Fortsetzung der Kämpfe – Waffenstillstand NICHT erwünscht:
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+> THEMA

Die Diskussionen über eine atomare Bewaffnung der Ukraine laufen.
+> Die Biden-USA war in Verhandlungen – sowohl mit Polen wie auch der Ukraine – um Atomwaffen auf deren Gebiet zu stationieren (=wie die Stationierungen in UK, GER, ITA, Türkei).
+> Frankreich hat seine Bereitschaft bekundet, möglicherweise Atomwaffen in Polen zu stationieren, bzw. seinen Atomschirm (mit eventueller Stationierung) über die Ukraine auszudehnen.
Europa hat zwei Atom- Mächte: UK und Frankreich – mit unterschiedlichen „Unabhängigkeiten“.
+> UK hat keine eigenen Atom- Waffen, sondern hat seine Atom- Sprengköpfe und Trägersysteme (Trident-Raketen) von den USA zugekauft (=ohne Zustimmung der USA keine Weitergabe von Atom- Technik).
+> Frankreich hat EIGENE Atomwaffen und Trägersysteme (sowohl die Atom- Sprengköpfe wie auch Raketen und Flugzeuge der Franzosen sind aus französischer Produktion), ABER, Kern- Komponente, wie das Steuerungs- System sind US- Teile, und die Steuerung selbst erfolgt über US-GPS. <<< Somit gilt auch hier: ohne Zustimmung der USA keine Weitergabe von Atom- Technik.
Wird die Trump- USA der Stationierung von Atomwaffen in der Ukraine zustimmen? – Bzw. der Weitergabe von UK oder FRA- Atom- Technik an die Ukraine?= völlig unklar.
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Trump will einen Waffenstillstand, und ein Einfrieren des Konfliktes auf der aktuellen Frontlinie (so wie damals in Korea). <<< Dieser Trump- Vorgabe hat Zelensky schon vollinhaltlich zugestimmt.
Y
Trump will aber auch Gebiets- Abtretungen, einerseits von Zelensky (sie sollen als temporär fixiert werden), andererseits von Putin (diese sollen als permanent fixiert werden).
Die Washington Post: In einem Telefonat mit Trump diese Woche forderte Putin den vollständigen Rückzug der ukrainischen Streitkräfte aus der Volksrepublik Donezk (DVR) als Bedingung für die Beendigung der Kämpfe.
https://www.washingtonpost.com/politics/2025/10/18/putin-trump-donetsk-war-ukraine/
In einem Telefonat mit Präsident Donald Trump diese Woche forderte der russische Präsident Wladimir Putin Kiew auf, die Kontrolle über Donezk, eine strategisch wichtige Region in der Ostukraine, vollständig aufzugeben, als Bedingung für die Beendigung des Krieges, so zwei hochrangige Beamte, die mit dem Gespräch vertraut sind.
Den Beamten zufolge erklärte der russische Präsident während des Telefonats zwischen Trump und Putin, er sei bereit, Teile zweier anderer ukrainischer Regionen, Saporischschja und Cherson, im Austausch für die vollständige Kontrolle über Donezk aufzugeben.
Ein anderer Beamter, ein hochrangiger europäischer Diplomat, sagte, die Ukrainer würden dies wahrscheinlich nicht so wahrnehmen.
„Es ist, als würde man ihnen ihr eigenes Bein umsonst verkaufen“, sagte der Diplomat.
Offiziellen Angaben zufolge drängte Trumps Sondergesandter Steve Witkoff die ukrainische Delegation während eines Treffens am Freitag zur Übergabe Donezks und wies darauf hin, dass die Region überwiegend russischsprachig sei, was ein häufiges Diskussionsthema im Kreml sei und von ukrainischen und europäischen Politikern als Sympathie für die Forderungen Russlands gewertet werde.
Viele Ukrainer, darunter auch Selenskyj selbst, sind mit Russisch als Muttersprache aufgewachsen, und in der ukrainischen Gesellschaft galt Russisch sprechen historisch gesehen nicht als Zeichen von Sympathie für Moskau. Nach der Annexion der Krim-Halbinsel durch Russland im Jahr 2014 wechselten die Ukrainer zum Ukrainischen.
Die Ukraine unterstützt Trumps Forderung nach einem Waffenstillstand an den aktuellen Frontlinien bis zu Verhandlungen über ein dauerhafteres Ende der Kämpfe. Offizielle Stellen räumen hinter vorgehaltener Hand ein, dass Russland wahrscheinlich die faktische Kontrolle über das eroberte Gebiet behalten wird, und erwarten von Washington und den Europäern verlässliche Sicherheitsgarantien.
FPI-Anmerkung:
Zitat: In einem Telefonat mit Trump diese Woche forderte Putin den vollständigen Rückzug der ukrainischen Streitkräfte aus der Volksrepublik Donezk (DVR) als Bedingung für die Beendigung der Kämpfe. <<< Das ist zweifelsfrei teilweise (teilweise-sic!) richtig – DENN – Putin forderte nicht nur den Rückzug aus dem Gebiet Donetsk, sondern auch aus den Gebieten Saporoshje und Kherson= aus allen Gebieten, die in der nachfolgenden Karte in grau eingezeichnet sind:

Trump will aber nur das Gebiet in hellblau (siehe Karte unten) an Russland geben, und die Gebiete in gelb sollen weiter bei der Ukraine bleiben (=RUS-Territorium soll weiter unter Ukraine-Herrschaft stehen= Putin müsste auf dieses RUS-Territorium verzichten= was er keinesfalls machen wird – sic!).
Y
Genau dieser „Teilungs-Plan“ (beide Seiten sollten verzichten) ist nicht neu, sondern wurde genau so schon vor Monaten von Trump präsentiert (und auch damals schon von Russland abgelehnt).
