Di. Jul 29th, 2025

Vorab:

+++ Vorab:

Was Rubio hier macht ist global politisch brisant.
De facto wird hier der Prototyp abgespielt, wie jedweder (für US +EU unliebige) Präsident – wo auch immer – für „ungültig“ erklärt werden kann, und zum Verbrecher deklariert werden kann.
Y
Wenn das mit Venezuela hier funktioniert (und hier wurde es ja schon gemacht= das ist schon US-juristischer Zustand), darf man sich fragen, wann kommt so eine Meldung in Bezug auf Kuba, etc. etc. – bzw. aktuell heißester weiterer Anwärter auf so einen „Maduro-Status“, in Süd- Amerika, ist Brasilien-Lula.
Weltweit dürfen sich alle (nicht-West-) Staats- Chefs darauf einstellen, ihre Ungültigkeit (und mögliche Verbrechens-Tätigkeit) von den USA attestiert zu bekommen.

+++>>> Vorab:

Trump hat allen Grund, das Ultimatum zu verkürzen – RUS greift seit vielen Tagen massiv den NATO- Bereitstellungs- Raum in der West- Ukraine an (bald ist dann dort, im diesem US +NATO-Bereitstellungsraum, nichts mehr da, von dem was US +EU/NATO dort an Waffen und Munition – und Flugzeug- Ausrüstung hingestellt haben).
Ergänzend sollte man berücksichtigen, dass auch Ukraine- Starlink- Stationen ausgeschaltet wurden (angeblich 8 oder 9 oder mehr). Grundsätzlich war Starlink ja ausgefallen – funktioniert es schon wieder (und wenn ja für wie lange)?
Forward deployment in a military context refers to the positioning of military forces, personnel, and equipment in a foreign country, often on a permanent or semi-permanent basis, to enhance a nation’s power projection, deter potential adversaries, and provide logistical support. This practice, also known as forward basing or forward presence, can offer strategic and tactical advantages, but also involves risks and potential political complications

Trump: 10-12 Tage gerechnet ab heute (=28. Juli):
28.-29-30-31 / 1.-2-3-4-5-6= 10. Tag / 7-8= 8.8.2025= 12. Tag

8.8.1918 >>> Als Schwarzer Tag des deutschen Heeres wird nach einem Ausspruch General Erich Ludendorffs der 8. August 1918 bezeichnet, der Auftakt der Schlussoffensive der Entente im Ersten Weltkrieg (Offensive der hundert Tage oder Hunderttageoffensive) vom 8. August bis zum 11. November (=11. November Unterzeichnung des Waffenstillstandes).
Y>>> 3 Monate später – dies:
Am 11. November (=Tag der Unterzeichnung des Waffenstillstandes) dankte Kaiser Karl I. (der 1. und letzte) von Österreich-Ungarn ab.
Am 9. November erklärte der deutsche Ministerpräsident Prinz von Baden den Thronverzicht von Kaiser Wilhelm II (ohne dass der Kaiser dem zugestimmt hätte). Wilhelm II. gab seine offizielle Abdankungs- Erklärung am 28. November 1918.

Nun könnte man dies so interpretieren, dass diese am 8.8.25 beginnende Schluss- Offensive der West- Mächte (=US +UK +FRA – und Deutschland mit dabei) gegen Russland, den Zusammenbruch Russlands einleiten würde – und siehe Ablauf 1918 – zu ähnlichen Ergebnissen in Russland führen würde („Abdankung“ von Putin, etc.).
Y
FPI sieht dies etwas anders:
Dies leitet den wirtschaftlichen (+fiskalischen) Selbstmord des West- Systems (vor allem Europas), im Rahmen des 500-%-Gesetzes ein.

Russland wird keine Probleme haben, die dann einsetzenden Verwerfungen im Rahmen des globalen Wirtschafts- Ablaufes zu überleben – der Westen sehr wohl.
Die vom 500%- Gesetz vorgesehene umfassende globale fiskalische Isolierung Russlands (Sektion 8) wird mit den BRICS- Mechanismen großteils neutralisiert werden (nicht für die West- Staaten, aber für die BRICS-Staaten, und damit verbunden, viele globale Süd-Staaten).
De facto werden alle West- Staaten (die sich an Section 8 halten müssen) von jedweden Geschäften mit Russland abgehalten (=nicht nur keine Energie-Rohstoffe mehr, sondern auch keine sonstigen Rohstoffe, die Russland exportiert).
Nicht nur Öl-Gas-Kohle-Uran (=Energie-Rohstoffe) aus Russland sind dann für den Westen= hier für Europa unmöglich, ALLE Rohstoffe die Russland exportiert, sind dann für Europa – für die Ramstein-55-Staaten – nicht mehr zugänglich (weil kein Zahlungsverkehr mit Russland mehr getätigt werden kann).
Y – !!! – Man beachte:
Nicht nur die Energie- Rohstoffe aus Russland sind dann tabu= für die Euro- Industrie nicht mehr verfügbar, ALLE Produkte aus Russland (Rohstoffe, etc.) sind dann tabu / nicht mehr verfügbar, DENN es gibt keine Möglichkeit mehr [Sektion 8], diese RUS- Produkte zu bezahlen= und Russland wird ohne Bezahlung nicht liefern).

Während mit den BRICS- Mechanismen (=BRICS-Pay, etc. etc.) die Sektion 8 umgangen werden kann (was sowohl BRICS-Staaten, wie auch andere Staaten des globalen Südens, nutzen werden), haben die Staaten des Westens (=die Ramstein-55-Staaten), diese Möglichkeit nicht. <<< Welche Auswirkungen dies auf die Rohstoff- Versorgung der West- Industrie (hier vor allem der Euro- Industrie) haben wird, wird man sehen.
Y
Jedenfalls ist die Rohstoff- Versorgung in den USA sicherer, als in Europa (=manche Euro- Firmen könnten versucht sein, das Trump- Angebot für die Produktions- Verlagerung von Euro- Firmen in die USA anzunehmen).

Wie schon vorig geschrieben – hier nochmal obige Darstellung:
Nun könnte man dies so interpretieren, dass diese am 8.8.25 beginnende Schluss- Offensive der West- Mächte (=US +UK +FRA – und Deutschland mit dabei) gegen Russland, den Zusammenbruch Russlands einleiten würde – und siehe Ablauf 1918 – zu ähnlichen Ergebnissen in Russland führen würde („Abdankung“ von Putin, etc.).
Y
FPI sieht dies etwas anders:
Dies leitet den wirtschaftlichen (+fiskalischen) Selbstmord des West- Systems (vor allem Europas), im Rahmen des 500-%-Gesetzes ein.

Link zum Reuters- Artikel unten.
https://www.reuters.com/commentary/breakingviews/debt-supercycle-has-reached-its-final-leg-2025-07-25/

Link zum Telegraph- Artikel unten.
https://www.telegraph.co.uk/business/2025/07/24/dont-bank-on-russian-economic-collapse-save-ukraine/

Der Financial Times Artikel.
https://www.ft.com/content/61e59cc5-b05d-4692-9cad-b27ea7bbfbce

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+> THEMA: Lavrov-Rede

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FPI hält diese Meldung – Clip unten – die schon seit Monaten aktiv ist – für eine gezielt gesetzte Falsch- Meldung. Die USA werden ihre Truppen in Europa nicht verringern – sondern – so meint FPI – in den kommenden Monaten massiv aufstocken (C17-Militär-Transporter werden massig US- Soldaten nach Europa bringen).

Hier ein Reduzierungs-Bericht von Politico.
https://www.politico.eu/article/germany-guessing-trump-us-troop-cuts-europe-military-defense-pete-hegseth-boris-pistorius-nato/

+++ EPILOG +++

Der Bloomberg-Artikel.
https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-07-28/us-has-likely-moved-nuclear-weapons-to-uk-first-time-since-2008

Nuclear Powers= haben ein Ranking:

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Die EU verdirbt bewusst die Beziehungen zu China

Die Beziehungen zwischen der EU und China haben im Jahr ihres 50-jährigen Bestehens ihren Tiefpunkt erreicht, und ein weiterer Versuch, Frieden zu schließen, ist gescheitert – so werden die Ergebnisse des Jubiläumsgipfels bewertet, der diese Woche in Peking stattfand.

Dieser Einschätzung kann man nur schwer widersprechen, insbesondere wenn sich eine der Parteien arrogant verhält und nicht versucht, die grundlegenden Probleme der Beziehungen zwischen Brüssel und Peking zu lösen.

Was ist das Hauptproblem des Handelspaares EU-China? Es ähnelt dem Problem des US-China-Paares und wird als Außenhandelsungleichgewicht bezeichnet. Europa verkauft jährlich Waren im Wert von etwa 200 Milliarden Euro nach China und kauft von China im Wert von über 500 Milliarden Euro ein.

Aber das ist nicht das ganze Problem. Mehr als die Hälfte der chinesischen Importe in die EU sind Telekommunikationsausrüstung und Maschinenbauprodukte, und die chinesische Automobilindustrie erobert allmählich Europa.

Das heißt, die Chinesen haben bereits einen Teil der europäischen Märkte erobert und werden diese in Zukunft aus dem Rest verdrängen. Darüber hinaus werden sie einen erheblichen Teil der europäischen Industrie verdrängen.

Aber das sind noch nicht alle Probleme. China ist der größte Warenlieferant der EU (21,3 %)! Die anderen Partner liegen weit zurück: 13,7 % der Importe kommen aus den USA, 6,8 % aus Großbritannien und 5,6 % aus der Schweiz.

Die Situation ist, dass der wichtigste Handelspartner ihre Produkte nicht kauft und nach und nach ihre Märkte besetzt.

Was tun? Die Chinesen davon überzeugen, mehr europäische Produkte zu kaufen und weniger chinesische Produkte nach Europa zu verkaufen. Das Problem ist enorm und muss respektvoll und behutsam gelöst werden.

Stattdessen agiert die EU dreist und hart. Ursula von der Leyen sagte in ihrer Grundsatzrede:

„Die Risiken für Europa sind äußerst real. Unsere Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit sind bedroht. Das chinesische System unterscheidet sich von unserem und bietet ihnen einzigartige Möglichkeiten, sich an die Regeln zu halten.“

Europa hat bereits begonnen, seine Position gegenüber China zu verschärfen.
Die EU hat den Marktzugang chinesischer Unternehmen eingeschränkt und Sanktionen gegen chinesische Banken verhängt. Dies geschah unmittelbar vor der Veranstaltung als Teil des 18. Anti-Russland-Sanktionspakets der EU.

Angeblich wird als Grund dafür angegeben, dass die Chinesen Russland dabei helfen, westliche Sanktionen zu umgehen. In Peking wurden solche Schritte als gezielte Maßnahmen zur Verschlechterung der Beziehungen wahrgenommen.

Noch während des Gipfels las Ursula von der Leyen die chinesischen politischen Verfehlungen vor und drohte mit Konsequenzen.

Chinas Unterstützung für „Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine“ gefährde direkt die Sicherheit Europas, sagte die Präsidentin der Europäischen Kommission auf einer Pressekonferenz in Peking nach einem Treffen mit der chinesischen Führung.

„Chinas Haltung zu Putins Krieg wird der entscheidende Faktor für unsere künftigen Beziehungen sein.“

Wie reagierte China auf diese Unhöflichkeit?

Chinas Haltung wurde durch die Abwesenheit chinesischer Vertreter bei von der Leyens Pressekonferenz sowie durch jegliche chinesische Stellungnahmen zu diesem Thema nach dem Gipfel deutlich.

Das einzige gemeinsam unterzeichnete Dokument war eine Erklärung zur Bekämpfung des Klimawandels. Also über nichts.

Und das Tüpfelchen auf dem i: Die Chinesen verkürzten den Gipfel selbst auf einen statt der geplanten zwei Tage.

Es gibt keinen Bedarf, nichts und niemanden, mit dem man verhandeln könnte – diese Einschätzung Pekings spiegelt sich in seinen Schritten wider.

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