Mo. Okt 27th, 2025

Dieser Artikel hat heftige Überlänge, dem geschuldet, dass die hier dargestellten Sachlagen umfassende Rahmen- Informationen notwendig machen, um sie richtig beurteilen zu können.

Vorab:

Lawrow – dass sein Gespräch mit Rubio gut gelaufen ist:
Nachdem ich mit Rubio darüber gesprochen hatte, wie wir am Ende des Treffens in Alaska weitermachen sollten, erwähnte er (Rubio) keine neuen Treffen oder Verhandlungen, und ich selbst habe dieses Thema nicht angesprochen, da die Initiative aus den Vereinigten Staaten kam. Wir sind bereit, in dem Tempo weiterzumachen, das für die Amerikaner angenehm sein wird.
Später, wenn ich mich richtig erinnere, veröffentlichte das Außenministerium eine Botschaft über die Ergebnisse unseres Telefongesprächs, in der es hieß, dass das Gespräch zwischen mir und Rubio produktiv sei und es zu diesem Zeitpunkt keine Notwendigkeit für ein Treffen zwischen dem Staatssekretär und dem Außenminister Russlands sei. Ich kam zu dem Schluss, dass das Gespräch wirklich gut war, wenn sie eine solche Aussage machten. Und ich verstehe, was dahinter steckt: ein klares Verständnis der Schritte, die Russland und die Vereinigten Staaten ergreifen können, um die klaren und direkten Vereinbarungen in Alaska umzusetzen.

Vorab – Tomahawk:
Nicht enden wollend wird von – vor allem europäischen – Analyst-innen / Politiker-innen / Journalist-innen die (zeitnah= sofortige) umfassende Lieferung von Tomahawks an die Ukraine gefordert.

Deutschland – liefert selbst keine Taurus, fordert aber von den USA die Lieferung von Tomahawks:

Man sollte beachten, dass diese Analyst-innen, Journalist-innen und Politiker-innen gar nicht in der Lage sind, die wahre Dramatik der Tomahawk- Situation zu erfassen. Das dazu notwendige Struktur- Denken fehlt diesen intellektuellen Legasteniker-innen völlig. <<< Einfältige Größenwahn- Phantasien, in Verbindung mit psychopathischer Selbst- Überschätzung, sind die einzigen Denk- Ergebnisse, die aus diesen Gehirnen noch möglich sind (exzessive intellektuelle Degeneration, die mit umfassender psychopathischer Krankheits- Entfaltung einhergeht (Folie a deux), die sich hier umfassend entfaltet).

Die USA haben die Produktion von Tomahawks zurückgefahren – statt bisher 12 werden nurmehr 5 Stück per Monat produziert (per MONAT – sic!).
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Die für diese 5 Tomahawks notwendigen Seltenen Erden kommen aus (noch verfügbaren) Lager-Beständen, DENN, neue-Lieferungen gibt es keine mehr, wegen der China-Präzisen-Kontrolle. <<< Um eben diese (nun ständig schrumpfenden) Lagerbestände zu schonen, hat man die Produktion reduziert.

FPI-Anmerkung: De facto hat man eigentlich die Produktion schon eingestellt – lässt aber im Rahmen der Lagerbestände weiterlaufen, denn – so hofft man – damit könne man die Zeit überbrücken, bis mit China eine Lösung gefunden werden wird. <<< De facto ist die Produktion schon tot (=eingestellt).

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+> THEMA

US- Finanzminister Bessent hatte die Ergebnisse dieser aktuellen Malaysia- Verhandlungen nicht sehr Realitäts-getreu dargestellt, man darf Bessent unterstellen eine „optimierte“ Darstellung der tatsächlichen Verhandlungs- Ergebnis- Realitäten“ den Medien dargebracht zu haben (siehe Videos weiter unten), er meint irgendwie, bei Seltenen Erden habe es einen Druchbruch gegeben= China sagt dazu NEIN).

Interessant:

In einem Konferenzraum in Kuala Lumpur, Malaysia, hatten die chinesische und die US-amerikanische Delegation gerade ihre Plätze eingenommen, als eine scheinbare Handelsverhandlung von einem „ultimativen Killer-Schachzug“ überschattet wurde.
Wer unternahm diesen plötzlichen Schachzug am Vorabend der Verhandlungen? Und in welchem ​​Kontext wurde dieser Schachzug als „Trumpfkarte“ betrachtet?
Noch bevor die Verhandlungen überhaupt in die inhaltliche Phase eintraten, verkündete US-Präsident Trump öffentlich seine Absicht, eine Handelsuntersuchung gegen China wieder aufzunehmen, und drohte sogar mit der Verhängung eines 100-prozentigen Zolls. Handelt es sich dabei um eine sorgfältig geplante strategische Strategie oder um eine hastig inszenierte politische Show? Und wie sollte China reagieren?
All dies geschah während der jüngsten Runde der chinesisch-amerikanischen Handelsverhandlungen, die vom 24. bis 27. Oktober 2025 stattfanden.

Weitergehend:
Bennett erklärte öffentlich, die USA würden sich mit den G7-Staaten abstimmen, um Software-Exportbeschränkungen gegen China einzuführen. Er nannte diesen Schritt „den ultimativen Killer-Move im Handelskrieg gegen China“.
Diese Bemerkungen waren nicht nur spontan; sie wirkten eher wie der Anfang einer entscheidenden Szene in einem vorgefertigten Drehbuch.

Trotz dieses „ultimativen Killer-Move“, waren die dann von den USA erreichten Ergebnisse „underperforming“, man darf sagen eher „USA= maximum Großmaul, minimum Umsetzung“.

Die in der Verhandlungen erreichten Gegebenheiten:

Der ab 1. November angekündigte 100-%-US-Zoll gegen China wurde – auf unbestimmte Zeit (Termine wurden keine genannt) aufgehoben.
Das aktuell laufende zweite 90-Tage-Zoll-Tarif-Moratorium soll nach dessen Auslaufen durch ein drittes 90-Tage-Moratorium ergänzt werden (=bis Februar 2026). <<< Alleine diese Tatsache zeigt, dass die Gespräche weit davon entfernt sind, Ergebnisse zu zeigen. Aktuell wurde schon mehr als 160 Tage verhandelt – OHNE Ergebnis – und nun in die weitere Verlängerung= mehr oder weniger treten die Verhandlungen auf der Stelle. Einzig US-Bessent lockert die Verhandlungen dadurch auf, dass er regelmäßig „in kürze eintretende“ Ergebnisse verspricht, die dann aber nie kommen.
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Seltene Erden: China versprach eine korrekte Abwicklung im Rahmen geltender Gesetze (=was eine Selbstverständlichkeit ist), ABER, hat keinerlei Zugeständnisse im Rahmen von „Lockerung“ oder Ähnlichem gemacht (=die geltenden China- Gesetze / Verordnungen dahingehend bleiben unverändert aufrecht, und werden genau so umgesetzt, wie auch schon in den letzten Wochen angekündigt).
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Grundsätzlich meinten beide Seiten, man habe eine Struktur für die Verhandlungen von Trump und Xi erstellt= das ist sicherlich absolut korrekt= eine Struktur mit sehr vielen offenen Punkten – aber immerhin eine Struktur.
ALLERDINGS: Termin für das Treffen wurde weiterhin keiner genannt. Die USA sehen das Treffen als bereits sicher an – China sieht es als „hoch wahrscheinlich“ an. <<< Ein „Budapest-Effekt“ kann nicht ausgeschlossen werden.

Dieser FPI-Artikel ist sehr lang – denn viel China-AI zum Thema Seltene Erden ist hier dargebracht. FPI empfiehlt seinen Leser-innen diesen Artikel (wie auch die vorigen zum Thema Seltene Erden) sorgfältig durchzuarbeiten, DENN, die wesentlichen Funktionen im Rahmen Seltene Erden – Stärken und Schwächen der jeweiligen Seiten, und so weiter – sind hier dargestellt.
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FPI hat mit diesen Darstellungen das Ziel, seinen Leser-innen eine gewisse Übersicht über die Seltene-Erden-Problemstellung zu geben – sic!

Eilmeldung! Die Handelsgespräche zwischen China und den USA beginnen in Malaysia und erregen weltweite Aufmerksamkeit.

Vergangene internationale Gespräche

25.10.2025, 15:59 Uhr, Peking
Einleitung

KI-gestützte Highlights
„Die Wiederaufnahme der Gespräche zwischen China und den USA in Kuala Lumpur sendet subtile Signale: Vom Chip-Krieg bis zum Krieg um Seltene Erden testen beide Seiten die Grenzen technologischer Blockaden und der Umstrukturierung der Lieferketten. Chinas Durchbruch bei 7-Nanometer-Chips und Gegenmaßnahmen gegen die Regulierung von Seltenen Erden stellen die US-Strategie „kleiner Hof, hohe Mauer“ in Frage – dieser Kampf um die globale Industriekette treibt die Welt von einer „Effizienz-zuerst“-Perspektive zu einem neuen Gleichgewicht von „Sicherheit und Resilienz“.

Inhalt generiert durch KI
Nützlich

Am Morgen des 25. Oktober 2025 nahmen die chinesischen und amerikanischen Handelsteams in einem Konferenzsaal in Kuala Lumpur, Malaysia, ihre persönlichen Konsultationen wieder auf. Diese als „Sondierungsgespräche“ bezeichneten Gespräche brachten zwar keine konkreten Ergebnisse, lösten aber dennoch Schockwellen auf den globalen Märkten aus.

Da die beiden Während sich die beiden Seiten im Mai 2024 in Genf auf eine schrittweise Zollerleichterung einigten, herrschte seit mehreren Monaten Stillstand auf hoher Ebene. Dieser Neustart ist sowohl ein Versuch beider Länder, inmitten der Konfrontation ein Gleichgewicht zu finden, als auch die dringende Notwendigkeit für die Weltwirtschaft, inmitten der Unsicherheit Stabilität zu signalisieren.

  1. Vom Handelskrieg zum langwierigen Krieg: Eskalierende strukturelle Widersprüche

Die chinesisch-amerikanischen Wirtschafts- und Handelskonflikte haben sich von einem traditionellen Zollstreit zu einem vielschichtigen Wettbewerb um die Vorherrschaft in Technologie, Industrie und Regulierung entwickelt. Die von der Trump-Administration 2018 eingeleitete Untersuchung nach Section 301, die Zölle als Waffe einsetzt, leitete ein konfrontatives Modell ein. Obwohl die Biden-Administration ihren Fokus auf technologische Blockaden und die Umstrukturierung der Lieferketten verlagert hat, bleibt ihr grundlegendes Ziel, Chinas industrielle Modernisierung einzudämmen. Die Gespräche in Kuala Lumpur fanden vor dem Hintergrund der im April 2025 eingeführten „reziproken Zollpolitik“ der USA und der entsprechenden Gegenmaßnahmen Chinas sowie einer neuen Runde statt. Die Reibungspunkte, die durch die Aufnahme chinesischer Unternehmen in die US-Exportkontrollliste im September ausgelöst wurden, sind enorm.

Insbesondere der innenpolitische und wirtschaftliche Druck in den USA beschleunigt die Anpassung der China-Politik. In einem Interview mit Fox News räumte Trump ein, dass „hohe Zölle auf China nicht tragbar“ seien, und die Krise des Regierungsstillstands habe seine Druckausübung weiter geschwächt. Gleichzeitig hat China durch Initiativen wie die Ausweitung der Marktöffnung, die Vertiefung der RCEP-Kooperation und den Ausbau arktischer Schifffahrtsrouten ein diversifiziertes Handelsnetzwerk aufgebaut. Dieser Trend der „Entamerikanisierung“ hat die marginalen Vorteile des einseitigen US-Drucks deutlich reduziert.

II. Kernthemen: Chips, Seltene Erden und die Lieferkette

  1. Chips: Ein Durchbruch bei technologischen Blockaden
    US-Exportkontrollen für High-End-Chips galten einst als Trumpfkarte. China hat den Druck auf die Lieferkette jedoch schrittweise durch Durchbrüche bei 7-nm-Fertigungsprozessen, die Entwicklung inländischer Anlagen (wie den Ätzmaschinen von AMEC) und die Kapazitätszusammenarbeit mit südostasiatischen Ländern gemildert. Während der In den Gesprächen argumentierte China, dass eine „technologische Entkopplung nicht machbar“ sei, und forderte die USA auf, ihre Entity List zu streichen. Die USA versuchten jedoch, eine Strategie des „kleinen Hofes, hoher Mauern“ zu verfolgen und konzentrierten sich auf zukunftsweisende Bereiche wie KI und Quantencomputing. Der Kampf zwischen den beiden Seiten im Chipsektor hat sich von einer „vollständigen Blockade“ zu „Präzisionsschlägen“ verlagert.
  2. Seltene Erden: Chinas „technologische Langarm-Gerichtsbarkeit“
    Am 9. Oktober kündigte China Exportkontrollen für Seltene Erden sowie damit einhergehende Beschränkungen technischer Standards an. Dieser Schritt wurde von der Außenwelt als Eskalation seiner Strategie der „Handelsregeln für Ressourcen“ gewertet. Eine Einschätzung des US-Verteidigungsministeriums zeigt, dass der Wiederaufbau einer inländischen Seltenerdindustrie mehr als zehn Jahre dauern wird. Chinas Trenn- und Raffinationskapazität von 92 % verschafft dem Land die absolute Kontrolle über die Wertschöpfungskette der Seltenen Erden. Während der Gespräche versuchte die US-Seite, die Seltenen Erden-Frage mit militärischer Sicherheit zu verknüpfen, während China seine „diskriminierungsfreie Exportpolitik“ betonte. Politik“ und forderte die Streichung chinesischer Unternehmen von der Entity List.
  3. Lieferkette: Von der Entkopplung zur Regionalisierung
    Die von den USA geförderte „Friendshoring“-Politik, die die Verlagerung der Produktion nach Mexiko, Vietnam und an andere Standorte anstrebt, war bisher nur bedingt erfolgreich. China wiederum stärkt seine Handelsbeziehungen mit ASEAN und dem Nahen Osten durch Investitionen in die Belt and Road-Infrastruktur und regionale Zusammenarbeit im Rahmen des RCEP-Rahmens. Der China-Europe Arctic Container Express, der am 13. Oktober seine Jungfernfahrt startete, erreichte Großbritannien in nur 20 Tagen – 40 % schneller als auf herkömmlichen Routen. Dies signalisiert eine Verschiebung der globalen Lieferketten von der Priorität der Effizienz hin zur Priorität von Sicherheit und Resilienz.

III. „Krisenmanagementmechanismus“ inmitten von Gesprächen mit geringen Erwartungen

Die Gespräche in Kuala Lumpur hatten keine öffentliche Agenda, und keine der beiden Seiten signalisierte klare Kompromisse. Bemerkenswert ist jedoch, dass die chinesische Delegation vor dem Treffen betonte, dass „Dialog keine Kapitulation ist“, während die US-Seite in einem Ein seltener Schritt, der auf die Ankündigung von Druckmaßnahmen verzichtete. Diese „taktische Zurückhaltung“ könnte darauf hindeuten, dass beide Länder ein neues Modell der „wettbewerblichen Koexistenz“ erproben – die Aufrechterhaltung des Wettbewerbs in Schlüsseltechnologien bei gleichzeitiger Schaffung eines Mindestrahmens für die Zusammenarbeit in Bereichen wie Rohstoffen und Finanzstabilität.

  1. Die Verlängerung und die versteckten Bedenken des Zollfriedens
    Der im Mai 2025 vereinbarte 90-tägige Zollfrieden läuft bald aus, doch keine der beiden Seiten hat eine Verlängerung erwähnt. Der Markt geht jedoch allgemein davon aus, dass der Widerstand gegen Zölle im US-Kongress (wie etwa Proteste von Abgeordneten aus Agrarstaaten) das Weiße Haus zu einer moderateren Politik zwingen könnte. Darüber hinaus deutet der jüngste IWF-Bericht darauf hin, dass die Offenheit des globalen Handelssystems wieder das Niveau vor der Pandemie erreicht hat, die unilaterale Politik der USA jedoch die Erwartungen für das Wirtschaftswachstum belastet.
  2. Der versteckte Kampf um nichttarifäre Handelshemmnisse

Neben Zöllen liefern sich beide Seiten einen noch subtileren Wettbewerb in Bereichen wie Schifffahrt, Logistik und Standardisierung. Rahmenbedingungen. So reagierte China beispielsweise auf die Erhebung zusätzlicher Hafengebühren durch die USA für chinesische Schiffe mit „Sonderhafengebühren“. Dieser „Compliance-Kostenwettbewerb“ dürfte noch lange anhalten und zu einem neuen Konfliktfeld zwischen den beiden Ländern werden.

IV. Die „Risikoaversionslogik“ und strukturelle Chancen auf dem Weltmarkt

Obwohl die Gespräche hinter den Erwartungen zurückblieben, reagierte der globale Kapitalmarkt relativ rational. Mitte Oktober übertrafen Chinas Exportdaten die Erwartungen (+12,3 % im Jahresvergleich), was darauf hindeutet, dass die diversifizierte Marktstrategie Früchte trägt. Der Fokus der Investoren verlagert sich von der „Entkopplung“ zwischen China und den USA hin zur „regionalen Substitution“ – beispielsweise auf den Aufstieg der Elektronik-Auftragsfertigung in Südostasien und die Entwicklung des Photovoltaikmarktes im Nahen Osten.

  1. Explosionsartige Investitionen in die Lieferkettensicherheit
    In Sektoren wie Halbleitern und erneuerbaren Energien beschleunigen Unternehmen den Ausbau der lokalen Produktion. TSMC plant den Bau einer Fabrik in Deutschland, und Tesla baut gleichzeitig die Produktion in seinen Werken in Shanghai und Berlin aus. Dieses „vielschichtige“ Modell wird zur neuen Normalität werden.
  2. De-Dollarisierung am Finanzmarkt
    Der Anteil der Abwicklungen in Landeswährungen in China, Russland, Saudi-Arabien und anderen Ländern steigt weiter an, während die Liquiditätskrise am US-Staatsanleihenmarkt auch Kapitalflüsse in Gold und Kryptowährungen vorangetrieben hat. Dieser De-Dollarisierungsprozess könnte das Muster der globalen Kapitalströme verändern.

V. Zukunftsaussichten: Ein „Koopetitionsgleichgewicht“ in der Konfrontation

Das Wesen der chinesisch-amerikanischen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen hat sich von einem „Nullsummenspiel“ zu einem „Nicht-Nullsummenspiel“ gewandelt. Kurzfristig werden beide Seiten weiterhin mit technologischen Blockaden und Gegenmaßnahmen zu kämpfen haben, doch langfristig werden sich folgende Trends verstärken:

Dominanz im Wettbewerb um regelbasierte Kontrolle: WTO-Reformen und digitale Handelsabkommen werden neue Schwerpunkte;

Divergenz in der Industriepolitik: Die USA konzentrieren sich auf die „Reindustrialisierung“. China verstärkt seine Strategie des „doppelten Kreislaufs“.

Intensivierung der regionalen Zusammenarbeit: Mechanismen wie RCEP, AUKUS und das US-Mexiko-Kanada-Abkommen (USMCA) werden die regionalen Spaltungen verschärfen.

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China erlitt bei seiner Ankunft in Malaysia einen schweren Schlag. War Trump vorbereitet? Wird gegen China ermittelt?

Popularisierung der Medizinwissenschaft
25.10.2025, 15:25 Uhr, Henan
Einleitung

KI-gestützter Überblick über die wichtigsten Punkte
„An einem kritischen Punkt der chinesisch-amerikanischen Verhandlungen 2025 starteten die USA den ultimativen Killer-Schachzug: Software-Exportbeschränkungen, der Chinas technologische Lebensader direkt traf. China revanchierte sich mit Seltenen Erden. Dieser Zusammenprall technologischer Ökosysteme und der Ressourcenwettbewerb werden die globale Industriekette neu gestalten.“
KI-generierte Inhalte
Nützlich

In einem Konferenzraum in Kuala Lumpur, Malaysia, hatten die chinesische und die US-amerikanische Delegation gerade ihre Plätze eingenommen, als eine scheinbare Handelsverhandlung von einem „ultimativen Killer-Schachzug“ überschattet wurde.

Wer unternahm diesen plötzlichen Schachzug am Vorabend der Verhandlungen? Und in welchem ​​Kontext wurde dieser Schachzug als „Trumpfkarte“ betrachtet?

Noch erschreckender: Noch bevor die Verhandlungen überhaupt in die inhaltliche Phase eintraten, verkündete US-Präsident Trump öffentlich seine Absicht, eine Handelsuntersuchung gegen China wieder aufzunehmen, und drohte sogar mit der Verhängung eines 100-prozentigen Zolls. Handelt es sich dabei um eine sorgfältig geplante strategische Strategie oder um eine hastig inszenierte politische Show? Und wie sollte China reagieren?

All dies geschah während der jüngsten Runde der chinesisch-amerikanischen Handelsverhandlungen, die vom 24. bis 27. Oktober 2025 stattfanden. Obwohl Malaysia der Schauplatz der Verhandlungen war, standen die Kernthemen der chinesisch-amerikanischen Beziehungen im Mittelpunkt des Geschehens: der Kampf um Technologie, Handel, Ressourcen und künftige Vorherrschaft.

Diese Verhandlungen waren ursprünglich mit Spannung erwartet worden. Nach zahlreichen Reibereien setzten sich China und die USA endlich wieder an einen Tisch. Die globalen Märkte hielten den Atem an und hofften auf eine Entspannung der Verhandlungen.

Doch kurz vor der Ankunft der chinesischen Delegation in Malaysia zerstörte die Erklärung von US-Finanzminister Bennett, die wie eine präzise abgeworfene Wasserbombe wirkte, diese Illusionen vollständig.

Bennett erklärte öffentlich, die USA würden sich mit den G7-Staaten abstimmen, um Software-Exportbeschränkungen gegen China einzuführen. Er nannte diesen Schritt „den ultimativen Killer-Move im Handelskrieg gegen China“.

Diese Bemerkungen waren nicht nur spontan; sie wirkten eher wie der Anfang einer entscheidenden Szene in einem vorgefertigten Drehbuch.

Der entscheidende Punkt ist, dass es sich hierbei nicht um eine isolierte Politik handelt, sondern um einen entscheidenden Bestandteil der umfassenden Druckstrategie der Trump-Administration gegenüber China.

Der sogenannte „ultimative Killer-Move“ zielt, um es unverblümt auszudrücken, darauf ab, den „lebenswichtigen Kern“ der chinesischen High-End-Fertigungsindustrie zu ersticken. Die USA und ihre Verbündeten verfügen über technologische Monopole in mehreren Schlüsselbereichen, insbesondere bei EDA-Software, eingebetteten Systemen, industriellen Betriebssystemen und Datenbankplattformen.

Obwohl diese Technologien nicht so bekannt sind wie Chips, bilden sie den „zugrunde liegenden Code“, der die gesamte Hightech-Industrie unterstützt. Obwohl China in den letzten Jahren bedeutende Fortschritte in der Hardware-Unabhängigkeit erzielt hat, ist es im Software-Ökosystem weiterhin auf internationale Lieferungen angewiesen.

Die Umsetzung dieser Exportbeschränkungen käme einem Abschneiden der Finanzierungsquelle gleich. Dies hätte nicht nur erhebliche Auswirkungen auf Chinas bestehende Hightech-Unternehmen, sondern könnte auch Chinas zukünftige Entwicklung in Bereichen wie intelligenter Fertigung, Luft- und Raumfahrt und Fahrzeugen mit alternativen Antrieben direkt behindern.

Dieser Ansatz bedeutet nicht, dass die USA einen leichten Sieg erringen werden. Der Schritt der USA offenbart auch ihre tiefe Besorgnis über Chinas technologischen Aufstieg.

In den letzten Jahren hat China in Bereichen wie dem Hongmeng-System, Kirin-Chips, inländischen EDA-Tools und Datenbankplattformen erhebliche Fortschritte erzielt. Obwohl China seine Abhängigkeit von den USA noch nicht vollständig beseitigt hat, ist die Entamerikanisierung zu einem unumkehrbaren Trend geworden. Der Schritt der USA zum jetzigen Zeitpunkt wirkt eher wie ein letzter Versuch, China an der Vollendung eines geschlossenen Technologie-Ökosystems zu hindern.

Softwarebeschränkungen sind nur die Spitze des Eisbergs. Während der Verhandlungen unternahm Trumps Team einen weiteren Schritt und bereitete die Wiederaufnahme einer Untersuchung des chinesischen Phase-1-Handelsabkommens vor. Dieses Abkommen, das während Trumps erster Amtszeit unterzeichnet wurde, galt als wichtiger Erfolg zur Entspannung der Handelsspannungen.

Nun behauptet Trump, China habe seine Verpflichtungen aus dem Abkommen nicht erfüllt, um eine neue Druckrunde zu legitimieren.

Die Untersuchung hat noch nicht einmal begonnen, aber Trumps nächster Schritt liegt bereits auf dem Tisch: 100-prozentige Zölle.

Sollte diese Maßnahme umgesetzt werden, wäre sie der bisher schwerste Schlag für den Handelskrieg zwischen den USA und China. Höhere Zölle bedeuten höhere Kosten, und es ist wahrscheinlich, dass amerikanische Unternehmen und Verbraucher letztendlich die Rechnung bezahlen werden.

Diese plötzliche Untersuchung und die drohende Zolldrohung haben einen weiteren wichtigen Grund: Chinas jüngste Verschärfung der Exporte seltener Erden. Als weltweit führender Exporteur von Seltenerdmetallen hält China über 70 % des Marktanteils.

Seltene Erden sind wichtige Rohstoffe für die Herstellung von Chips, Elektrofahrzeugen und Raketensystemen. Die USA sind sich der Notwendigkeit bewusst, sich gegen das Risiko einer Erstickung bei vorgelagerten Ressourcen abzusichern. Software, insbesondere weit verbreitete Industriesoftware, ist hierfür eine ideale Option.

Im Wesentlichen handelt es sich um eine Konfrontation zwischen technologischen Ökosystemen und Ressourcenwettbewerb: China kontrolliert die Rohstoffquelle, während die USA das technologische Ökosystem kontrollieren. Das eine ist der Boden, das andere die Baumkronen.

Eine Eskalation dieser Konfrontation wird letztlich die globale Industriekette auseinanderreißen und zwei geschlossene und sich gegenseitig bekämpfende technologische Systeme schaffen.

Es handelt sich nicht nur um eine einseitige Konfrontation zwischen China und den USA; sie könnte sich auf die gesamte internationale Landschaft auswirken. Bessants Betonung des Schulterschlusses mit den G7 deutet darauf hin, dass die USA versuchen, ihre Politik zu koalitionieren und ihre Verbündeten zu mobilisieren, um China gemeinsam einzudämmen.

Daher liegen tiefgreifende Auswirkungen auf das globale Freihandelssystem. Sollten die G7 reagieren, wären die von den USA angeführten Beschränkungen kein „bilateraler Streit“ mehr, sondern eine Form des „Regelexports“ mit langfristigen Auswirkungen auf globale Unternehmen, Lieferketten und Technologieströme.

China ist auf diese Konfrontation jedoch offensichtlich nicht unvorbereitet. In den letzten Jahren hat China nicht nur seine technologische Unabhängigkeit beschleunigt, sondern auch die Zusammenarbeit mit Ländern des Globalen Südens auf internationaler Ebene intensiviert und seinen Entwicklungsspielraum durch Multilateralismus erweitert.

China verfügt über einen klaren Vorteil bei wichtigen Rohstoffen wie Seltenen Erden, Wolfram, Antimon und Graphit. Angesichts möglicher Sanktionen und Beschränkungen kann China mit verschiedenen Mitteln, darunter Exportprüfungen, Compliance-Untersuchungen und Steueraufsicht, umfassend reagieren.

Diese Strategie des hohen Drucks führt möglicherweise nicht unbedingt zu dem von Trump gewünschten Verhandlungsvorteil.

China hat sich stets für die Lösung von Meinungsverschiedenheiten durch Dialog ausgesprochen, akzeptiert aber niemals Zwang. Am Verhandlungstisch in Malaysia zogen sich die chinesischen Vertreter angesichts des sogenannten „ultimativen Killer-Moves“ nicht zurück. Stattdessen bekräftigten sie ihre Entschlossenheit, ihre strategische Ausrichtung auf unabhängige Innovation und technologische Unabhängigkeit voranzutreiben.

In diesen Verhandlungen geht es nicht mehr nur um Zölle und Importquoten; es ist ein tiefgreifender Kampf zwischen zwei Großmächten um zukünftige technologische Dominanz, wirtschaftliche Umstrukturierung und globale Regelsetzungsmacht.

Trumps derzeitiges, viel beachtetes Handeln hat auch innenpolitische Gründe. Angesichts des Drucks der Zwischenwahlen 2026 ist eine harte Haltung gegenüber China für ihn zu einem politischen Instrument geworden, um seine Wählerbasis zu festigen und den wirtschaftlichen Fokus zu verlagern.

Vor dem Hintergrund hoher Inflation und einer schleppenden Erholung des verarbeitenden Gewerbes in den USA scheint das Ausspielen der China-Karte zu einer Abkürzung zur politischen Korrektheit geworden zu sein.

Ob Zolldrohungen oder Softwarebeschränkungen – die Aktionen der USA senden ein gemeinsames Signal: Sie wollen kein rasant aufsteigendes China im Hochtechnologiesektor. Dahinter verbirgt sich eine tiefe Sorge um die zukünftige Weltordnung.

Tatsächlich geht dieses Spiel jedoch längst über den bilateralen Raum hinaus. Als die beiden größten Volkswirtschaften der Welt wird die Art und Weise, wie China und die USA interagieren, tiefgreifende Auswirkungen auf die globale Industriekette, die Finanzmärkte und sogar die geopolitische Landschaft haben. Extreme Maßnahmen beider Seiten könnten letztlich zu einem „Lose-Lose“-Ergebnis führen.

Für China besteht die einzige Möglichkeit, in diesem stillen Krieg Fuß zu fassen, darin, unabhängige Innovationen zu beschleunigen, die Sicherheit der Industriekette zu verbessern und die internationale Zusammenarbeit auszubauen. Wie die Verhandlungen in Malaysia gezeigt haben, hat China auf Herausforderungen gelassen reagiert, weder bescheiden noch überheblich.

Unabhängig davon, wie sich die Situation verändert, ist es entscheidend, den eigenen Weg konsequent zu verfolgen.

Dieser Kampf um Software und Seltene Erden wird letztlich zu einem entscheidenden Wendepunkt in den chinesisch-amerikanischen Beziehungen und zu einem Fenster für die globale Beobachtung der chinesisch-amerikanischen Interaktionen werden. Ausgehend vom Verhandlungstisch in Malaysia entfaltet sich still und leise ein Kampf um die Zukunft der Welt.

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