FPI beabsichtigt auch noch einen zweiten Teil – in den nächsten Tagen – darzubringen.
Diese Zusammenstellung von Iran- Publikationen soll einen ungefähren Überblick verschaffen, wie die Situation im Iran, bezüglich Drohnen und Raketen gesehen und bearbeitet wird.
Washington Post: Israel hat Probleme beim Abfangen von Raketen
- Juni 2021 – 01:18 Uhr Internationale Nachrichten US-Nachrichten

Washington Post: Israel hat Probleme beim Abfangen von Raketen
Die Washington Post schrieb unter Berufung auf informierte Quellen: „Israels Raketenabwehrsysteme stehen kurz vor dem Zusammenbruch und werden ohne US-Waffenunterstützung nur noch 10 bis 12 Tage in der Lage sein, sich gegen Raketenangriffe zu verteidigen.“
Laut der Tasnim News Agency International Group thematisierte die Washington Post in einem Bericht die Schwäche des israelischen Regimes im Kampf gegen iranische Raketen und titelte: „Die Zeitung: Krise im israelischen Raketenschild: Lebenswichtige Abhängigkeit von US-Unterstützung.“
Die Zeitung schrieb: Gemeinsamen US-israelischen Geheimdienstberichten zufolge werden Israels Raketenabwehrsysteme ohne Waffenunterstützung der USA nur noch 10 bis 12 Tage einsatzfähig sein. Informierte Quellen erklärten in einem Interview mit der Washington Post, dass die Reduzierung des Bestands an Abacus-Abfangraketen Israel dazu veranlasst habe, vorrangige Abfangziele auszuwählen, und dass das System kurz vor der Sättigung stehe.
Hohe Kosten für die Abwehr von Raketenangriffen
Laut der Washington Post gibt Israel täglich rund 285 Millionen US-Dollar für die Instandhaltung seiner vielschichtigen Verteidigungsanlagen aus, darunter die Systeme Arrow, Iron Dome, David’s Sling und THAAD/Patriot. Allein jede Arrow-Abfangrakete kostet mehr als 3 Millionen US-Dollar. Diese enormen Kosten, insbesondere in langfristigen Konflikten, belasten die israelische Wirtschaft finanziell stark und verstärken die Besorgnis über die Nachhaltigkeit dieses Trends.
Rückgang iranischer Angriffe und Ermüdung der Verteidigungssysteme
Die amerikanische Zeitung schrieb, dass Anzahl und Umfang iranischer Angriffe in den letzten zwei Tagen zurückgegangen seien. Es bestehe weiterhin die Sorge über Israels Unfähigkeit, möglichen zukünftigen Angriffen entgegenzuwirken. Analysten warnen, dass Israels Verteidigung ohne Ersatzraketen schnell wirkungslos werden werde.
Die Washington Post schrieb daraufhin: „Militärexperten gehen davon aus, dass die Verschlechterung der Verteidigungssysteme und der Rückgang der Abfangraketen Israel zu einem Waffenstillstand veranlassen könnten.“
Kommende Szenarien und mögliche Folgen
Angesichts des Rückgangs der israelischen Abfangkapazitäten in den kommenden Tagen schlagen Analysten drei mögliche Szenarien vor: 1. Dringende Anfrage der USA: Israel könnte die USA formell um die schnelle Lieferung von Arrow-Raketen und direkte militärische Unterstützung bitten. 2. Deeskalation oder vorübergehender Waffenstillstand: Israel könnte die Intensität seiner Reaktionen reduzieren oder einen vorübergehenden Waffenstillstand vereinbaren, um die nötige Zeit für den Wiederaufbau der Verteidigungsreserven zu gewinnen. 3. Sicherheitsvakuum: Setzt sich der aktuelle Trend fort, steigt die Wahrscheinlichkeit eines iranischen Raketendurchbruchs, was die israelische Regierung und das Militär unter starken politischen und sicherheitspolitischen Druck setzen wird.
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Wie haben iranische Raketen Israels Verteidigungsformationen lahmgelegt?
- Juni 2021 – 11:19 Uhr Internationale Nachrichten Westasien

Wie haben iranische Raketen Israels Verteidigungsformationen lahmgelegt?
In einem Bericht über die Macht iranischer Raketen und Drohnen bei der Lähmung der vielschichtigen Verteidigungsformationen der Vereinigten Staaten und des zionistischen Regimes betonte Al Jazeera: Israel ist in eine gefährliche Lage geraten, die in einem direkten Krieg mit dem Iran verheerende Folgen hätte.
Laut der Tasnim News Agency International Group hat Al Jazeera Katar in seinen Analysen und Berichten über die iranische Militärmacht bei seinen vernichtenden Angriffen auf die Zionisten die skandalöse Niederlage der vielschichtigen amerikanisch-zionistischen Verteidigungsformationen gegen iranische Raketen thematisiert, die im folgenden Artikel zusammengefasst wird.
Das ehrliche Versprechen 3; Die Hölle für die Zionisten
Am Freitagabend, dem 13. Juni, kündigte die Islamische Republik Iran einen massiven Angriff auf die Stellungen des zionistischen Regimes an. Dies war die Reaktion auf dessen Aggressionen gegen Teheran und mehrere andere iranische Städte, bei denen mehrere Militärkommandeure und Atomwissenschaftler des Landes ums Leben kamen.
Die offizielle iranische Nachrichtenagentur gab bekannt, dass das Land Hunderte ballistische Raketen auf das besetzte Palästina abgefeuert habe. Dies sei der Beginn der vernichtenden Reaktion des Iran auf die zionistischen Aggressionen. Nach Beginn dieses iranischen Angriffs und dem Ertönen der Warnsirenen in Tel Aviv, Jerusalem und mehreren anderen Städten im besetzten Palästina forderten das Kabinett und die Armee des zionistischen Regimes die zionistischen Siedler auf, sich in befestigte Räume und Schutzräume zu begeben.

Der israelische Rettungsdienst gab am Samstagmorgen bekannt, dass drei Menschen getötet und 172 weitere verletzt wurden, nachdem iranische Raketen und Drohnen auf verschiedene Gebiete in Zentral- und Nordisrael (besetztes Palästina) abgefeuert worden waren.

Nach einem neuen Großangriff, den der Iran heute Morgen im Rahmen seiner Operationen als Reaktion auf die israelische Aggression durchführte, mussten die Zionisten jedoch erneut schreckliche Verluste und Opfer hinnehmen. Obwohl die hebräischen Medien aufgrund der strengen Militärzensur der Armee keine genauen Statistiken über Verluste und Opfer liefern können, wurden denselben zensierten Statistiken zufolge mehr als 200 Israelis bei iranischen Raketenangriffen getötet oder verletzt, und Dutzende liegen noch immer unter den Trümmern zerstörter Gebäude in Tel Aviv und anderen Gebieten des besetzten Palästinas.
Der israelische Fernsehsender Channel 13 berichtete unter Berufung auf israelische Beamte, der Großraum Tel Aviv habe beispiellose Zerstörungen erlitten, wie wir sie noch nie zuvor erlebt hätten.
Irans Meisterwerk der ballistischen Raketen
Obwohl die Angriffe des israelischen Regimes auf den Iran bereits ausführlich analysiert wurden, stellt sich die Frage, wie es dem Iran gelang, die komplexen Schichten der israelischen Luftabwehr in so kurzer Zeit zu durchdringen und so effektive und verheerende Angriffe tief im besetzten Palästina durchzuführen.
Um die Art und den Erfolg des iranischen Angriffs zu verstehen, ist es ratsam, kurz die Hauptwaffe zu betrachten, die das Land bei seinen ersten Angriffen gegen die Zionisten einsetzte: ballistische Raketen.
Ballistische Raketen sind Raketen, die einer gekrümmten Flugbahn folgen, die einem großen Bogen ähnelt. Ihre Flugbahn ist vom Abschuss bis zum Auftreffen auf ihr Ziel völlig frei.
Die Rakete wird zunächst von einem Triebwerk angetrieben, das sie in die obere Atmosphäre bzw. den Weltraum befördert. Anschließend ändert sie ihren Kurs auf einer gekrümmten Bahn außerhalb der Atmosphäre und tritt wieder in die Erdatmosphäre ein, wo sie mithilfe der Schwerkraft auf ihrem Ziel landet.
Ballistische Raketen haben mehrere Vorteile, die sie zu einem zentralen Werkzeug für viele Armeen weltweit machen, darunter auch für die iranische Armee. Diese Raketen können mit sehr unterschiedlichen Reichweiten hergestellt werden. Ihre Mindestreichweite beginnt bei 1.000 Kilometern und kann interkontinentale Reichweiten von 11.000 bis 12.000 Kilometern erreichen.
Obwohl es keine offiziellen Informationen über die Anzahl iranischer ballistischer Raketen gibt, wissen wir, dass der Iran dem Projekt ballistischer Raketen besondere Aufmerksamkeit gewidmet und in den letzten Jahrzehnten erhebliche Fortschritte bei der Präzision seiner Raketen erzielt hat. Einige iranische Raketen, wie die Fateh 313 und die Qiam 1, verfügen über sehr präzise Lenksysteme.

Die Fateh-313 ist eine ballistische Kurzstreckenrakete mit einer Reichweite von etwa 500 km. Sie ist mit einem fortschrittlichen Lenksystem ausgestattet, das Trägheitsnavigation und möglicherweise Satellitenführung umfasst und eine hochpräzise Zielerfassung ermöglicht. Die Qiyam-1-Rakete nutzt ein kombiniertes Lenksystem aus Trägheitsnavigation und Zielführung, wodurch ihre Genauigkeit und Effektivität gegen bestimmte Ziele verbessert wird.
Der Iran legt in seinem Raketenprogramm großen Wert auf die Entwicklung von Feststoffraketen. Diese beschleunigen den Startvorgang im Vergleich zu Flüssigtreibstoffraketen und eignen sich daher ideal für Szenarien, die eine schnelle Reaktion auf Überraschungsangriffe erfordern. Feststoffraketen fallen auch in die Kategorie der Langstrecken- und Interkontinentalraketen, bei denen Genauigkeit und Zuverlässigkeit entscheidend sind.
Irans Taktiken zur Täuschung feindlicher Verteidigungssysteme
Es muss jedoch beachtet werden, dass die Genauigkeit und Reichweite ballistischer Raketen allein ein mehrschichtiges System wie das der israelischen Luftabwehr, die die USA mit ihrem fortschrittlichen THAAD-System unterstützen, nicht täuschen können. Daher setzt der Iran auf eine Reihe von Taktiken, um die feindliche Verteidigung unter Druck zu setzen und zu schwächen.
Die erste Taktik des Iran besteht darin, das feindliche Verteidigungssystem durch einen kombinierten Raketen- und Drohnenangriff zu überwinden. Dabei spielt es keine Rolle, wie leistungsfähig und präzise das Verteidigungssystem ist. Denn jedes System, selbst mehrschichtige Verteidigungssysteme, hat eine Obergrenze für die Abfangkapazität. Überschreitet die Anzahl der eintreffenden Raketen und deren Abschüsse diese Obergrenze, verliert das Verteidigungssystem seine Wirksamkeit.
Dies haben wir bei den iranischen Angriffen beobachtet, beispielsweise bei der Operation True Promise 2. Dort hat der Iran die Raketen nicht einzeln abgefeuert, sondern gleichzeitig abgefeuert, was die israelische Verteidigung lahmlegte.
So verfügt beispielsweise jedes Iron Dome-System über etwa 60 Abfangraketen, und Israel verfügt schätzungsweise über zehn dieser Systeme. Das bedeutet, dass es höchstens eine begrenzte Anzahl von Raketen abfangen kann. Bei kurzen Raketenangriffen, beispielsweise bei denen Hunderte von Raketen gleichzeitig in kurzer Zeit abgefeuert werden, werden die Abfangfähigkeiten des Iron Dome-Systems zerstört, und die Raketen erreichen garantiert ihre Ziele; selbst wenn alle Abfangraketen dieses Systems erfolgreich sein können.

Ähnlich verhält es sich mit dem David’s Sling-System, dessen Fortschritt die Zionisten vielfach propagieren. Ein koordinierter Angriff mit mehreren hundert ballistischen Raketen belastet das System stark. Der gleichzeitige Abschuss von Hunderten ballistischen Raketen würde auch andere israelische Verteidigungssysteme wie Paykan 1 und 2 sowie das amerikanische THAAD-System außer Gefecht setzen.
Dass iranische Raketen die Tiefen des besetzten Palästinas und die beabsichtigten Ziele erreichten, überrascht israelische Beamte nicht. Die Militärbehörden des Besatzungsregimes hatten bereits zuvor ihre Besorgnis darüber geäußert, dass die Verteidigungssysteme durch eine große Anzahl gleichzeitig abgefeuerter Raketen überfordert werden könnten.
Natürlich sprechen wir hier nicht über die inhärenten technischen Probleme der israelischen Verteidigungssysteme. So glaubt beispielsweise Theodore Postol vom Massachusetts Institute of Technology, dass das Iron Dome-System Raketen aus dem Gazastreifen nicht ausreichend abfangen kann und seine Erfolgsquote beim Abfangen von Raketen unter 10 Prozent liegt. Denn Abfangraketen treffen die Rakete oft nicht, sondern manövrieren einfach um sie herum und explodieren selbst in der Luft. Infolgedessen kann die abgefeuerte Rakete durch diese Explosion abgeschossen werden – oder auch nicht.
Richard Lloyd, ein ehemaliger Experte für Raketensprengköpfe bei Raytheon, und Quellen innerhalb des israelischen Militärs wie Reuven Petador, ein ehemaliger israelischer Kampfpilot, vertreten diese Meinung.
Irans tödliche Luftwaffen
Trotz der uneingeschränkten Unterstützung Israels durch die Vereinigten Staaten und den Westen sind iranische Raketen daher in der Lage, dem israelischen Regime verheerenden Schaden zuzufügen, wie wir gesehen haben.
Andererseits ist zu beachten, dass der Iran nicht nur auf ballistische Raketen setzt, sondern auch bei der Entwicklung zweier weiterer luftgestützter Waffen erhebliche Fortschritte erzielt hat: Kampfdrohnen und niedrig fliegende, radarunempfindliche Marschflugkörper.
Was die Produktion iranischer Kampfdrohnen betrifft, so hat es deutliche Qualitätssprünge im Produktionsprozess gegeben, wie die Selbstmorddrohnen zeigen.

Darüber hinaus hat der Iran eigene Marschflugkörper entwickelt. Diese Stealth-Raketen fliegen in geringer Höhe und können wie Flugzeuge manövrieren, wodurch sie von Radarsystemen nur schwer erkannt und von Verteidigungssystemen nur schwer abgefangen werden können.
Das bedeutet, dass der Iran einen kombinierten Waffenkrieg führen kann, und seine Kampftaktiken ergänzen die Effektivität der Operationen. Beispielsweise können iranische Drohnen in der Frühphase eines umfassenden Angriffs eingesetzt werden, um feindliche Luftabwehrradare außer Gefecht zu setzen. In dieser Phase werden die feindlichen Luftabwehrfähigkeiten zur Abwehr von Drohnenangriffen umgeleitet, was ballistischen Raketen und Marschflugkörpern den Weg zum Eindringen öffnet. Verteidigungsverbände werden sicherlich nicht in der Lage sein, alle abzufangen; insbesondere angesichts der unterschiedlichen Einsatztaktiken der einzelnen Raketen.
Darüber hinaus werden die Drohnen selbst in der Regel in Gruppen mit unterschiedlicher Leistung, Reichweite und Fähigkeiten gestartet. Einige steuern direkt auf das beabsichtigte Ziel zu, während andere in der Luft schweben und auf eine Gelegenheit warten, Radarsystemen zu entgehen, was die Komplexität des Angriffs erhöht.
Hyperschallraketen
Neben der Entwicklung von Raketen und der Diversifizierung der Reichweite und Qualität seiner Angriffe hat der Iran auch im Rahmen seines wachsenden Raketenprogramms erhebliche Fortschritte bei seinem Hyperschallraketenprojekt erzielt. Dieses Projekt verbessert die Fähigkeit des Landes, die vielschichtigen Verteidigungsanlagen des Feindes zu durchdringen.
Im November 2022 gab der Iran die Entwicklung seiner ersten Hyperschallrakete bekannt und schloss sich damit den Monopolstaaten für diesen Raketentyp an, nämlich den USA, Russland und China. Im Juni 2023 stellte der Iran offiziell seine Hyperschallrakete, die Fatah-Rakete, mit einer Reichweite von 1.400 Kilometern vor – mehr als ausreichend, um israelische Stellungen im besetzten Palästina anzugreifen.

Israel,
Hyperschallraketen sind Raketen, die sich mit mehr als der fünffachen Schallgeschwindigkeit fortbewegen können und zusätzlich zu ihrer hohen Geschwindigkeit auch durch Richtungswechsel auf tiefliegende, bodennahe Bahnen manövrieren können. Aus diesem Grund werden Frühwarnradare so kurz vor dem Angriff solcher Raketen aktiviert, dass sie möglicherweise nichts mehr gegen sie unternehmen können. Denn die Zeit zwischen der Erkennung der Annäherung der Rakete und der Reaktion der Verteidigung ist länger als die Zeit, die die Rakete benötigt, um ihr Ziel zu erreichen.
Wir verfügen noch immer über wenige Informationen über die iranischen Fatah-Raketen und ihre Zielverfolgungs- und Genauigkeitsfähigkeiten. Generell gelten diese Raketentypen jedoch als große Bedrohung für die vielschichtigen Verteidigungsformationen des israelischen Regimes, insbesondere wenn sie im Rahmen eines umfassenden, kombinierten Raketen-Drohnen-Angriffs abgefeuert werden.
Die aktuelle direkte Konfrontation zwischen dem Iran und dem zionistischen Regime öffnet daher die Tür zu einem neuen Kapitel von Konflikten in der Region, mit denen Israel nicht vertraut ist. Das Regime war in den vergangenen Jahrzehnten stets daran gewöhnt, nichtstaatlichen bewaffneten Widerstandsgruppen entgegenzutreten. Doch nun steht es einem großen Land mit einem sehr mächtigen Militärarsenal gegenüber. Das bedeutet, dass das israelische Militärsystem einer äußerst komplexen und gefährlichen Bewährungsprobe unterzogen wird, deren Folgen unbekannt und verheerend für das Regime sein werden.
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Brigadegeneral Hajizadeh erklärte: Übung zur Zerstörung des amerikanischen Raketensystems „THAAD“ im Rahmen der IRGC-Übung
- August 2020 – 15:46 Uhr Politische Nachrichten Militärnachrichten | Verteidigung | Sicherheit

Brigadegeneral Hajizadeh erklärte: Übung zur Zerstörung des amerikanischen Raketensystems „THAAD“ im Rahmen der IRGC-Übung
Der Kommandeur der Luft- und Raumfahrtstreitkräfte der IRGC sagte: „Wir haben das THAAD-System erstmals stationiert und mit Antiradarraketen angegriffen.“
Laut dem Verteidigungsministerium der Nachrichtenagentur Tasnim unter Berufung auf IRGC News erklärte Brigadegeneral Amir Ali Hajizadeh, Kommandeur der Luft- und Raumfahrtstreitkräfte der IRGC, am Rande der letzten Phase der 14. gemeinsamen Übung des Großen Propheten (Friede sei mit ihm), die seit gestern Morgen im Gebiet des Persischen Golfs und der Straße von Hormus stattfindet: „Die Übungen der IRGC sind üblicherweise von Neuerungen begleitet, und bei dieser Übung feuerten die Luft- und Raumfahrtstreitkräfte der IRGC zum ersten Mal weltweit ballistische Raketen aus der Tiefe ab.“
Er fügte hinzu: „Bei der Übung des Großen Propheten (Friede sei mit ihm) 14 durchbohrten vergrabene Raketen ohne den Einsatz konventioneller Plattformen und Ausrüstung den Boden und trafen und zerstörten vorgegebene Ziele mit hoher Genauigkeit.“ Der Kommandeur der Luft- und Raumfahrtstreitkräfte der IRGC bezeichnete das Durchbrechen des Raketenschildes und die Zerstörung der feindlichen Verteidigungssysteme als eine neue und innovative Maßnahme im Rahmen der Übung „Großer Prophet (PBUH) 14“ der IRGC und erklärte: „Bei dieser Übung haben wir erstmals das THAAD-System eingesetzt und es mit Antiradarraketen angegriffen. Außerdem haben die Luft- und Raumfahrtdrohnen der IRGC aus großer Entfernung präzise vorbestimmte Ziele angegriffen, insbesondere die Kommandobrücke eines nachgebauten US-Flugzeugträgers.“
Er fügte hinzu: „Bei dieser Übung haben die Suchoi-22-Kampfjets der IRGC niedrige Ziele aus großer Entfernung mit Marschflugkörpern getroffen und zerstört.“
In Bezug auf die gemeinsame Kriegsübung der IRGC-Luftstreitkräfte und der Marine im Rahmen der Übung „Großer Prophet (PBUH) 14“ sagte Brigadegeneral Hajizadeh: „Die Systeme und Ausrüstung der IRGC-Luftstreitkräfte, darunter Raketen, Abwehrsysteme, Drohnen und andere Einrichtungen, sowie die weitere Ausrüstung der IRGC in den See- und Bodentruppen schaffen Synergien und Abschreckung an der Seite anderer Streitkräfte, was heute die vollständige Sicherheit des islamischen Iran gewährleistet.“
Der Kommandeur der IRGC-Luftstreitkräfte betonte abschließend: „Mit unseren heutigen Einrichtungen können wir jedes feindliche Ziel überall im Persischen Golf, im Golf von Oman und im Indischen Ozean angreifen.“
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THAAD: Amerikanischer Täuschungsdiamant für Israel gegen die Fatah
- März 1403 – 14:48 Politische Nachrichten Militärnachrichten | Verteidigung | Sicherheit

THAAD: Amerikanischer Täuschungsdiamant für Israel gegen die Fatah
Nach der Operation Sadeq-2 zur Abwehr iranischer Raketen wendet sich das zionistische Regime den USA zu, obwohl die Amerikaner selbst über kein Abwehrsystem gegen Hyperschallraketen verfügen.
Verteidigungsgruppe Tasnim Nachrichtenagentur – Seyyed Mohammad Taheri: Heute wurde ein Medienbericht veröffentlicht, der besagt, dass das THAAD-Raketenabwehrsystem in den besetzten Gebieten stationiert wurde.
Die Times of Israel behauptete in einem Bericht unter Berufung auf den israelischen Sender Channel 12, die USA beabsichtigen, das THAAD-Raketenabwehrsystem in den besetzten Gebieten zu stationieren, um die Luftverteidigung des zionistischen Regimes zu stärken.
Diese Nachricht kommt zu einem Zeitpunkt, an dem Raketen der Islamischen Revolutionsgarde (IRGC) vor etwa zwölf Tagen im Rahmen der Operation Ad-Dadeh 2 erfolgreich die Barriere der israelischen Raketenabwehr durchbrachen und Schätzungen zufolge erhebliche Schäden an den Luftwaffenstützpunkten und Radaranlagen der israelischen Armee verursachten.
Nun scheint das israelische Radar- und Verteidigungsnetz infolge dieser Operation erheblich beschädigt worden zu sein. Dieses wurde den Amerikanern übergeben, um das Luftabwehrnetz gegen iranische Raketen zu verstärken. Diese Verstärkung nützt den Israelis jedoch wenig, da die Amerikaner über kein Abwehrsystem gegen Hyperschallraketen verfügen.

Das X-Band-Radar des THAAD-Systems, bekannt als TPY-2
Das THAAD-System ist ein Raketenabwehrsystem der Lockheed Martin-Fabrik, das 2008 offiziell bei der US-Armee in Dienst gestellt wurde. Das System besteht aus vier Hauptkomponenten: dem TPY-2-Radar, der Kommandozentrale, den Trägerraketen und der Abfangrakete. Das Radar dieses Systems kann Ziele aus einer Entfernung von 1.000 Kilometern erfassen, die Raketenreichweite beträgt 200 Kilometer. Es nutzt einen Feststoffraketenmotor mit beweglicher Düse, der die Geschwindigkeit der Rakete auf etwa Mach 8 erhöht.

THAAD-Systemwerfer
Jedes THAAD-System besteht in der Regel aus sechs bis acht Werfern, die jeweils acht Raketen abfeuern können. Somit kann ein THAAD-System 64 Raketen abfeuern, und das Nachladen jedes Werfers dauert etwa 30 Minuten.
Die Funktionsweise des THAAD-Systems ähnelt der anderer Verteidigungssysteme. Nachdem das Radar das Ziel erfasst und anhand seiner Geschwindigkeit, Höhe und Bewegungsrichtung den geeigneten Angriffsort berechnet hat, sendet es die Informationen an die Kommandozentrale des Systems. Diese wählt den besten Werfer zum Angriff auf die angreifende Rakete aus, erteilt den Feuerbefehl und übermittelt die notwendigen Informationen zur Lenkung der Rakete bis zum Auftreffen.

Funktionsweise des THAAD-Systems
Es gibt jedoch einen Punkt, an dem das System das Ziel in der mittleren Bewegungsphase der Rakete verfolgen kann. Ändert sich die Bewegungskomponente der Rakete, tritt ein Fehler auf.
Um diesen Fehler zu kompensieren, muss das System die angreifende Rakete erneut erkennen und verfolgen. Ist dies erfolgreich, wird bei einer erneuten Kursänderung der angreifenden Rakete die mögliche Radarerfassung unterbrochen und der Vorgang muss wiederholt werden. Basierend auf welcher aktuellen Situation sollte das Verteidigungssystem nun seine Raketen abfeuern?

Die Fatah-Rakete wird aus einer Entfernung von 1.400 Kilometern auf das Ziel abgefeuert und vom THAAD-Radar in der mittleren Bewegungsphase erfasst. Angesichts der Reichweite von THAAD-Raketen kann dieses System die Rakete in der mittleren Bewegungsphase des Ziels verfolgen und in der Endphase der Bewegung feuern. Sollte die Rakete in diesem Stadium schwere Manöver ausführen und Hyperschallgeschwindigkeit erreichen, wäre ihr Abfangen für das Verteidigungssystem nahezu unmöglich.
Natürlich wurden auch radarabsorbierende Materialien für die Beschichtung des Fatah-Raketenkörpers verwendet, was sowohl die effektive Reichweite verringert als auch zu Berechnungsfehlern führt. Um dieses Problem auszugleichen, wird jedoch angenommen, dass die Fatah in der maximalen Reichweite des feindlichen Systems erfasst wird.
Obwohl diese Radare das Ziel in Echtzeit überwachen und Änderungen der Flugbahn der angreifenden Rakete an die Abwehrrakete übermitteln, können diese Systeme die Rakete nicht mehr abfangen und zerstören, wenn diese Änderungen den vom Radar erfassten Geschwindigkeitsbereich oder die Geschwindigkeit der Abwehrrakete überschreiten.
Beim Abschuss einer Abwehrrakete besteht kaum eine Möglichkeit, dass die Rakete ihren Kurs ändert – da sie Antriebsenergie verbraucht, um die Schwerkraft zu überwinden und gleichzeitig an Geschwindigkeit zu gewinnen. Auch nach zwei oder drei heftigen Manövern der manövrierenden Hyperschallrakete fehlt der Abwehrrakete die Energie, um die Verfolgung fortzusetzen und auf neue Koordinaten zuzusteuern, die für eine unbekannte Anzahl von Momenten gültig sind. Dieses Problem wurde bei der Konstruktion der manövrierfähigen Fatah-Rakete genau berücksichtigt.

Sprengkopf der Fatah-Rakete mit kugelförmigem Feststofftriebwerk
Vom Start bis zu einer Entfernung von 500 Kilometern zum Ziel (zwei Drittel der Flugbahn der Rakete) bewegt sich die Fatah-Rakete auf einer bestimmten Bahn und mit einer bestimmten Geschwindigkeit. Doch erst im letzten Drittel ihrer Flugbahn, wenn das Feststofftriebwerk mit beweglicher Düse eingeschaltet wird, erhöht sie ihre Geschwindigkeit plötzlich auf etwa das Dreifache der Ausgangsgeschwindigkeit und beginnt zu manövrieren und die Richtung zu ändern, was zu Berechnungsfehlern der Verteidigungssysteme führt.
Darüber hinaus beträgt die Geschwindigkeit der Raketen des THAAD-Systems letztendlich Mach 8, während die Geschwindigkeit der Fatah-Rakete in der Endphase Mach 13 bis 15 erreicht. Dadurch hat die Rakete der Verteidigungssysteme den Aufprallpunkt der Fatah-Rakete bereits passiert und kann nicht mehr zerstört werden.

Letztes Jahr berichtete Defense News, das US-Verteidigungsministerium habe dem Kongress mitgeteilt, Chinas Entwicklung von Hyperschallraketen stelle eine ernsthafte Bedrohung dar, und mehr Mittel für die Entwicklung eines Raketenabwehrsystems gefordert. Nach Schätzungen des Pentagons wird es erst 2034 möglich sein, ein Abwehrsystem gegen Hyperschallraketen zu entwickeln.
Nun scheint es, dass es bis 2034 kein Abwehrsystem geben wird, das Hyperschallraketen standhalten kann, und die Stationierung des THAAD-Systems in Israel wird dem zionistischen Regime bei der Abwehr iranischer ballistischer Raketen nicht wesentlich helfen.
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Bericht | Unbekannte IRGC-Rakete gegen bekanntes US-System / Welches Raketenabwehrsystem hat die IRGC geübt?
- August 2020 – 20:23 Uhr Politische Nachrichten Militärnachrichten | Verteidigung | Sicherheit

Bericht | Unbekannte IRGC-Rakete gegen bekanntes US-System / Welches Raketenabwehrsystem hat die IRGC geübt?
Durch den Angriff auf eine simulierte Radaranlage des THAAD-Raketenabwehrsystems demonstrierte die IRGC ihre Fähigkeit, amerikanische Verteidigungssysteme zu bekämpfen.
Tasnim News Agency Defense Group – Heute Morgen, am zweiten Tag der letzten Phase der Übung „Großer Prophet (PBUH) 14“, präsentierten die IRGC-Luftstreitkräfte ihre neuesten Errungenschaften in den Bereichen Raketen, Drohnen, Luftoperationen und Radarabwehr.
Eine der wichtigsten Aktionen der IRGC-Luftstreitkräfte in dieser Phase der Übung ist der Angriff auf eine simulierte Radaranlage des amerikanischen THAAD-Raketenabwehrsystems.
2014 gelang es der IRGC, eine simulierte Radaranlage des Patriot-Abwehrsystems mit der Hormuz-Antiradarrakete aus einer Entfernung von 250 Kilometern zu beschießen. Bei dieser Übung konnte die Hormuz-1 einen nur sechs Meter langen Container mit einem Radar zerstören.

Zerstörung einer simulierten Patriot-Radaranlage durch eine Hormuz-Antiradarrakete
Nun hat sich die IRGC einem anderen amerikanischen Raketenabwehrsystem, dem THAAD-System, zugewandt und eine simulierte Radaranlage dieses Systems erfolgreich mit ihren Antiradarraketen angegriffen.
Detaillierte Informationen über die bei dieser Übung eingesetzte Rakete wurden selbstverständlich noch nicht veröffentlicht.
Das THAAD-Raketenabwehrsystem ist eines der leistungsstärksten amerikanischen Raketenabwehrsysteme. In den letzten Jahren wurden mehrere dieser Systeme auf regionalen US-Stützpunkten, beispielsweise in Al-Dhafra in den VAE, stationiert.
Nach Angaben der Amerikaner selbst besteht der Zweck dieser Aktion darin, amerikanische Stützpunkte gegen mögliche iranische Raketenangriffe zu schützen.
Die Entwicklung des THAAD-Systems begann 1992 und wurde von Lockheed Martin im Auftrag der US-Armee durchgeführt. 2008 wurde das System schließlich offiziell der US-Armee übergeben, um dort Tests durchzuführen.
Von 2008 bis 2013 wurde das System zahlreichen Tests unterzogen und erhielt die Zulassung für die US Air Force.
THAAD ist ein Langstrecken-Raketenabwehrsystem, das Ziele in einer Entfernung von 200 Kilometern und einer Höhe von 150 Kilometern bekämpfen kann.
Das THAAD-Raketenabwehrsystem besteht aus fünf Komponenten: Trägerrakete (Startplattform oder ballistischer Raketenwerfer), Radar, Feuerleitsystem, Systemen und Raketenkommunikationseinheiten, die speziell das THAAD-System unterstützen.
Das System verwendet ein aktives Phased-Array-Radar von Yandere X, das AN/TPY-2-Radar, das Ziele aus einer Entfernung von 1.000 Kilometern erfassen kann. Dieses Radar gilt als das größte bodengestützte Radar der Welt.

THAAD AN/TPY-2 Radar

Radarstandort im Rahmen einer IRGC-Übung im Visier
Zusätzlich zu diesem System nutzt THAAD auch eine Unterstützungseinheit namens BM/C31, die es dem System ermöglicht, Informationen mit anderen Streitkräften oder Verteidigungssystemen auszutauschen.
Diese Unterstützungseinheit besteht aus drei Teilen: der taktischen Operationsbasis, der Startoperationsbasis und dem Systemunterstützungskomplex. Diese drei Einheiten erfüllen unterschiedliche Funktionen und sind unterschiedlich angeordnet.
Das Trägersystem dieses Systems besteht aus einem 8-Raketen-Werfer, einem Stromgenerator und elektronischen Systemen, die in weniger als 30 Minuten einsatzbereit sind und im selben Zeitraum nachgeladen werden können. Jedes Artilleriebataillon des THAAD-Systems besteht in der Regel aus sechs Trägersystemen.

THAAD-Raketenwerfer
Die Rakete dieses Systems ist ebenfalls eine einstufige Feststoffrakete mit einem Triebwerk mit Schubregelungsdüse, das ihre Geschwindigkeit auf Mach 8,2 erhöht. Diese Rakete ist sechs Meter lang, hat einen Durchmesser von 37 Zentimetern, wiegt 900 Kilogramm und ist mit einem Sprengkopf mit kinetischer Energie ausgestattet.
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Qassem Basir: Ein neuer und präziser Konkurrent von THAAD und Paykan | Bericht
- Mai 2021 – 11:27 Uhr | Politische Nachrichten | Militärnachrichten | Verteidigung | Sicherheit

Qassem Basir: Ein neuer und präziser Konkurrent von THAAD und Paykan | Bericht
Die ballistische Rakete „Qassem Basir“ nutzt ein neues Lenksystem und kann kleine Ziele wie Kampfjethangars anvisieren, ohne durch feindliche elektronische Kampfführung gestört zu werden.
Tasnim News Agency Defense Group – Seyyed Mohammad Taheri: Gestern Abend stellte das Ministerium für Verteidigung und Streitkräfteunterstützung die ballistische Rakete „Qassem Basir“ mit einer Reichweite von 1.200 Kilometern vor.
Basierend auf den veröffentlichten Bildern und Informationen zu dieser neuen Rakete ist Qassem Basir das Ergebnis einer Verbesserung der Leit- und Kontrollsysteme der Shahid Hajj Qassem-Rakete mit einer Reichweite von 1.400 Kilometern, die 2010 erstmals vorgestellt wurde.

Die Hadsch-Qassem-Rakete ist eine zweistufige taktische Feststoffrakete mit einem Gewicht von 7 Tonnen, einem Sprengkopfgewicht von 500 Kilogramm und einer Länge von 11 Metern. Die Eintrittsgeschwindigkeit in die Atmosphäre beträgt Mach 11, die Aufprallgeschwindigkeit Mach 5, was einer Geschwindigkeit im Hyperschallbereich entspricht.
Zum Zeitpunkt der Vorstellung der Shahid Hajj Qassem-Rakete hieß es, diese Rakete könne die Reichweite auf 1.800 Kilometer erhöhen.
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Die Shahid-Hajj-Qassem-Rakete mit neuer Startplattform
Im Jahr 1402 wurde jedoch während des Besuchs von Shahid Ayatollah Raisi auf der Ausstellung für Verteidigungserfolge eine neue Funktion der Hadsch-Qassem-Rakete demonstriert. Diese neue Funktion lag in der Struktur der Startplattform, die eine deutlich reduzierte Vorbereitungs- und Startgeschwindigkeit im Vergleich zu früheren Raketen ermöglichte.
Anhand der veröffentlichten Bilder dieser neuen Plattform lässt sich vermuten, dass bei ihrer Konstruktion die DRU-Technologie (Dynamic Reference Unit) zum Einsatz kam. Diese neue Technologie ist ein präzises Navigationssystem, das präzise Daten über Position und Status der Trägerrakete liefert. Mithilfe dieser Technologie beginnen die Trägerraketen unmittelbar nach dem Ausfahren und Öffnen zu feuern, schließen sich anschließend und verlassen den Standort schnell wieder.
Diese Technologie wurde auch beim Bau der Raketenstartplattformen für Khyber Shekan und Fatah eingesetzt. Wie General Hajizadeh bei der Vorstellung der Khyber Shekan-Rakete bekannt gab, konnte die Vorbereitungszeit dieser Rakete dadurch auf ein Sechstel der Zeit vergleichbarer Raketen reduziert werden.
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Beachten Sie die Ähnlichkeiten zwischen der Startplattform der Fatah-Rakete und der Schahid-Haj-Qasem-Rakete.
Demnach weist die Qassem-Basir-Rakete ähnliche Eigenschaften wie die Schahid-Haj-Qasem-Rakete auf und verwendet dieselbe Startplattform. Es gibt jedoch zwei neue Unterschiede bei der Modernisierung des Sprengkopfes dieser Rakete.
Der erste Unterschied liegt in der Lenkung der Qassem-Basir-Rakete und der Haj-Qasem-Rakete. Iranische ballistische Raketen nutzen hauptsächlich kombinierte Lenkmethoden auf Basis von GPS und INS. Bei dieser Lenkmethode basiert die Rakete in der ersten bis mittleren Phase ihrer Bewegung auf GPS-Daten und nutzt in der letzten Phase die INS-Lenkung.
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Der Grund dafür ist, dass die Informationsmethode des GPS-Satellitensystems durch elektronische Kriegsführung gestört werden kann. Der Feind wird sicherlich verschiedene Methoden der elektronischen Kriegsführung einsetzen, um die Raketenlenkung zu stören und ballistische Raketen abzulenken und so Trefferfehler zu verursachen.
Bei der INS-Lenkung hingegen verfügt das Raketenleitsystem über mehrere Gyroskope und Beschleunigungsmesser, die die Position der Rakete relativ zum Ziel anhand von Informationen und Vorgaben des Ziels anpassen. Bei dieser Lenkmethode sind die Gyroskope dafür verantwortlich, die Rakete zum Ziel zu lenken, indem sie deren Winkelgeschwindigkeit berechnen und ein Abweichen verhindern.
Bei der Trägheitslenkung hingegen ist die Treffergenauigkeit im Vergleich zur Satelliten- oder GPS-Lenkung reduziert, da die Rakete ihren Kurs anhand physikalischer und atmosphärischer Variablen korrigiert und in der Endphase ihrer Bewegung eine hohe Geschwindigkeit aufweist. Dies erschwert die Zielerfassung kleiner und schmaler Ziele wie Kampfflugzeughangars oder Landebahnen.
Die Erfahrungen der True-Promise-Operationen zeigten, dass der Feind die Bereitstellung von Satellitenpositionsdaten in den besetzten Gebieten durch umfangreiche elektronische Kriegsführung unterbrach, um Fehler beim Treffen von ballistischen Raketen, Marschflugkörpern und Selbstmordattentätern zu verursachen. Infolgedessen mussten iranische Raketen die INS-Lenkung nutzen, um bestimmte Ziele in den israelischen Luftwaffenstützpunkten anzuvisieren, was ihre Genauigkeit verringerte.

Satellitenbilder der Novatim-Basis nach der Operation „Versprechen der Wahrheit 2“
Die im Bild gezeigten Punkte zeigen die mutmaßlichen Standorte iranischer Raketenangriffe der Zionisten.
Auf dieser Grundlage hätte eine Lenkmethode für ballistische Raketen entwickelt werden müssen, die nicht nur gegen elektronische Kriegsführung resistent ist, sondern auch eine hohe Zielgenauigkeit bietet.
Die optische Lenkmethode, insbesondere mit Wärmebildkameras, erhöht nicht nur die Treffergenauigkeit deutlich, sondern ist auch gegen elektronische Kriegsführung resistent und gilt als nahezu unzerstörbar. Bei dieser Lenkmethode bewegt sich die Rakete auf das Ziel zu, indem sie Bilder von der im Sprengkopf installierten Kamera empfängt und das Ziel präzise trifft.
Eine der Einschränkungen dieser Lenkmethode ist die verringerte Reichweite der Rakete, die auch die geringere Reichweite der Qassem-Basir-Rakete im Vergleich zur Hadsch-Qassem-Rakete erklärt. Trotz dieser 200 Kilometer geringeren Reichweite reicht die Reichweite der Qassem-Basir-Rakete jedoch aus, um die besetzten Gebiete zu erreichen.

Qadr-87-Rakete, die erste iranische ballistische Rakete mit optisch gelenktem Sprengkopf
Dies ist jedoch nicht das erste Mal, dass eine solche Lenkmethode in iranischen Raketen zum Einsatz kommt. Die Idee, optische Ausrüstung in den Sprengkopf einer ballistischen Rakete einzubauen, wurde erstmals von Shahid Tehrani Moghadam vorgeschlagen und verfolgt, um eine ballistische Anti-Schiffs-Rakete zu entwickeln. Das Ergebnis war die Entwicklung und Produktion der Qadr-87-Anti-Schiffs-Rakete, die aus der Modernisierung des Sprengkopfs der Thunder-69-Rakete zu einem optisch gelenkten Sprengkopf entstand.

Bild der Kameraeinstellung der Qassem-Basir-Rakete auf das Ziel
In den folgenden Jahren flossen die mit dieser Rakete gewonnenen Erfahrungen auch in den Bau der ballistischen Raketen Fateh Mobin und Zolfaghar Basir am Persischen Golf ein.

Ballistische Anti-Schiffs-Rakete am Persischen Golf

Ballistische Fateh-Mobin-Rakete mit einem Sprengkopf, der mit einer Wärmebildkamera ausgestattet ist

Ballistische Zolfaghar-Basir-Rakete mit einer Reichweite von 700 Kilometern
Eine weitere Fähigkeit der Qassem-Basir-Rakete ist die Manövrierfähigkeit des Sprengkopfes. Durch die Modifikationen an den Lenkblöcken des Sprengkopfes wurde die Manövrierfähigkeit verbessert.
Diese Fähigkeit ist wichtig, da alle Raketenabwehrsysteme der Welt gegen Raketen, die mit Überschallgeschwindigkeit ihren Kurs ändern können, schutzlos sind. Der Durchbruch der Fatah- und Khyber-Shekan-2-Raketen durch die Barriere fortschrittlicher amerikanischer und israelischer Raketenabwehrsysteme im Rahmen der Operation Sadeq Promise 2 hat dies deutlich bewiesen.

Die Treffergenauigkeit der Qassem-Basir-Rakete
Die Qassem-Basir-Rakete kann anderen iranischen ballistischen Raketen den Weg zu ihren Zielen ebnen, indem sie feindliche Radare und Verteidigungssysteme angreift. Neben der Fatah-Rakete kann sie die zweite Raketenabwehrrakete des Feindes sein. Darüber hinaus kann die Qassem-Basir-Rakete israelische Luftwaffenstützpunkte und Kampfflugzeughangars mit angemessener Genauigkeit angreifen, indem sie die vielfältigen Verteidigungsschichten des Feindes durchdringt. In großer Zahl eingesetzt, kann sie der Luftwaffe des zionistischen Regimes einen schweren Schlag versetzen.
Die Erweiterung der Feststoffrakete um diese Fähigkeit, die über eine fortschrittliche Startplattform mit kurzer Vorbereitungszeit und Startgeschwindigkeit verfügt, ist eine klare Botschaft an die Zionisten, die bereits Erfahrung mit der Bekämpfung iranischer Raketen haben.
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Wie übertrifft die Fatah-Hyperschallrakete die amerikanische THAAD und die israelische Arrow?
- Juni 2023 – 12:31 Uhr | Politische Nachrichten | Militärnachrichten | Verteidigung | Sicherheit

Wie übertrifft die Fatah-Hyperschallrakete die amerikanische THAAD und die israelische Arrow?
Die Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit der Fatah-Hyperschallrakete sind zwei Faktoren, die es dieser Rakete ermöglichen, die besten amerikanischen und israelischen Luftabwehrsysteme wie THAAD und Arrow zu überwinden.
Tasnim News Agency Defense Group – Seyed Mohammad Taheri: Nachdem die IRGC die manövrierfähige ballistische Fatah-Rakete vorgestellt hatte, wurde als wichtigstes Merkmal ihre Fähigkeit genannt, die Barriere von Verteidigungssystemen zu überwinden.
Die Fatah, das neueste Produkt der iranischen taktischen ballistischen Raketengeneration Fateh und der „Khybershakan“-Generation, verfügt über einen Sprengkopf mit einem Feststoff-Kugeltriebwerk mit beweglicher Düse. Sie kann manövrieren und den Kurs ändern und erreicht eine atemberaubende Geschwindigkeit von Mach 13 bis 15. Dank dieser Eigenschaften konnte sie die Barriere von Raketenabwehrsystemen durchbrechen.

Abbildung des Feststoff-Kugeltriebwerks mit beweglicher Düse der Fatah-Rakete
Seit der Vorstellung dieser Rakete gibt es jedoch Spekulationen über ihre Fähigkeit, die Barriere von Raketenabwehrsystemen, insbesondere amerikanischen und israelischen Systemen, zu durchbrechen. Manche stehen ihrer Abwehrfähigkeit skeptisch gegenüber.
Um diese Frage zu beantworten, müssen wir zunächst die in der Region stationierten US-amerikanischen und israelischen Raketenabwehrsysteme betrachten und im nächsten Schritt die Fähigkeiten der Fatah-Rakete mit diesen Systemen vergleichen.
Das bekannteste US-Raketenabwehrsystem in der Region ist das THAAD-System. Arrow 2 und Arrow 3 sind die Raketenabwehrsysteme des israelischen Regimes zur Abwehr taktischer ballistischer Raketen.
Das THAAD-System ist ein Raketenabwehrsystem von Lockheed Martin, das 2008 offiziell bei der US-Armee in Dienst gestellt wurde. Es besteht aus vier Hauptkomponenten: dem TPY-2-Radar, der Kommandozentrale, den Trägerraketen und der Abfangrakete. Dieses Radar kann Ziele aus einer Entfernung von 1.000 Kilometern erfassen, die Raketenreichweite beträgt 200 Kilometer. Es nutzt einen Feststoffraketenmotor mit beweglicher Düse, der die Geschwindigkeit der Rakete auf etwa Mach 8 erhöht.


Bild oben: THAAD-System beim Abfeuern einer Rakete/Bild unten: THAAD TPY-2 Radar
Arrow oder Paykan ist der Name eines Systems, das die Israelische Luft- und Raumfahrtindustrie (IAO) in Zusammenarbeit mit den USA zur Abwehr ballistischer Raketen entwickelt und produziert hat. Das Arrow-1-System wurde als Technologiedemonstrator gebaut, die Arrow-2-Rakete als einsatzfähiges System konzipiert und der erste Sprengkopf im Jahr 2000 in den besetzten Gebieten einsatzbereit gemacht. Von da an bis 2017 wurde das System in vier Projekten weiterentwickelt, und anschließend wurde die Arrow-3-Rakete entwickelt und produziert.

Arrow-2- und Arrow-3-Raketen
Dieses System besteht aus vier Hauptsystemen: den Paykan-Abfangraketen, dem Green-Pine-Radar, der Kommando- und Kontrollzentrale sowie der Raketenleitzentrale. Alle Systeme sind mobil und tragbar, wie die amerikanischen Patriot- und THAAD-Systeme. Das Arrow-System nutzt Green-Pine- und Super-Green-Pine-Radare mit einer Erfassungsreichweite von jeweils 500 bzw. 900 Kilometern.

Green Pine Radar

Super Green Pine Radar
Das Paykan-System nutzt ebenfalls zwei Raketen: die Arrow-2 mit einer Reichweite von 100 Kilometern und die Arrow-3. Die Angriffshöhe der Arrow-2-Rakete wird jedoch mit 10 bis 50 Kilometern angegeben, die der Arrow-3 mit 100 Kilometern.
Beide Systeme haben ähnliche Funktionen. Nachdem das Radar das Ziel erkannt und anhand von Geschwindigkeit, Höhe und Bewegungsrichtung den geeigneten Angriffsort berechnet hat, sendet es die Informationen an die Kommandozentrale des Systems. Diese wählt den besten Werfer für den Angriff aus, erteilt den Feuerbefehl und übermittelt die notwendigen Informationen zur Lenkung der Rakete bis zum Auftreffen.
Der entscheidende Punkt ist jedoch, dass diese Systeme das Ziel nur verfolgen können, wenn sich die Rakete in der mittleren Bewegungsphase befindet. Ändert sich die Bewegungskomponente der Rakete, tritt ein Systemfehler auf.
Um diesen Fehler zu kompensieren, muss das System die angreifende Rakete erneut erfassen und verfolgen. Ist dies erfolgreich, wird bei einer erneuten scharfen Kursänderung die mögliche Radarerfassung unterbrochen, und der Vorgang muss wiederholt werden. Basierend auf welcher aktuellen Situation sollte das Verteidigungssystem nun seine Raketen abfeuern?
Die Fatah-Rakete wird aus einer Entfernung von 1.400 Kilometern auf das Ziel abgefeuert und vom Radar der THAAD- und Arrow-Systeme in der mittleren Bewegungsphase erfasst. Nutzt das Arrow-System das Green Pine-Radar – mit seiner Reichweite von 500 Kilometern – wird die Fatah-Rakete im letzten Drittel ihrer Flugbahn erfasst. Das Radar berechnet seine anfänglichen Berechnungen daher auch auf Grundlage des Bewegungsprofils der Rakete in diesen Phasen.
Natürlich wurden auch radarabsorbierende Materialien für die Beschichtung des Fatah-Raketenkörpers verwendet, was sowohl die effektive Reichweite verringert als auch zu Berechnungsfehlern führt. Um das Problem auszugleichen, wird jedoch angenommen, dass die Fatah in der maximalen Reichweite des feindlichen Systems erkannt wird.
Obwohl diese Radare das Ziel in Echtzeit überwachen und Änderungen der Flugbahn der angreifenden Rakete an die Abwehrrakete melden, können diese Systeme die Rakete nicht mehr abfangen und zerstören, sobald diese Änderungen den vom Radar erfassten Geschwindigkeitsbereich oder die Geschwindigkeit der Abwehrrakete überschreiten.
Beim Abschuss einer Abwehrrakete besteht kaum die Möglichkeit, dass die Rakete ihren Kurs ändert – da sie Antriebsenergie verbraucht, um die Schwerkraft zu überwinden und gleichzeitig Geschwindigkeit zu gewinnen. Auch nach zwei oder drei heftigen Manövern der manövrierenden Hyperschallrakete verfügt die Abwehrrakete nicht über genügend Energie, um die Verfolgung fortzusetzen und auf neue Koordinaten zuzusteuern, die für eine unbekannte Anzahl von Momenten gültig sind. Dieses Problem wurde bei der Konstruktion der manövrierfähigen Fatah-Rakete genau berücksichtigt.
Vom Start bis zu einer Entfernung von 500 Kilometern zum Ziel (zwei Drittel der Flugbahn der Rakete) bewegt sich die Fatah-Rakete auf einer bestimmten Bahn und mit einer bestimmten Geschwindigkeit. Doch genau im letzten Drittel ihrer Flugbahn, wenn der Feststoffantrieb mit beweglicher Düse eingeschaltet wird, erhöht sie plötzlich ihre Geschwindigkeit auf etwa das Dreifache der Ausgangsgeschwindigkeit und beginnt zu manövrieren und die Richtung zu ändern. Dies führt zu Fehlern in den Berechnungen der Abwehrsysteme, ein Problem, das auch im Dezember 2014 auftrat. Offenbar konnte das Radar des Arrow-Systems die Zielrakete deshalb nicht erfassen.

Tests des Arrow-3-Systems/Quelle: CSIS-Website
Benutzt der Gegner nun das Green-Pine-Radar, kann er die Rakete aufgrund der gleichzeitigen Aktivität des Sprengkopftriebwerks der Fatah-Rakete und deren Erfassungsreichweite (500 km) aufgrund ihrer Kursänderungsmanöver nicht abfangen. Setzt er die Radare TPY-2 und Super Green Pine mit größerer Reichweite ein, kann er sie aufgrund der hohen Geschwindigkeit der Rakete trotz zahlreicher Manöver nicht verfolgen. Die Raketen der Systeme THAAD, Arrow-2 und Arrow-3 erreichen in der Endphase eine Geschwindigkeit von 8 bis 10 Mach, während die Fatah-Rakete in der Endphase Mach 13 bis 15 erreicht. Dadurch hat die Rakete der Abwehrsysteme den Ort, an dem sie die Fatah-Rakete treffen wird, bereits passiert und kann nicht mehr zerstört werden.
Das Design der Fatah-Rakete scheint auf einer sorgfältigen Analyse der Fähigkeiten der besten in der Region stationierten amerikanischen und israelischen Verteidigungssysteme zu basieren. Sie wird diese Systeme durchdringen und so den Weg für weitere Raketenangriffe ebnen können.
Zusätzlich zu anderen Methoden zur Abwehr feindlicher Raketenabwehrsysteme hat die Fatah-Rakete das Flickwerk aus Raketen- und Drohnennetzwerk der Widerstandsfront um eine neue Fähigkeit erweitert. Dieses scheint keine zuverlässige Möglichkeit zu haben, dem Netzwerk zu begegnen, bis die Pläne des Feindes zur Entwicklung von Verteidigungssystemen umgesetzt werden.
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Ballistische Rakete „Khybershakan“ mit 1.450 Kilometern Reichweite vorgestellt + Video
- Februar 2021 – 11:27 Uhr | Politische Nachrichten | Militärnachrichten | Verteidigung | Sicherheit

Ballistische Rakete „Khybershakan“ mit 1.450 Kilometern Reichweite vorgestellt + Video
Die Khybershakan-Rakete mit einer Reichweite von 1.450 Kilometern wurde vorgestellt. Sie zeichnet sich durch außergewöhnliche Wendigkeit und Geschwindigkeit beim Treffen von Zielen in einem Umkreis von 1.450 Kilometern aus.
Laut der Tasnim News Agency Defense Group enthüllten Generalmajor Mohammad Bagheri, Stabschef der IRGC, und Brigadegeneral Amir Ali Hajizadeh, Kommandeur der Luft- und Raumfahrtstreitkräfte der IRGC, anlässlich des 43. Jahrestages des Sieges der Islamischen Revolution und am Vorabend der Feierlichkeiten zum 1400. Nationalfeiertag am 12. Februar bei einem Besuch einer Boden-Boden-Raketenbasis der Luft- und Raumfahrtstreitkräfte der IRGC die zielgenaue Langstreckenrakete „Khybershakan“ als neueste strategische Errungenschaft der Streitkräfte.
Die strategische Rakete „Khyber-Shakan“ gehört zur dritten Generation von Langstreckenraketen der Islamischen Revolutionsgarde und verfügt über einzigartige Merkmale. Diese Rakete wird mit Feststoffen betrieben und ist so manövrierfähig, dass sie während der Landephase den Raketenschild durchdringen kann. Dank ihres optimierten Designs konnte ihr Gewicht im Vergleich zu ähnlichen Modellen um ein Drittel reduziert werden, und ihre Vorbereitungs- und Abschusszeit konnte ebenfalls um ein Sechstel verkürzt werden.

Zu den weiteren Fähigkeiten dieser Rakete gehören ihre außergewöhnliche Wendigkeit und Geschwindigkeit beim Treffen von Zielen in einem Umkreis von 1.450 Kilometern.
Dieses rein iranische System wurde von der Idee bis zum fertigen Produkt von den fleißigen Wissenschaftlern der Luft- und Raumfahrtstreitkräfte der Islamischen Revolutionsgarde entwickelt und gebaut.
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Erster Abschuss von Sajil-Raketen auf Israel
- Juni 2025 – 21:08 Uhr | Politische Nachrichten | Militär | Verteidigung | Sicherheit

Erster Abschuss von Sajil-Raketen auf Israel
Das Korps der Islamischen Revolutionsgarde gab in seiner 11. Mitteilung den Beginn der zwölften Welle der Operation Sadeq Promise 3 mit dem Abschuss superschwerer, zweistufiger Sajil-Raketen mit großer Reichweite bekannt.
Laut der Verteidigungsgruppe der Nachrichtenagentur Tasnim gab die Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit des Korps der Islamischen Revolutionsgarde in ihrer 11. Mitteilung den Beginn der zwölften Welle der Operation Sadeq Promise 3 mit dem Abschuss superschwerer, zweistufiger Sajil-Raketen mit großer Reichweite bekannt.
Der Text der Ankündigung lautet:
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen
Die zwölfte Welle der Operation Sadeq Promise 3 begann mit dem Abschuss superschwerer, zweistufiger Langstreckenraketen vom Typ Sajil.
Bewohner der besetzten Gebiete Jerusalems!
Die Streitkräfte der Islamischen Republik Iran haben, unterstützt vom heldenhaften Iran, das Verteidigungssystem der zionistischen Armee in mehreren früheren Operationen zerschlagen, und nun öffnet der Himmel über den besetzten Gebieten seine Arme für iranische Raketen und Drohnen!
Die Raketenangriffe werden effektiv und anhaltend sein, wie gestern bereits die Hauptquartiere des Mossad, Aman und Armeestützpunkte in den besetzten Gebieten angegriffen wurden.
Der Kommandant der Islamischen Revolutionsgarde hatte gewarnt, dass sich die Tore der Hölle für euch öffnen werden. Die donnernden Raketen der Revolutionsgarde werden euch keinen Augenblick außerhalb der unterirdischen Schutzräume lassen. Du hast die Farbe der Sonne seit Tagen nicht mehr gesehen!
Seien Sie versichert, das Heulen der roten Sirenen wird keinen Augenblick verstummen. Entweder müssen Sie sich für einen langsamen Tod in einem höllischen Leben in Schutzräumen entscheiden oder Ihr Leben vor dem 24-Stunden-Raketenfeuer retten und so schnell wie möglich aus dem von Ihren Vorfahren usurpierten Land fliehen, um zu überleben.
Wir gehören tatsächlich zu den Verbrechern, die Rache nehmen.
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Erfahren Sie mehr über die israelische „Sajil“-Rakete
- Juni 2021 – 12:07 Uhr | Politische Nachrichten | Militärnachrichten | Verteidigung | Sicherheit

Erfahren Sie mehr über die israelische „Sajil“-Rakete
Die Sajil-Rakete ist eine Serie iranischer Raketen israelischer Produktion, die vor etwa 15 Jahren entwickelt und produziert wurde.
Laut einem Verteidigungsreporter der Nachrichtenagentur Tasnim setzte der Iran die zweistufigen, mit Feststoffen befeuerten ballistischen Sajil-Raketen in seiner zwölften Angriffswelle gegen das zionistische Regime ein.
Die IRGC setzt erstmals Sajil-Raketen mit Feststoffen in ihren Raketenoperationen ein.
Die Sajil-Rakete ist die erste Feststoff-Langstreckenrakete der Islamischen Republik Iran und wurde 2008 vorgestellt.
Diese Rakete hat eine Reichweite von 2.000 Kilometern und kann daher tief im Land auf das zionistische Regime abgefeuert werden. Dank des Festtreibstoffs ist die Vorbereitungszeit sehr kurz. Daher ist die Rakete innerhalb kürzester Zeit schussbereit, und der Raketenwerfer kann den Standort unmittelbar nach dem Abschuss verlassen.

Die Sejil-Rakete ist 17,5 Meter lang, hat einen Durchmesser von 1,2 Metern und wiegt etwa 23 Tonnen. Ihr Sprengkopf enthält 500 Kilogramm Sprengstoff.
Darüber hinaus verringert das Dreikegel-Design des Sprengkopfes der Sejil-Rakete den Radarquerschnitt und erschwert zusammen mit der Überschallgeschwindigkeit das Abfangen dieser Rakete in der Endphase erheblich.

Dreikegel-Sprengkopf der Sejil-Rakete
Das Lenksystem der Sejil-Rakete kombiniert GPS und INS, wodurch die Rakete resistent gegen elektronische Kriegsführung und Störungen der Signale des Ortungssystems ist. Daher wird die Treffergenauigkeit dieser Rakete auf unter 10 Meter geschätzt, was bei einer Rakete wie der Sejil nahezu Null ist.
Die Sejil ist eine der älteren israelisch-iranischen Raketen, die vor etwa 15 Jahren entwickelt und produziert wurde. In den letzten Jahren haben die israelische Verteidigungsindustrie und die IRGC-Luft- und Raumfahrtstreitkräfte kleinere und effektivere Feststoffraketen entwickelt, die nach Angaben der Befehlshaber der Streitkräfte noch nicht zum Einsatz gekommen sind.
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Bericht | Das Geheimnis der jüngsten zionistischen Propaganda in den wiederholten Tests der Arrow-3 / In der Hoffnung auf verlorene Immunität
- August 2019 – 16:02 Uhr Politische Nachrichten Militärnachrichten | Verteidigung | Sicherheit

Bericht | Das Geheimnis der jüngsten zionistischen Propaganda in den wiederholten Tests der Arrow-3 / In der Hoffnung auf verlorene Immunität
Mit umfangreicher Propaganda nach den wiederholten Tests eines Raketensystems versucht das Besatzungsregime Jerusalems, die besorgten Bewohner der besetzten Gebiete zumindest teilweise zu beruhigen.
Tasnim News Agency Defense Group – Vor zwei Tagen testete die israelische Armee zum wiederholten Mal das Arrow-3-Raketenabwehrsystem, diesmal in Alaska, USA. Das Arrow-3-Raketenabwehrsystem ist zur Abwehr ballistischer Raketen konzipiert, und sein jüngster Test wurde von viel Lärm und Propaganda der Zionisten begleitet.
Israelische Regierungsvertreter haben wiederholt erklärt, dass dieses System die Sicherheit der besetzten Gebiete vor iranischen ballistischen Raketen schützen könne. Das Arrow-Raketensystem hingegen ist bereits mindestens zweimal in Tests gescheitert.
Bei einem dieser Tests im September 2014 in den USA feuerte das System eine Rakete ab, um eine andere Rakete (ein Ziel) zu zerstören. Aufgrund der Richtungsänderung der Zielrakete scheiterte die Zerstörung jedoch.
Im Dezember desselben Jahres wurde ein zweiter Test durchgeführt, bei dem das System das Ziel nicht einmal erfolgreich abfangen konnte.
Diese Misserfolge stießen aufgrund der hohen Kosten für Arrow-3 auf heftige Kritik, und es scheint, dass hierin das Geheimnis der jüngsten zionistischen Propaganda liegt. Die Regierung in den besetzten Gebieten ist ohnehin gezwungen, solche Propaganda zu betreiben, um das öffentliche Vertrauen zu stärken. Ein Beispiel dafür ist der Test des Arrow-3-Raketensystems.
Und das alles, während die Islamische Republik Iran als überlegene Raketenmacht in der Region die Leistung und Genauigkeit ihrer Raketen täglich steigert. Raketen, von denen einige, wie Sejjil, Qadr, Emad und Khorramshahr, die besetzten Gebiete erreichen können.
Andererseits hat die Hisbollah im Libanon durch den Erwerb ballistischer und zielgenauer Raketen wie der Fateh alle besetzten Gebiete in Reichweite. Die Zionisten konnten ihr Verteidigungssystem jedoch noch nicht vollständig vorbereiten, und nur zwei bis drei Artilleriegeschütze des Arrow-2-Systems wurden in den besetzten Gebieten bestätigt, und sie wurden noch nicht in realen Gefechten mit ballistischen Raketen erprobt.
Diese Probleme sowie die Leistung anderer Systeme wie Iron Dome bei der Abwehr von Raketenangriffen der Palästinenser und der libanesischen Hisbollah im Jahr 2006 haben einen großen Teil der Bewohner der besetzten Gebiete beunruhigt, die sich ständiger und zunehmender Unsicherheit ausgesetzt sehen. Nun versucht die Netanjahu-Regierung, sie durch Propaganda, wie die vor zwei Tagen gestartete, etwas zu beruhigen.
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Integrierte Raketen- und Drohnennetzwerke des Widerstands gegen das amerikanische Verteidigungsnetzwerk
- Di. 14:01 – 08:00 Uhr | Politische Nachrichten | Militär | Verteidigung | Sicherheit

Integrierte Raketen- und Drohnennetzwerke des Widerstands gegen das amerikanische Verteidigungsnetzwerk
Die Entwicklungen der jüngsten Kriege in der Region zeigen, dass die Streitkräfte der Widerstandsfront die Methode, den feindlichen Verteidigungssystemen mit dem kombinierten Einsatz von Raketen und Drohnen entgegenzutreten, gut beherrschen. Dies hat die Vereinigten Staaten gezwungen, ihre Strategie zur Verteidigung der Interessen ihrer Verbündeten in der Region zu ändern.
Verteidigungsgruppe Tasnim News Agency – Seyyed Mohammad Taheri: Im Juli dieses Jahres verkündete John Kirby, Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats des Weißen Hauses: „Washington strebt eine Integration der Luftverteidigung der Region an. Wir arbeiten weiterhin an integrierten Verteidigungsfähigkeiten, da, wie Sie wissen, die gesamte Region über den Iran und seine wachsenden Raketenkapazitäten sowie seine Unterstützung des Terrorismus in der gesamten Region besorgt ist.“
Herr Kirby verkündete dies, nachdem zuvor auch General McKenzie, ehemaliger Kommandant des CENTCOM, in seinem Bericht an den Verteidigungsausschuss des US-Kongresses die Fähigkeiten iranischer Drohnen anerkannt hatte: „Der weit verbreitete Einsatz kleiner und mittlerer Drohnen durch den Iran für Aufklärungs- und Angriffsoperationen bedeutet, dass wir zum ersten Mal seit dem Koreakrieg [Anfang der 1950er Jahre] ohne vollständige Luftüberlegenheit operieren.“
Kurz darauf berichtete die Nachrichtenagentur Reuters, dass diese Idee auf israelischer Technologie basiert und dass die Vereinigten Staaten versuchen, der von ihnen als Raketen- und Drohnenbedrohung bezeichneten Bedrohung durch einen Verteidigungspakt zwischen einigen Ländern der Region und Israel (faktisch eine arabische NATO) und die Vernetzung ihrer Luftabwehrsysteme entgegenzuwirken.
Die Entwicklungen der letzten Jahre in den Kriegen zwischen den Verbündeten des Iran und den USA in der Region zeigen jedoch, dass die Verteidigungssysteme der USA und des zionistischen Regimes den Drohnen, Raketen und Raketen der Widerstandsfront nicht gewachsen waren. Zwar konnten sie auf taktischer Ebene einige Erfolge erzielen, doch gelang es ihnen nicht, der Macht der Widerstandsfront auf strategischer Ebene entgegenzutreten und sie zu einem Strategiewechsel in diesem Bereich zu zwingen.
Diese Entwicklungen, die mit dem 33-tägigen Krieg zwischen der Hisbollah und Israel begannen, zwangen das zionistische Regime nach diesem Krieg, seine Militärdoktrin zu überdenken. Neben der erstmaligen Einbeziehung von Verteidigungsliteratur in seine Militärstrategien seit seiner Gründung veränderte es auch die Struktur und Organisation seiner Luftverteidigung grundlegend und schuf ein integriertes Verteidigungsnetzwerk in den besetzten Gebieten.
Die Entwicklungen in den darauffolgenden Kriegen des Regimes mit palästinensischen Widerstandsgruppen zeigten jedoch, dass parallel zu diesem Strategiewechsel in Israel die Widerstandsgruppen auch ihre Raketen- und Drohnenkapazitäten quantitativ und qualitativ verbesserten und in der Lage waren, die Barriere der israelischen Verteidigungssysteme zu umgehen.
Andererseits haben die Entwicklungen im Jemenkrieg gezeigt, dass die von den USA an Saudi-Arabien und die VAE gelieferten Verteidigungssysteme gegen die Drohnenbedrohungen und Marschflugkörper von Ansar Allah unwirksam sind. Während dieses Krieges gelang es den jemenitischen Widerstandskräften, die Barriere dieser Verteidigungssysteme zu überwinden und Saudi-Arabien und den VAE schwere Schläge zu versetzen, wie beispielsweise der Angriff auf die Aramco-Ölanlagen und die Zerstörung des Patriot-Abwehrsystems.


Bilder vor und nach der Zerstörung des saudischen Patriot-Systems durch jemenitische Drohnen
Diese Ereignisse veranlassten die Amerikaner, ihre Patriot-Systeme aus Saudi-Arabien abzuholen, und Saudi-Arabien war gezwungen, die amerikanischen Systeme durch griechische Patriot-Systeme zu ersetzen, um die durch diesen Vorfall entstandene Lücke zu schließen.
Die jüngste Herausforderung des zionistischen Regimes mit Hisbollah-Drohnen über dem Karish-Gasfeld, die letztlich zur Akzeptanz der libanesischen Forderungen hinsichtlich der Demarkation der Seegrenze führte, ist zugleich das jüngste Beispiel für den Widerstand der Drohnen gegen israelische Verteidigungssysteme, wodurch die Hisbollah der Gegenseite erneut ihren Willen aufzwingen konnte.
Angesichts dieser Fakten scheinen Irans Verbündete in Westasien gut gelernt zu haben, wie sie amerikanischen und israelischen Verteidigungssystemen entgegentreten können. Eine Erfahrung, die ihnen der Iran ermöglicht hat.
Bisher hat noch kein iranischer Beamter offiziell bekannt gegeben, aber die Übungen der iranischen Streitkräfte, insbesondere der Islamischen Revolutionsgarde, ähneln stark denen der Widerstandskräfte, um sensible und lebenswichtige Zentren des Feindes anzugreifen und dessen Verteidigungssysteme zu umgehen.
Während der Übung „Großer Prophet 17“ simulierten die IRGC-Luftstreitkräfte einen Angriff auf das Entwicklungszentrum für Massenvernichtungswaffen des zionistischen Regimes mit einer Kombination aus Raketen und Selbstmorddrohnen.
Zuvor hatte die IRGC während der Übung „Großer Prophet 14“ Angriffe auf die Verteidigungssysteme und das Radar des amerikanischen THAAD-Systems mit einer Selbstmorddrohne und einer ballistischen Rakete geübt.

Übung zur Zerstörung des AN/TPY2-Radars des amerikanischen THAAD-Systems. Eine Batterie dieses Systems ist in den VAE stationiert.
Eine der Methoden der IRGC, die feindliche Luft- und Raketenabwehrsysteme außer Gefecht zu setzen, sind kombinierte Drohnen- und Raketenangriffe. Dabei wird das gegnerische Abwehrsystem, das nur eine begrenzte Anzahl von Zielen erfassen kann, zunächst durch den Einsatz einer großen Anzahl billiger Selbstmorddrohnen sättigt. Sobald das System kein weiteres Ziel mehr erfassen kann, werden hochgeschwindigkeits-präzisionsgelenkte ballistische Raketen mit abnehmbaren Sprengköpfen abgefeuert und greifen die sensiblen und lebenswichtigen Zentren des Feindes an.


Der Moment, als die Selbstmorddrohne Shahed-131 den simulierten Standort des SAM-6-Systems trifft
Eine andere Methode ist der Einsatz von Raketen, deren Sprengköpfe mit Radarsuchköpfen oder Radarstörsendern ausgestattet sind. Diese Raketen können Zielerfassungsradare zerstören, indem sie die Quelle der Radarwellen angreifen oder stören.

Der Moment, als die Hormuz-Antiradarrakete den simulierten Patriot-Radarstandort trifft
Angesichts der Raketen- und Drohnenausrüstung der Widerstandsfront und des integrierten Drohnen- und Raketennetzwerks, das der Iran mit seinen Verbündeten in der Region aufgebaut hat, scheinen diese integrierten Netzwerke nun in der Lage zu sein, feindlichen Verteidigungssystemen entgegenzutreten.
Diese Erfahrung hat sich auch in der Praxis bewahrheitet. Beispiele hierfür sind der Angriff der Ansar Allah auf die Aramco-Raffinerie und die Zerstörung des Patriot-Systems durch sie, der Raketenangriff auf die Ölanlagen von Aschkelon während des Zwölf-Tage-Krieges, in dessen Nähe das Iron Dome-System stationiert war, die zahlreichen Drohneneinsätze der Hisbollah über den besetzten Gebieten und der Raketenangriff auf die Anlage in Dimona in Israel.
Dies hat die USA und das zionistische Regime dazu veranlasst, den Aufbau eines integrierten Verteidigungsnetzwerks in der Region in Erwägung zu ziehen, um den Angriffen der integrierten Raketen- und Drohnennetzwerke der Widerstandsfront entgegenzuwirken.
Dies hat sich so weit entwickelt, dass sie kürzlich die Anzahl ihrer Verteidigungssysteme in der Region erhöht und sogar Verteidigungssysteme wie Patriot auf der Insel Mayon in der strategisch wichtigen Region Bab al-Mandeb sowie am Eilat-Staudamm im Süden der besetzten Gebiete stationiert haben.
Die Erfahrungen der letzten Kriegsjahre zeigen, dass der Iran und seine Verbündeten in der Region mit der Entwicklung einer neuen Methode, die auf dem kombinierten Einsatz von Raketen und Drohnen basiert, einen guten Weg gefunden haben, die Verteidigungssysteme der gegnerischen Seite zu konfrontieren. Auch diesmal gelang es ihnen, ihre Feinde zu einer Strategieänderung zu zwingen, um ihren Raketen- und Drohnenkapazitäten entgegenzutreten. Obwohl diese Methode bisher nicht umgesetzt wurde, scheint sie, wie andere Verteidigungsstrategien der Vereinigten Staaten und Israels in der Region, rückblickend keine rosige Zukunft zu haben.
Auf diese Weise ist zu erwarten, dass der Iran und seine Verbündeten in zukünftigen Gefechten die feindlichen Verteidigungssysteme leicht umgehen und sensible und lebenswichtige Zentren des Feindes angreifen können, was der Widerstandsfront die Oberhand verschaffen könnte.
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Drohnenbedrohungen sind der Albtraum der Amerikaner in der Region/Wer hat die Lufthoheit?
- Juni 2021 – 11:20 Uhr | Politische Nachrichten | Militärnachrichten | Verteidigung | Sicherheit

Drohnenbedrohungen sind der Albtraum der Amerikaner in der Region/Wer hat die Lufthoheit?
Amerikanische Kommandeure äußerten kürzlich ihre Besorgnis über Drohnenbedrohungen im Irak. General McKenzie hatte kürzlich die Lufthoheit iranischer Drohnen in der Region eingeräumt.
Laut einem Verteidigungskorrespondenten der Nachrichtenagentur Tasnim behaupteten amerikanische Medien am Sonntag in einem Bericht, Drohnenangriffe im Irak hätten das Weiße Haus zutiefst beunruhigt.
In diesem Zusammenhang erklärte ein amerikanischer Beamter gegenüber der Washington Post, die zunehmende Bedrohung durch Drohnen sei die größte operative Sorge des US-Militärs im Irak.
Dieser Kommentar erfolgte, nachdem ein Flugzeughangar der CIA in der irakischen Provinz Erbil von einer Selbstmorddrohne angegriffen worden war.
Im April dieses Jahres sprach General Frank McKenzie, Kommandeur des US Central Command, erstmals seit dem Koreakrieg von einer Schwächung der US-Luftüberlegenheit in Westasien. McKenzie erklärte vor dem Streitkräfteausschuss des US-Kongresses: „Der weit verbreitete Einsatz kleiner und mittelgroßer Drohnen durch den Iran für Aufklärungs- und Angriffsoperationen bedeutet, dass wir zum ersten Mal seit dem Koreakrieg [Anfang der 1950er Jahre] ohne vollständige Luftüberlegenheit operieren.“

General Frank McKenzie, Kommandeur des Central Command
Diese Aussagen fielen, nachdem die Drohnenangriffe der jemenitischen Streitkräfte auf saudische Stellungen zunahmen und die jemenitische Armee und die Volkskomitees ihre Drohnenerfolge bekannt gaben und behaupteten, die Reichweite dieser Drohnen würde bis in die besetzten Gebiete reichen.
Danach nahmen auch die Angriffe ferngesteuerter Drohnen auf US-Stützpunkte im Irak zu. Die Amerikaner gehen jedoch davon aus, dass der Iran diese Drohnen an Widerstandsgruppen geliefert hat und dass der Iran tatsächlich Drohnenoperationen gegen die USA und ihre Verbündeten in der Region durchführt; eine Tatsache, die bisher keiner der iranischen Kommandeure oder Beamten bestätigt hat.
Irans Drohnenkapazität hat in den letzten Jahrzehnten erhebliche Fortschritte gemacht, so dass der Iran laut den Militärkommandanten des Landes nun zu den zehn größten Drohnenherstellern der Welt gehört. Noch wichtiger ist, dass der Iran auf dem Höhepunkt der US-Sanktionen die Technologie zur Herstellung verschiedener Drohnentypen erwarb.

Die Shahed 149 oder Gaza-Drohne ist die neueste Drohne der Revolutionsgarde, die von einigen Experten als iranische Version der amerikanischen MQ-9 angesehen wird.
Darüber hinaus ist es dem Korps der Islamischen Revolutionsgarde bisher gelungen, mehrere amerikanische Drohnen zu erbeuten, die in den iranischen Himmel eingedrungen sind, sodass der Iran nun über die größte Sammlung erbeuteter amerikanischer Drohnen weltweit verfügt.

Amerikanische MQ-1-Drohne von den Revolutionsgarden gekapert
Bilder iranischer Drohnen von amerikanischen Flotten im Persischen Golf wurden mehrfach veröffentlicht. Dies deutet darauf hin, dass iranische Drohnen amerikanische Schiffe im Persischen Golf überwachen können.

Iranische Drohnen überwachen US-Flugzeugträger
Die Kommandeure der iranischen Streitkräfte haben wiederholt betont, dass sie den Prozess der Stärkung ihrer Verteidigungsfähigkeiten niemals stoppen werden und diesen Prozess fortsetzen wollen. Sollte er fortgesetzt werden, stellt er eine große Herausforderung für die USA und ihre Verbündeten in Westasien dar.
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Iran oder Amerika; Wer hat die militärische Überlegenheit seiner Verbündeten in der Region bewahrt?
- Juni 2021 – 13:21 Uhr Politische Nachrichten Militärnachrichten | Verteidigung | Sicherheit

Iran oder Amerika; Wer hat die militärische Überlegenheit seiner Verbündeten in der Region bewahrt?
Der US-Verteidigungsminister erklärt, Washington setze sich für die Aufrechterhaltung der militärischen Überlegenheit Israels in der Region ein. Der Kommandeur des CENTCOM räumt hingegen ein, dass die eigene Überlegenheit in der Region ebenfalls durch den Iran ernsthaft in Frage gestellt wurde.
Laut einem Verteidigungskorrespondenten der Nachrichtenagentur Tasnim sagte der US-Verteidigungsminister gestern bei einem Treffen mit dem israelischen Kriegsminister, sein Land setze sich für die Aufrechterhaltung der militärischen Überlegenheit Israels ein.
Laut einem Bericht der Washington Post sagte Lloyd Austin Benny Gantz bei diesem Treffen, Washington werde sich für die militärische Überlegenheit und die Sicherung der Verteidigungsfähigkeit Israels gegen die von ihm als Bedrohung bezeichnete Bedrohung durch den Iran einsetzen.

Benny Gantz und Lloyd Austin treffen sich
Diese Äußerungen des US-Verteidigungsministers erscheinen nur wenige Tage nach den zwölftägigen Kämpfen zwischen der israelischen Armee und palästinensischen Widerstandsgruppen. In diesen Kämpfen setzten Hamas und Islamischer Dschihad erstmals Raketen mit größerer Reichweite, Präzision und Zerstörungskraft ein als zuvor. Dies stellte auch eine ernsthafte Herausforderung für das Iron Dome-Verteidigungssystem dar.

Rakete trifft Ölanlagen in Ashkelon während des zwölftägigen Krieges, während das Iron Dome-System in deren Nähe stationiert ist.
Es scheint, dass das US-Bekenntnis zur Aufrechterhaltung der militärischen Überlegenheit des israelischen Regimes mit Zweifeln verbunden ist. Diese Äußerungen amerikanischer Beamter kommen zu einem Zeitpunkt, als Frank McKenzie, Kommandeur des CENTCOM, erst vor zwei Monaten eingeräumt hatte, dass die USA ihre Luftüberlegenheit in Westasien durch iranische Drohnen verloren hätten.
Am 15. Februar 2017 gab der ehemalige US-Präsident Donald Trump zu, 7 Billionen Dollar in der Region verschwendet zu haben. Trump sagte: „Wir haben 7 Billionen Dollar im Nahen Osten ausgegeben, wir haben sie tatsächlich verschwendet, und vor allem haben viele Menschen ihr Leben verloren. Vor fast zwei Monaten erreichten unsere Ausgaben im Nahen Osten 7 Billionen Dollar.“

Andererseits haben die USA ihren Truppenabzug aus der Region beschleunigt und sind nach rund 20 Jahren Angriffen und Besetzung Afghanistans nun gezwungen, das Land zu verlassen, während weite Teile Afghanistans de facto noch immer unter der Kontrolle der Taliban stehen.
Vor wenigen Tagen, nach dem Angriff auf den CIA-Flugzeugstützpunkt im irakischen Erbil, erklärte ein amerikanischer Beamter: „Die zunehmende Bedrohung durch Drohnen ist die größte operative Sorge des US-Militärs im Irak.“
Der letzte Sieg der Zionisten in der Region durch amerikanische Unterstützung war möglicherweise der arabisch-israelische Krieg 1973. Während dieses Krieges verhinderte amerikanische Waffenhilfe für das zionistische Regime, dass Syrien und Ägypten ihre Ziele erreichten. Infolgedessen gelang es den Zionisten, Teile syrischen Territoriums auf den Golanhöhen und in der Sinai-Wüste zu besetzen.

Ein C-5-Flugzeug der US-Armee entlädt während des Ausrüstungstransports im Krieg von 1973 Panzer am Flughafen Tel Aviv.
Seit 2006, nach der Niederlage der israelischen Armee im 33-tägigen Krieg, hat die militärische Macht dieses Regimes deutlich abgenommen. Während dieses Krieges erlitt das zionistische Regime nach seinem Rückzug aus dem Südlibanon im Jahr 2000 eine weitere Niederlage und scheiterte anschließend in den drei Kriegen mit palästinensischen Gruppen im Gazastreifen an seinen Zielen.

Evakuierung verwundeter Soldaten des zionistischen Regimes während des 33-tägigen Krieges
In den jüngsten Kämpfen konnte die Armee des zionistischen Regimes den Raketenbeschuss der Hamas und des Islamischen Dschihad trotz umfangreicher Luftangriffe nicht verhindern und verzichtete sogar auf Bodengefechte mit Widerstandsgruppen.
Parallel zu diesen Ereignissen und insbesondere in den letzten Jahren baut die Widerstandsfront ihre Macht und militärische Überlegenheit in der Region durch die Aufrüstung mit verschiedenen Waffen, insbesondere Drohnen, aus. Eine Untersuchung der Lage vor Ort zeigt, dass sie dabei erhebliche Erfolge erzielt hat.
Saudi-Arabien, Amerikas Verbündeter in der Region, konnte an der jemenitischen Front trotz umfassender amerikanischer Unterstützung keine Erfolge erzielen und versucht, diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden.

Luftaufnahmen der Auswirkungen der Ansar-Allah-Drohnenangriffe auf Aramco-Ölanlagen
Die umfangreichen und präzisen Ansar-Allah-Drohnenangriffe auf lebenswichtige Zentren Saudi-Arabiens, wie Aramco-Ölanlagen und Al-Saud-Militärstützpunkte, sowie die Unfähigkeit der saudischen Verteidigungssysteme, jemenitischen Drohnen entgegenzuwirken, stellen eines der gravierendsten Probleme Saudi-Arabiens dar. Trotz umfangreicher Waffenkäufe konnte Saudi-Arabien am Boden nichts gegen die jemenitischen Streitkräfte unternehmen.

Shahab-Drohne der Hamas / Diese Drohne weist viele Ähnlichkeiten mit den jemenitischen Qasef-K-2- und iranischen Ababil-2-Drohnen auf.
Inzwischen hat die Islamische Republik Iran maßgeblich dazu beigetragen, die Widerstandsfront zu stärken und die militärische Überlegenheit der Vereinigten Staaten und ihrer Verbündeten in der Region herauszufordern. Ein Problem, das auch amerikanische Beamte anerkennen und behaupten, ist, dass Widerstandsgruppen durch die iranische Unterstützung an Macht gewonnen haben, was zu Irans größerem Einfluss in der Region geführt hat.
Die Dankesbotschaften von Kommandeuren des Islamischen Dschihad und der Hamas während der Schlacht um das Quds-Schwert können als Beispiel für die iranische Unterstützung von Widerstandsgruppen angesehen werden.
Eine Betrachtung dieser Entwicklung zeigt, dass die Vereinigten Staaten vor einer ernsthaften Herausforderung stehen, ihre militärische Überlegenheit und die ihrer Verbündeten in der Region zu behaupten, und dass der Trend des amerikanischen Machtwachstums in der Region rückläufig ist. Nun muss die Frage erneut gestellt werden: Werden die Vereinigten Staaten in der Lage sein, ihre militärische Überlegenheit und die ihrer Verbündeten in der Region zu behaupten?
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