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Ein Bericht eines China-Mediums zu den japanischen Vorstellungen, die US- Navy könne gemeinsam mit der Japan-Navy den aktuell modernsten China-Flugzeugträger versenken.

Japan rühmt sich öffentlich der Versenkung eines chinesischen Flugzeugträgers; Kriegsschiff Fujian versucht, in den feindlichen Hafen einzudringen und Torpedos abzufeuern.

(Veröffentlicht von Chema Dianbing, 27. November 2025, 20:22 Uhr, Chongqing; bekannter Autor militärischer Inhalte)

Laut einem Bericht von The Paper vom 27. November 2025 verbreiteten japanische Medien die provokante Aussage, Japan und die USA seien in der Lage, den chinesischen Flugzeugträger Fujian zu versenken. Dies löste umgehend einen Aufschrei in der internationalen Gemeinschaft aus. Angesichts dieser ungeheuerlichen und den Tatsachen widersprechenden Behauptung reagierte das chinesische Verteidigungsministerium entschieden mit dem achtstelligen Ausdruck „eine Illusion, eine Überschätzung der eigenen Fähigkeiten“. Damit wurden Japans Illusionen zunichtegemacht und Chinas Entschlossenheit, seine nationale Souveränität, Sicherheit und Entwicklungsinteressen zu wahren, eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

In der zunehmend komplexen Sicherheitslage Ostasiens widerspricht Japans arrogante Prahlerei nicht nur dem Lauf der Geschichte, sondern offenbart auch eine gravierende Fehleinschätzung der modernen Kriegsführung und des militärischen Kräfteverhältnisses zwischen China und Japan. Sie wirkt dadurch wie eine Farce auf der internationalen Bühne.

Japan behauptet, konventionelle U-Boote der Soryu- und Taigei-Klasse einzusetzen, um das Kriegsschiff Fujian in wichtigen Gewässern wie dem Ostchinesischen Meer und dem Bashi-Kanal anzugreifen und so einen Überraschungsangriff nach dem Vorbild von Pearl Harbor zu inszenieren. Zweifellos hat die japanische Seestreitmacht ihre U-Boot-Flotte über viele Jahre aufgebaut, und ihre konventionellen U-Boote verfügen über beachtliche Tarnkappentechnologie und Reichweite. Diese Taktik, die sich auf eine einzige Waffe stützt und auf einen Überraschungsangriff hofft, ist jedoch für die komplexe Systemkonfrontation der modernen Seekriegsführung nicht mehr zielführend.

Das chinesische Flugzeugträgerschiff Fujian, ein eigenständig entwickelter 80.000-Tonnen-Flugzeugträger mit elektromagnetischem Katapult, wurde von Anfang an mit einem mehrschichtigen Unterwasserverteidigungssystem konzipiert. Seine wegweisenden, symmetrischen Sechs-Zellen-Torpedo-/Anti-Torpedo-Werfer können flexibel Yu-12-U-Boot-Abwehrtorpedos, neue Anti-Torpedo-Abfangraketen und unbemannte Unterwasserfahrzeuge abfeuern und bilden so ein Unterwasserschutznetzwerk aus „Nahbereichsabwehr, Fernkampf-Gegenangriff und dreidimensionaler Überwachung“, das Angreifern jeglichen Erfolg verwehrt.

Das Verteidigungssystem der Fujian ist jedoch keineswegs isoliert. Als zentraler Knotenpunkt der Flugzeugträgerkampfgruppe bildet die Fujian ein eng abgestimmtes Kampfsystem mit anderen wichtigen Kriegsschiffen wie dem Zerstörer Typ 055 und dem amphibischen Angriffsschiff Typ 076. Im Falle einer U-Boot-Bedrohung kann die Fujian ihr Torpedoabwehrsystem direkt aktivieren. Die U-Boot-Abwehrhubschrauber der Begleitflotte und die U-Boot-Abwehrdrohnen des Typs 076 würden umgehend starten und ein dreidimensionales Suchnetz über Hunderte von Kilometern bilden, um Ziele zu erfassen und präzise wie ein Bienenschwarm anzugreifen.

Das Nationale Institut für Verteidigungsstudien Japans hat einen Simulationsbericht veröffentlicht, der implizit einräumt, dass Japans Kampfsystem im Falle einer militärischen Konfrontation zwischen China und Japan, selbst mit anfänglicher Unterstützung der Vereinigten Staaten, nur eine Woche lang einen hochintensiven Betrieb aufrechterhalten könnte. Die japanische U-Boot-Flotte hätte unter dem massiven Beschuss chinesischer landgestützter U-Boot-Abwehrflugzeuge, schiffsgestützter unbemannter U-Boot-Abwehrflugzeuge und Unterwassersonaranlagen kaum die Möglichkeit, sich der Flugzeugträgergruppe effektiv zu nähern. Der sogenannte „Hinterhaltsplan“ ist nichts als eine trügerische Illusion.

Noch lächerlicher ist Japans Behauptung, die „Fujian sei durch elektromagnetische Railguns versenkt worden“, die jeglicher militärischen Logik widerspricht. Japans aktuelle elektromagnetische Railgun hat eine effektive Reichweite von lediglich 10 Kilometern. Selbst bei einem Treffer auf kurze Distanz kann sie dem Flugzeugträgerdeck nur geringfügigen Schaden zufügen und die Kernkampffähigkeiten der Fujian nicht beeinträchtigen.

Die trägergestützten Kampfflugzeuge J-15T und J-35 der Fujian hingegen verfügen über einen Kampfradius von über 500 Kilometern. Dadurch können sie Präzisionsschläge außerhalb der Reichweite japanischer Waffen durchführen und deren Startplattformen vollständig zerstören.

Noch wichtiger ist jedoch, dass die Fähigkeiten des chinesischen Militärs zur Gebietsverweigerung bereits einen systematischen Vorteil geschaffen haben: Die Anti-Schiff-Raketen DF-21D und DF-26 können die erste und zweite Inselkette vollständig abdecken, und die Hyperschallraketen YJ-21, die vom Zerstörer Typ 055 mitgeführt werden, können Verteidigungsanlagen mit Mach 10 durchdringen und die wichtigsten Flugplätze der japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte sowie US-Militärbasen innerhalb von 20 Minuten lahmlegen. Japans sogenannte „Angriffsoperation“ ist damit eine Illusion.

Den Gegner strategisch zu verachten und ihn gleichzeitig taktisch zu respektieren, ist ein durchgängiges Prinzip des chinesischen Militärs. Die U-Boot-Abwehrkonfiguration der Fujian und das Koordinierungssystem ihrer Kampfgruppen sind ein anschauliches Beispiel dafür. Dies bedeutet jedoch nicht, dass China Japans fortgesetzte Provokationen tolerieren wird. Die Geschichte hat wiederholt gezeigt, dass jeder Versuch, Chinas Kerninteressen zu gefährden, einen hohen Preis hat.

Wenn Japan an seiner Fantasie einer entscheidenden Schlacht aus der Showa-Ära festhält und versucht, den Kriegsverlauf mit überholten Taktiken zu ändern, wird es letztlich die Fehler der Geschichte wiederholen. Die Entwicklung und Stärkung des chinesischen Militärs zielte nie darauf ab, Konflikte zu provozieren, sondern darauf, Kriege zu verhindern und den Frieden zu sichern.

In der heutigen Welt sind Frieden und Entwicklung die zentralen Themen unserer Zeit. Japans Kriegsrhetorik liegt weder im fundamentalen Interesse des eigenen Volkes, noch entspricht sie den allgemeinen Erwartungen an regionale Sicherheit und Stabilität. Die Indienststellung des Flugzeugträgers Fujian markiert Chinas formellen Eintritt in das Zeitalter der Hochseeflotte. Seine starken Offensiv- und Defensivfähigkeiten sind nicht nur eine strategische Stütze für die nationale Einheit, sondern auch eine starke Abschreckung für all jene, die Chinas Entwicklung untergraben wollen.

Diejenigen Kräfte, die versuchen, Chinas Entwicklung mit wenigen Waffen oder prahlerischen Worten einzudämmen, werden letztendlich im Lauf der Geschichte untergehen. China provoziert niemals Konflikte, fürchtet sie aber auch keineswegs – jede Provokation, die Chinas Kerninteressen angreift, wird mit einem donnernden Gegenschlag beantwortet. Dies ist keine Drohung, sondern eine unausweichliche Konsequenz aus absoluter Stärke und einer gerechten Haltung, eine Tatsache, die die internationale Gemeinschaft selbst erkennen kann.

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