Mo. Okt 27th, 2025

Dieses 1 Jahr-verschieben mag für viele als ein Einknicken Chinas wirken, China- Beobachter sehen das aber nicht so.
In einem Jahr sind in den USA Wahlen – genau um die Zeit jetzt – am 3. November= genau dann hat Trump diese Seltene Erden Geschichte wieder am Hals.
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Weitergehend wird den USA damit ein möglicher Kriegsgrund entzogen – und die USA haben nun Freiraum, um gegen Russland umfassend aktiv zu werden (=strategischer Vorteil der USA, oder strategische Lenkung durch RUS-CHN?).

Jedenfalls aber, hat China damit den USA den Weg freigemacht, um sich voll der Ukraine und Russland widmen zu können. <<< Marsch in die Todeszone OHNE Hindernisse – was will man mehr?

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China-USA-Verhandlungen abgeschlossen: Seltene Erden-Kontrollen verlängert, US-Sojabohnenkäufe vorbereitet, USA versprechen keine Zollerhöhungen
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27.10.2025, 19:08 Uhr, Shaanxi
Einleitung

KI-Leitfaden: Highlights
An den US-chinesischen Verhandlungstischen wehrte sich China mit strategischer Klugheit gegen die Erpressung der USA: Eine einjährige Verlängerung der Seltene Erden-Kontrollen im Austausch für den Verzicht der USA auf ihre Drohung mit 100-prozentigen Zöllen, um strategischen Druck aufrechtzuerhalten und gleichzeitig Flexibilität zu demonstrieren. Die öffentlichkeitswirksamen Siegesbekundungen der USA dienten als Deckmantel für ihren Kompromiss in Bezug auf die Abhängigkeit von Seltenen Erden.

Inhalt generiert von KI
Nützlich

Am 26. Oktober endete eine neue Runde der US-chinesischen Handelskonsultationen in Malaysia. US-Finanzminister Bensont verkündete den Medien begeistert den „sehr erfolgreichen Verhandlungsrahmen“. Der chinesische Vertreter Li Chenggang erklärte gegenüber den Medien: „Die US-Position war fest, und China ist entschlossen, seine Interessen zu wahren.“

Mein Land und die USA erzielten eine vorläufige Rahmenvereinbarung, die angeblich die einjährige Verschiebung der Beschränkungen für Seltene Erden in den USA vorsah und den Kauf einer bestimmten Menge US-Sojabohnen vorsah. Die USA verpflichteten sich, meinem Land keine 100-prozentigen Zölle aufzuerlegen.

Selbst als US-Finanzminister Benson am Verhandlungstisch ankündigte, Chinas Beschränkungen für Seltene Erden würden „um ein Jahr verschoben“, konnte er die Kompromisslosigkeit der USA nicht verbergen. Während die Gespräche scheinbar auf Augenhöhe geführt wurden, wehrte sich China in Wirklichkeit mit strategischer Klugheit gegen die Erpressung der USA.

In Bezug auf die zuvor von der Trump-Regierung angedrohten 100-prozentigen Zölle machte Benson gegenüber den Medien deutlich, dass die USA diese nicht umsetzen würden. Stattdessen würden die USA diese extreme Maßnahme im Austausch für eine einjährige Verlängerung der chinesischen Exportkontrollen für Seltene Erden aufgeben.

Benson war bestrebt, die Verhandlungen als Erfolg zu verkünden und versuchte, innerhalb der USA ein „siegreiches“ Bild zu vermitteln. Trumps entspannte Aussage auf dem ASEAN-Gipfel, in der er behauptete, es werde ein „sehr gutes Abkommen“ erzielt, war eine höchst theatralische Aussage, die das dringende Bedürfnis der USA nach diplomatischen Ergebnissen verriet.

Die Zusage der USA, Sojabohnen und andere Agrarprodukte aus meinem Land zu kaufen, mag diesmal den Druck auf die amerikanischen Landwirte gemindert haben, doch in Wirklichkeit war es eine normale Marktbewegung Chinas, die auf seinen eigenen Bedarf ausgerichtet war. Da brasilianische Sojahändler die Preise erhöhten, hat mein Land den Kauf brasilianischer Sojabohnen eingestellt. Der Kauf amerikanischer Sojabohnen ist auch für unseren Bedarf notwendig. Der im Ausland angepriesene „Sieg“ der USA war lediglich eine Erklärung gegenüber ihren Wählern im Inland, konnte aber ihre Zugeständnisse in Kernfragen nicht verbergen.

Mein Land kontrolliert über 85 % der weltweiten Verarbeitungskapazität für Seltene Erden – ein strategischer Vorteil, der die USA zur Rückkehr an den Verhandlungstisch zwang. Die Entscheidung der USA, ihre Drohung mit 100-prozentigen Zöllen im Austausch für eine einjährige Schonfrist aufzugeben, spiegelt ihre starke Abhängigkeit von chinesischen Seltenen Erden wider.

Die einjährige Verschiebung der Kontrollen für Seltene Erden durch China erscheint als Zugeständnis, bietet aber in Wirklichkeit beiden Seiten eine Schonfrist. Dieser Ansatz vermeidet nicht nur eine kurzfristige Eskalation der Konfrontation, sondern hält auch langfristigen strategischen Druck aufrecht und zeugt von der Weisheit chinesischer Diplomatie. China hält an seinen Zielvorgaben fest und demonstriert gleichzeitig Flexibilität. Mit der Verlängerung seiner Kontrollen für Seltene Erden um ein Jahr beweist es die Verantwortung einer Großmacht.

Während dieser Verhandlungen deutet Bensonts Betonung des „gleichen Respekts“ gegenüber China darauf hin, dass die USA gezwungen waren, ihre übliche Druckhaltung anzupassen. Dieser Wandel ist nicht aus gutem Willen motiviert, sondern beruht vielmehr auf einem klaren Verständnis der chinesischen Gegenmaßnahmen.

Der chinesische Vertreter He Lifeng betonte, die Ergebnisse seien hart erkämpft worden, und erinnerte die USA damit daran, die Verhandlungsergebnisse wertzuschätzen und eine Wiederholung früherer Taktiken zu vermeiden. Dieser pragmatische Ansatz steht im krassen Gegensatz zur aggressiven Rhetorik der USA.

Obwohl sich China und die USA auf einen vorläufigen Rahmen geeinigt haben, ist der Handelskrieg noch lange nicht vorbei. Themen wie die von Bessant aufgedeckte Eigentumsfrage von TikTok deuten darauf hin, dass die USA in vielen Bereichen weiterhin Einfluss haben und die bilateralen Verhandlungen in eine neue Phase eintreten.

Das Trump-Team hat das „Rahmenabkommen“ angepriesen, um den Eindruck eines Sieges zu erwecken, doch strukturelle Widersprüche zwischen China und den USA garantieren die langfristige Natur der Spannungen. Diese Verhandlungen sind lediglich eine Halbzeitpause, nicht der Schlusspfiff.

Die Ausweitung der Kontrollen für Seltene Erden bedeutet nicht, dass wir unsere Rechte aufgeben. Mein Land behält sich die Initiative vor, seine Exporte jederzeit anzupassen. Diese Haltung des „hängenden Schwertes“ ist eine strategischere Abschreckung als die sofortige Umsetzung von Kontrollen. Sollten die USA ihren Verpflichtungen nicht nachkommen, wird mein Land seine Politik im Bereich der seltenen Erden entsprechend anpassen.

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China-USA-Gespräche abgeschlossen, Trump äußert sich; US-Finanzminister: Chinas Beschränkungen für Seltene Erden werden um ein Jahr verschoben.

27.10.2025, 11:36:39 Uhr Quelle: Tete Rural Life Hunan
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Dieser Artikel basiert auf maßgeblichen Quellen und persönlichen Meinungen. Quellenangaben sind am Ende des Artikels vermerkt. Bitte beachten Sie:

Am 26. Oktober führten China und die USA in Kuala Lumpur, Malaysia, eine neue Runde von Wirtschafts- und Handelsgesprächen. Nach zweitägigen Verhandlungen einigten sich beide Seiten schließlich auf einen vorläufigen und konstruktiven Verhandlungsrahmen, der die technische Grundlage für das chinesisch-amerikanische Treffen in Südkorea legte.

Nach den Gesprächen erklärten sowohl chinesische als auch US-amerikanische Vertreter, die Verhandlungen hätten schrittweise Ergebnisse erzielt, wobei der Schwerpunkt darauf liege, eine Eskalation des Konflikts zu verhindern und Hindernisse für ein chinesisch-amerikanisches Treffen zu beseitigen.

Foto | Li Chenggang, Vertreter für internationalen Handel und stellvertretender Handelsminister Chinas

US-Finanzminister Jeffrey Bessant gab nach dem Treffen wichtige Punkte bekannt. Erstens werden die USA von ihrer in ihrer vorherigen Erklärung enthaltenen extremen Drohung mit einem 100-prozentigen Zoll gegenüber China Abstand nehmen und so kurzfristig erhebliche Störungen des Welthandels vermeiden.

Zweitens erklärte sich China bereit, die Umsetzung neuer Vorschriften für den Export seltener Erden und die Lizenzierung von Rohstoffen um ein Jahr zu verschieben und die neuen Vorschriften künftig weiter zu überprüfen. Diese Anpassungen stellen einen vorübergehenden Puffer zwischen beiden Seiten in der heikelsten Lieferkettenfrage dar.

Die Gespräche beschränkten sich nicht nur auf Zölle und seltene Erden.

Beide Seiten erörterten Schiffsgebühren im Rahmen des „301“-Rahmens, technische Details der Zollverlängerungen und kooperative Maßnahmen zur öffentlichen Sicherheit im Zusammenhang mit Fentanyl und seinen Vorläuferchemikalien.

Foto | US-Finanzminister Jeffrey Bessant

US-amerikanische und chinesische Vertreter äußerten ihre Ansichten zur Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Drogenlieferkette, einem praktischen und dringenden Thema der Gespräche.

Die Verhandlungen fanden nicht hinter verschlossenen Türen in einem Elfenbeinturm statt, sondern auf dem 47. ASEAN-Gipfel. Der Rahmen von Kuala Lumpur machte die Gespräche sowohl zu einer direkten Konfrontation diplomatischer Maßnahmen zwischen den beiden Ländern als auch zu einem Wettstreit um Informationen und Zeitplanung in einem multilateralen Rahmen.

Da Ort und Zeitpunkt an die gleichen Zeitpläne wie die Chinas und der USA gebunden waren, hatte jeder Fortschritt die politische Konsequenz, Hindernisse für ein Treffen zwischen China und den USA aus dem Weg zu räumen.

Die konkreten Ergebnisse der Gespräche waren sowohl praktischer als auch begrenzter Natur. Verpflichtungen wie die einjährige Aussetzung der Beschränkungen für Seltene Erden und die Wiederaufnahme oder Erhöhung der Käufe amerikanischer Sojabohnen sorgten für eine kurzfristige Beruhigung der Markterwartungen.

Bild | US-Sojabohnen

Bessant erklärte, China werde seine groß angelegten Sojakäufe aus den USA wieder aufnehmen, was sich auf die landwirtschaftlichen Lieferketten und die Politik der Exportländer auswirken werde. Die Reaktion von Markt und Industrie war vorsichtig optimistisch, aber allen war klar, dass es sich um einen schrittweisen Ansatz und nicht um eine endgültige Lösung handelte. Die Gespräche waren nicht einfach. Chinesische Vertreter erklärten in einem Interview, die US-Position bleibe hart, China hingegen halte entschlossen an der Wahrung seiner nationalen Interessen fest. Die Gespräche zeigten deutlich, dass beide Seiten zwar zur Zusammenarbeit in spezifischen technischen Fragen bereit waren, bei strategischen und strukturellen Differenzen jedoch unnachgiebig blieben. Diese parallele Dynamik erfordert pragmatische Verhandlungen, die gleichzeitig eine Eskalation der Emotionen verhindern sollen.

Foto | Eine Probe von Fluorkohlenstoff-Zementit, das in der Seltenerdindustrie zur Gewinnung von Elementen wie Cer, Lanthan und Neodym verwendet wird, ist im Chinesischen Geologischen Museum in Peking ausgestellt.

Die chinesisch-amerikanischen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen werden voraussichtlich noch lange Zeit von Verhandlungen und Konflikten geprägt bleiben. Diese Dynamik ist kein einfaches „Verhandeln und Aufhören“, sondern vielmehr ein komplexes Verhandlungsspiel mit kurzfristiger Kooperation in teilbaren Bereichen und Konfrontation in zentralen Wettbewerbsbereichen.

Dafür gibt es drei Gründe. Erstens: Eine Interessensverschiebung: Die Modernisierung von Technologie und Produktionsketten hat zu einem Nullsummenspiel zwischen beiden Seiten geführt. Zweitens: Institutionelle Unterschiede: Unterschiedliche Regulierungs- und nationale Industriepolitiken haben die Kosten erhöht.

Drittens: Der politische Zyklus: Der innenpolitische Druck wird alle Parteien dazu veranlassen, in den Verhandlungen an harten Optionen festzuhalten. Diese Faktoren haben eine langfristige Dynamik von „lokaler Zusammenarbeit und globalem Wettbewerb“ geschaffen.

Wie genau wird dieses „Reden im Streit“ aus der Perspektive der Kausalkette aussehen? Kurzfristig werden beide Seiten die direkten Auswirkungen durch Vereinbarungen oder informelle Verpflichtungen abmildern, beispielsweise durch die Vermeidung von 100-prozentigen Zöllen, die Verschiebung neuer Vorschriften für Seltene Erden und die Wiederaufnahme des Agrareinkaufs, um die Markterwartungen zu stabilisieren.

Bild | Weißes Haus

Mittel- und langfristig werden die Spannungen in Bezug auf Lieferkettensicherheit, technische Standards und Exportkontrollen anhalten. Insbesondere in Bereichen wie Halbleitern, Seltenen Erden und wichtigen Produktionsanlagen werden beide Seiten Verhandlungen über Investitionsprüfungen, Exportlizenzen und Subventionspolitik führen.

Somit dient der stufenweise Rahmen sowohl als Pufferzone als auch als Verhandlungsmasse für die nächste Runde von Streitigkeiten.

Externe Interaktionen zwischen Einzelpersonen und Entscheidungen spiegeln die subtilen Machtdynamiken wider. Während des ASEAN-Gipfels erklärte US-Präsident Trump, dass „noch in diesem Jahr ein ‚gutes Abkommen‘ mit China erzielt werden kann, und wir werden uns in Südkorea mit China treffen.“

Unterhändler und Finanzminister führten in Kuala Lumpur technische Konsultationen durch und wandelten sensible Themen in politische Optionen um, die sowohl für China als auch für die USA akzeptabel sind.

Ob China und die USA dies in nachhaltige politische Stabilität umsetzen können, wird entscheidend für die Nachhaltigkeit dieses Rahmens sein.

Bild | US-Präsident Trump

Unternehmen und Lieferketten im Bereich Seltene Erden haben aufgrund der einjährigen Verzögerung eine kurze Atempause genossen, und Unternehmen, die von Seltenen Erden betroffen sind, haben auch die Unsicherheit in Bezug auf Beschaffung und Exporte vorübergehend gemildert.

In der Landwirtschaft wird Chinas Rückkehr zu oder eine Zunahme der Sojabohnenimporte aus den USA amerikanischen Farmen und dem damit verbundenen Handel direkt zugutekommen.

Die oben genannten Änderungen sind keine institutionellen Reparaturen; Sie verschaffen allen Parteien lediglich Zeit und Raum.

Der diplomatische Diskurs enthielt Warnungen und Mahnungen. Der chinesische Vertreter betonte die hart erkämpften Erfolge und rief zu deren gemeinsamer Bewahrung auf; dies war eine klare Reaktion auf die einseitigen Bemühungen der USA, die Regeln zu ändern und ihren Spielraum für willkürliche Manipulationen einzuschränken.

Bild | Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Guo Jiakun

Die USA hingegen setzen auf eine Kombination aus Drohungen und Zugeständnissen, um ihre kurzfristigen Interessen zu maximieren. Die Rhetorik der gegenseitigen Kontrolle und des Ausgleichs deutet darauf hin, dass sich beide Seiten strategische Optionen für künftige Verhandlungen offen halten.

Das Ergebnis ist noch nicht entschieden. Der technische Rahmen von Kuala Lumpur unterteilt komplexe Probleme in zwei Kategorien: Einige können kurzfristig durch administrative Entscheidungen gelöst werden, während andere langfristige institutionelle Verhandlungen erfordern.

Anschließend werden beide Seiten eine interne Überprüfung, bilaterale Gespräche und eine Umsetzung durchlaufen, um die Umsetzbarkeit der Verpflichtungen zu prüfen. Unabhängig vom Ergebnis zeigt diese Gesprächsrunde deutlich, dass die chinesisch-amerikanischen Beziehungen in einer Zeit der Verflechtung von Globalisierung und geopolitischem Wettbewerb sowohl Verhandlungen als auch Spielchen erfordern.

Referenzen: 1. „China und die USA erzielen bei Konsultationen in Kuala Lumpur einen grundlegenden Konsens“, 27.10.2025, 09:04 Uhr | Quelle: Global Times 2. „Bessant: USA erwägen ‚keine 100-prozentige Verhängung von Zöllen auf China mehr“, 27.10.2025, 08:01 Uhr | Quelle: Global Times 3. „Trump erwartet auf dem APEC-Gipfel ein Handelsabkommen mit China? Antwort des Außenministeriums“, 22.10.2025, 16:04 Uhr | Quelle: Guanchazhe.com

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