Di. Dez 10th, 2024

Vorab: Pakistan als islamisches West- Unterstützungs- Land (wie auch Jordanien):
Pakistan hat im Rahmen der gerade vorbei gegangenen OIC- Sitzung zwar seine Anti- Israel- Haltung bekräftigt, gleichzeitig sind aber aus der Region auch andere Signale zu vernehmen.
Der Iran hat gerade bekannt gegeben, seine Ost- Grenze (=zu Pakistan und Afghanistan) zu verstärken.
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FPI hat hier Pakistan als „mit-mach-Land“ im Rahmen der West- Aktivitäten eingetragen. Mal sehen, was draus wird.

Der Iran geht in einen 3-Fronten-Krieg: West-Front (hin zu Irak, Syrien und Libanon), Ost- Front (hin zu Pakistan), und Meeres- Front (hin zum Arabischen Meer und der dortigen 5. US- Flotte).

Pakistan hat der West- Unterstützung zugestimmt, BEVOR es wusste, in welcher umfassenden Dimension Russland im Rahmen des Iran aktiv werden würde.
Pakistan wird nun interessante Zeiten durchleben – und vielleicht auch der Westen mit Pakistan. Wenn Pakistans Politiker-innen mal begreifen (auf Grund von Schlachtfeld- Ergebnissen) worauf sie sich eingelassen haben – dann – wie war das damals im 1. und 2. Weltkrieg und Italien?

Wurden diese Flugzeuge nach Pakistan geschickt?

Die weitere Frage: WIE verhält sich die Türkei?
Die Türkei ist NATO- Mitglied, und hat NATO- Luftwaffen- Basen auf ihrem Territorium. Wird die Türkei US+NATO erlauben, diese Basen für Israel- Unterstützung zu verwenden, oder aber diese Basen für diese Einsätze nicht freigeben?

Inhalt:
+> Von Putin angekündigt – nun umgesetzt: RUS- Waffen werden an West- Gegner (Iran) nach dem West- Ukraine- Muster übergeben
+> Militär-Meldungen von Ukraine+US+NATO – bestätigt von West- Politiker-innen und Journalist-innen: Iskander- Raketen sind restlos und total unwirksam
+> WER ist WIE betroffen? Israel und …? – all jene die sich an Israels Seite stellen – sic!
+> Telemetrie- Daten: Russland und Iran haben West- Daten, der Westen hat kaum RUS+Iran- Daten
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+> RUS- Reportagen über das Waffensystem Iskander (=“Alexander“)

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+> Von Putin angekündigt – nun umgesetzt: RUS- Waffen werden an West- Gegner (Iran) nach dem West- Ukraine- Muster übergeben

Russland übernimmt das West- System für die Ukraine – nämlich dieses:
Der Westen/US+NATO+EU- Staaten liefern Waffen (ATACMs, Artillerie, etc.) an die Ukraine. Der Westen teilt mit, dass mit Übergabe an die Ukraine, diese Waffen zu Ukraine- Waffen werden, und wenn die Ukraine damit Russland- Staatsgebiet angreift (was der Westen auch ausdrücklich erlaubt), dann sei das ein Angriff der Ukraine, mit Ukraine- Waffen (die der Westen lieferte – aber nun ukrainisch sind).
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Der Westen stellt für diese Waffen- Systeme auch Bedien- Personal und Satelliten- Unterstützung.
Das Bedien- Personal ist dabei normales West-/US-/NATO- Armee- Personal, das aus einer West- Armee (z. B. der US- Army) ausgegliedert wurde, von privaten West- Söldner- Firmen dann angestellt wurde, und von diesen Söldner- Firmen an die Ukraine vermietet wird.
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Der West/US-/NATO- Satelliten- Service (der die Waffen jeweils ins Ziel steuert) läuft unter „Echtzeit- zur- Verfügung-Stellung von Aufklärungs-Ergebnissen“ = also nicht unter Waffenhilfe, sondern einfach nur Aufklärung.

Genau dieses System nimmt sich Russland – in Bezug auf den Iran – als Vorbild – und bei Russland liest sich das dann so:

Russland liefert Waffen (Iskander, S300, S400, Murmansk- System, etc.) an den Iran. Russland teilt mit, dass mit Übergabe an den Iran, diese Waffen zu Iran- Waffen werden, und wenn der Iran damit Israel- Staatsgebiet (oder andere Feind- Staaten die Israel helfen) angreift (was Russland auch ausdrücklich erlaubt), dann sei das ein Angriff des Iran, mit Iran- Waffen (die Russland lieferte – aber nun iranisch sind).
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Russland stellt für diese Waffen- Systeme auch Bedien- Personal und Satelliten- Unterstützung.
Das Bedien- Personal ist dabei normales Russland- Armee- Personal, das aus der RUS- Armee ausgegliedert wurde, von privaten RUS- Söldner- Firmen dann angestellt wurde, und von diesen Söldner- Firmen an den Iran vermietet wird.
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Der Russland- Satelliten- Service (der die Waffen jeweils ins Ziel steuert) läuft unter „Echtzeit- zur- Verfügung-Stellung von Aufklärungs-Ergebnissen“ = also nicht unter Waffenhilfe, sondern einfach nur Aufklärung.

Was Russland hier umsetzt ist dies:
Wenn die Ukraine berechtigt ist – mit West- Waffen, die nach der Übergabe an die Ukraine zu Ukraine Waffen werden – das Staats-Gebiet von Russland zu beschießen, ist dann der Iran auch berechtigt – mit RUS- Waffen, die nach der Übergabe an Iran zu Iran- Waffen werden, das Staats- Gebiet von Israel (und andere die sich an Israels Seite stellen) zu beschießen?
Man beachte – nicht lokal sondern global:
Der Westen wird natürlich darstellen lassen, von West- Politiker-innen und West- Journalist-innen, dass alles anders sei – um damit die West- Bevölkerung durch Lügen zu täuschen. <<< Darum geht es aber nicht.
Worum es wirklich geht, sind die Fach- Beobachter aus wesentlichen Ländern. China, Indien, Brasilien, Indonesien, Vietnam – und so weiter. <<< Diese Fach- Beobachter kennen die Umstände, und sind mit West- PR- Lügen nicht zu beeindrucken. <<< Genau diese Fach- Beobachter-innen spricht Russland an.

Nochmal die zentrale (vom Westen geschaffene) Waffen- Einsatz- Verantwortungs- Realität:
+> West- Waffen werden nach der Übergabe an die Ukraine zu Ukraine- Waffen
Russland übernimmt:
+> RUS- Waffen werden nach der Übergabe an den Iran zu Iran- Waffen

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+> Militär-Meldungen von Ukraine+US+NATO – bestätigt von West- Politiker-innen und Journalist-innen: Iskander- Raketen sind restlos und total unwirksam

Ukraine-Militär-Meldungen – die von US+NATO bestätigt werden: Die Iskander- Raketen sind in der Ukraine restlos und total unwirksam, ein russisches Waffensystem, das keine Gefahr – weder für die Ukraine, noch für den Westen – darstellt.
Diese Meldungen, bezüglich der umfassenden un-Wirksamkeit der Iskander, werden von West- Politiker-innen und West- Journalist-innen (=Militär-Investigativ-Journalist-innen) vollinhaltlich bestätigt.

„Also wenn diese Iskander nun (als Iran-Iskander) gegen Israel eingesetzt werden, dann ist das egal, denn sie sind restlos unwirksam – also Israel braucht diese Iskander nicht zu fürchten?“ <<< gemäß Ukraine +US + NATO Militär- Meldungen, West- Politiker-innen und West (Investigativ-)- Journalistinnen – ja – die restlose und totale Unwirksamkeit der Iskander ist vollumfassend erwiesen (wer anderes behauptet – nämlich Wirksamkeit – bringt russische Propaganda- Lügen, und produziert Fake News).

Wovon spricht Baebock hier? Deutsche Journalist-innen berichten laufend von der Unwirksamkeit der Iskander, und nun behauptet sie, diese (unwirksamen) Iskander würden Berlin bedrohen?

Aber, werden nun manche einwenden, man muss doch auch die Funktionsweise der West- Propaganda verstehen.
Die Wehrkraft des Westens, der Sieg- Glaube der West- Bevölkerung, muss doch erhalten bleiben. Militärs und Politiker-innen und Journalist-innen müssen doch lügen. Über russische Waffen-un-Wirksamkeit zu lügen (und die restlose und totale Überlegenheit der West- Waffensysteme), also darüber zu lügen, heißt doch für die Zukunft zu lügen.
Die Bevölkerung muss durchhalten, durchhalten, durchhalten, der Glaube an den Endsieg muss- muss- muss aufrechterhalten werden – der Endsieg steht doch unmittelbar bevor.
Und ja, wir lügen wie damals. Genau so, wie sie damals logen – 1943/44/45 – müssen wir heute, 2023/24 – und auch künftig 2025 – lügen. Lügen für die Zukunft, lügen für den Endsieg.
Nach dem Endsieg wird keiner mehr fragen ob wir (Militärs, Analyst-innen, Politiker-innen, Journalist-innen) gelogen haben oder nicht – ganz im Gegenteil, alle werden sagen „Gut, dass ihr gelogen habt, die Wehrkraft aufrecht erhalten habt, denn dadurch sind wir zum Endsieg gelangt.“ Wir werden durch dieses Lügen zu Held-innen (und nicht Propaganda- Lügner-innen).“ <<< ja so träumen sie heute, wie sie auch damals träumten:

Wie sich die Zeiten und Krankheiten gleichen: Hitler hatte Parkinson (wie man heute weiß) – Biden hat – gemäß Weißes Haus – kein Parkinson, sondern ist hochgradig fit und amtsfähig. Nochmal – Biden hat KEIN Parkinson, sondern ist fit, ja sogar noch fitter – sic!

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+> WER ist WIE betroffen? Israel und …? – all jene die sich an Israels Seite stellen – sic!

Berichte in den Medien, die sich damit auseinander setzen, wie sich wohl der Iran- Gegenangriff auf Israel abspielen werde. Dieses und jenes Szenario wird dargelegt und beleuchtet – und so weiter (siehe aktuelle Meldungslage der West- MSM (MainStreamMedia).

Der Focus ist hier absolut auf Israel – Israel sei nicht sehr groß – man könne viel zerstören, weil auf sehr kleinem Raum (in etwa auf der Größe des deutschen Bundeslandes Brandenburg) sehr viele wichtige und wesentliche Militär- und Zivil- Infrastruktur- Einrichtungen (Militär- Basen, Rüstungs- Betriebe, etc. etc.) angesiedelt seien. <<< Das ist völlig richtig und korrekt.

Man sollte aber auch darauf hören, was der Iran sagt:
Der Iran teilte mit, dass die Israel- Militär- Aktion sich entwickeln werde, und die Entwicklung, vom Verhalten aller Beteiligten abhänge – sic!

WAS ist hier gemeint?
Was man berücksichtigen sollte ist der Umstand, dass ab dem Zeitpunkt, wo außer Israel auch andere Länder in die Kampf- Handlungen eingreifen (also z. B. an den Abwehr- Maßnahmen teilnehmen, etc.) , diese Länder auch vom Iran als „Beteiligte“ gesehen werden, und auch angegriffen werden können.
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Wenn beispielsweise die USA in die Kampf-Handlungen zwischen Israel-Iran eingreift, die USA dann auch Kombattant wird bzw. ist – und damit Iran- Angriffs- Ziel (gilt für alle Staaten die dahingehend aktiv werden – ob nun UK oder Frankreich oder – welcher NATO- Staat auch immer).
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Für die USA kann dies besonders tragisch werden, denn, ab diesem Zeitpunkt sind – zum Beispiel – die US- Basen in Syrien und dem Irak legitime Angriffs- Ziele für Iran- Waffen (=Raketen, Drohnen, etc.).
Dann kann eine 500-km Reichweite Inskander-M-Rakete (die laut US- Angaben bis zu 800 km hat – die RUS- Reichweiten- Angaben seien falsch, meint die USA), problemlos einen US- Stützpunkt im Irak treffen.
Dann kann eine mindestens 1.300 km Iskander-K-Rakete – manche meinen 2.000 bis 2.500 km, problemlos einen US- Stützpunkt in Syrien treffen.
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Nicht nur Iskander, auch andere Kampf- Flug- Objekte (=Raketen, Drohnen), die der Iran im Arsenal hat, bzw. die Russland im Arsenal hat, dann an den Iran übergibt, und die dann Iran- Waffen werden (analog zur Ukraine) können US- Stützpunkte angreifen.
Nicht nur US- Stützpunkte. Stützpunkte von teilnehmenden West- Staaten im Syrien- Kurden- Gebiet, und so weiter.
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Sollte der Iran in Syrien und im Irak US- Stützpunkte beschießen, wird die dortige Bevölkerung nicht in Trauer sondern in Jubel verfallen. <<< Der Iran hat für diese Aktivitäten jedwede Akzeptanz der normalen Bevölkerung des Irak – und auch von Syrien.
Schon aktuell gibt es Angriffe auf diese Stützpunkte von lokalen (mit Iran verbündeten) Kampf- Gruppen. Die Bevölkerung sieht diese Gruppen sehr positiv.

Flächenbrand wird des öfteren für manche Zustände verwendet – für diesen kommenden Zustand ist diese Bezeichnung durchaus korrekt.

Der Iran hat klar dargebracht, dass es vom Verhalten jedes einzelnen Teilnehmers abhängt, wie sich die Kampf- Lage entwickelt. Wer immer teilnimmt ist mit dabei – und damit auch legitimes Ziel – wer nicht teilnimmt ist nicht dabei – und hat nichts zu befürchten.

Nun könnte UK sagen – nunja – wir wollen dabei sein, und machen mit.
Von Mahabad im Iran (=Nord-West-Iran), bis Jerusalem sind es 1.100 km. Von Mahabad bis zum UK- Luftwaffenstützpunkt Akrotiri auf Zypern sind es 1.170 km – also kein Problem für das Iskander-K-System – siehe auch diese Karte:

Wenn die Ukraine berechtigt ist – mit West- Waffen, die nach der Übergabe an die Ukraine zu Ukraine Waffen werden – das Staats-Gebiet von Russland zu beschießen, ist dann der Iran auch berechtigt – mit RUS- Waffen, die nach der Übergabe an den Iran zu Iran- Waffen werden, das Staats- Gebiet von Israel (und andere die sich an Israels Seite stellen – wie z. B. jenes von UK) zu beschießen?
Die UK- Basen auf Zypern sind UK- Kolonial- Gebiet, gehören also NICHT zu griechisch- bzw. türkisch- Zypern, sondern sind UK- Kolonial- Staats-Gebiet (=UK- Regierung= aktuell Premier Starmer, regiert die beiden UK-Zypern-Basen).

Bedenken sollte man, dass eine große Auswahl von Zielen – in Israel, Syrien und Irak – zur Verfügung stehen, die West- Staaten betreffen (also US, UK, Frankreich, etc.).
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Man sollte sich nicht auf Israel konzentrieren, sondern die Gesamt- Lage sehen.

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+> Telemetrie- Daten: Russland und der Iran haben West- Daten, der Westen hat kaum RUS+Iran- Daten

Was sind Telemetriedaten?
13.12.2023 Von Dipl.-Ing. (FH) Stefan Luber 4 Min. Lesedauer
Telemetriedaten werden per automatischer Fernmessung erhoben und an einen räumlich entfernten Empfänger übertragen. Dort lassen sie sich speichern, analysieren oder weiterverarbeiten. Die Daten enthalten Informationen über entfernte Geräte, Systeme oder Anwendungen wie Messwerte von Sensoren, Diagnosedaten, Nutzungsdaten, statistische Werte, personenbezogene Daten und vieles mehr. Softwarehersteller nutzen Telemetriedaten zur Optimierung von Anwendungen oder Betriebssystemen.
Telemetriedaten sind Daten, die per automatischer Fernmessung erhoben werden. Sie werden zur weiteren Verarbeitung, Analyse oder zur Speicherung an einen räumlich entfernten Empfänger übertragen. Die Daten liefern dem Empfänger Informationen über Geräte, Maschinen, Anlagen, IT-Systeme, Netzwerke, Anwendungen, Betriebssysteme und anderes. Die Art der übertragenen Daten kann vielfältig sein, da es keine allgemeingültige Definition des Begriffs Telemetriedaten gibt. Es können Messwerte von Sensoren, Diagnosedaten, Leistungswerte, Nutzungsdaten, statistische Werte, personenbezogene Daten und vieles mehr sein.
https://www.bigdata-insider.de/was-sind-telemetriedaten-a-df152ee29561b8b85cc9301b751f82eb/

Militärische Telemetrie-Daten (von Waffen- Systemen, Raketen, Drohnen, etc.) werden von Militärs aufgefangen, um sie zu analysieren, und elektronische Gegenmaßnahmen auf Basis der gegebenen Telemetrie- Daten auszuarbeiten.

Der Westen hat viele seiner Waffen- Telemetrie- Daten im Rahmen der Iran- Reaktions- Abwehr von mitte April 2024 preisgegeben – sie wurden aufgefangen, analysiert, und für manche Waffensysteme hat man vermutlich schon elektronische Gegenmaßnahmen entwickelt (es sind immerhin mehr als 3 Monate, seit mitte April 2024 diese Aktion war).

Der Iran, bzw. seine Verbündeten, haben bisher kaum bis gar nicht, Telemetrie- Daten ihrer Luftabwehr- Raketen bekannt gegeben (weil sie diese noch nicht verwendet haben).

Russland setzt in der Ukraine bei vielen Waffen- Systemen relatives Alt- Gerät ein (statt zu verschrotten, wird das Alt- Gerät verschossen). Der Westen hat die Ukraine- Daten analysiert – hat aber de facto alt- Daten, und wird bei einem richtigen Konflikt ebenso ohne Daten sein, wie der Westen aktuell gegen den Iran ohne Daten ist.

Der Westen glaubt, er habe sowohl bei Ukraine (gegen Russland) als auch bei Israel (gegen Iran und Russland) ausreichend Telemetrie- Daten. <<< Diese „Gläubigen“ werden sich noch wundern – sic!.

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+> RUS- Reportagen über das Waffensystem Iskander (=deutsch= „Alexander“)

Man beachte hierzu, dass das Raketen- Waffen- System Iskander eines der Haupt- Raketen- Systeme Russlands ist.
Verschiedentlich tauchen Meldungen auf, Nord- Korea oder Pakistan würden den Iran mit Raketen beliefern. Das ist falsch. Der Iran bekommt russische Iskander- Raketen gestellt.

Die Grafik zeigt die Struktur des Iskander- Systems:

+> Als Boden- Boden- Rakete (=SS= Surface to Surface), mit dem Namen „Iskander“
+> Als Luft- Boden- Rakete (=AS= Air to Surface), mit dem Namen „Kinshal“
+> Als Anti- Schiffs- Rakete (=ASM= Anti Ship Missile), mit dem Namen „Zirkon“: Ersetzt auf Schiffen die Systeme Granit und Onyx, und wird im Rahmen der Küsten- Batterien „Bastion P“, als Ersatz der NZK 3М55 «Onyx» verwendet.

Zusätzlich noch die System- Erweiterung Iskander-K, das statt Raketen, Marschflugkörper einsetzt. Über dieses K- System ist so gut wie NICHTS bekannt. Die meisten Informationen darüber, sind irgendwelche Schätzungen – die richtig sein können – oder auch nicht.

Das „Iskander-System“ ist also nicht nur „ein“ System, es ist eines der Haupt- Systeme im Rahmen der russischen Rakten- Waffen, die im Rahmen von vielen Bedrohungslagen – die Gefechtsköpfe jeweils angepasst – eingesetzt wird.
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Die Luft- Version der Iskander- Rakete heißt Kinshal (siehe obig in der Grafik – am Flugzeug hängend).
Kinshal für den Iran?
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Russland wollte Su-35 an Ägypten verkaufen – die Biden-USA (Blinkens Außenministerium) protestierten bei Ägypten – und Ägypten ist aus dem Vertrag ausgestiegen.
Die Maschinen waren schon gebaut, Ägypen- Piloten und Bodenpersonal schon zur Einschulung in Russland – um auf den schon fertigen Maschinen zu lernen – und dann der Stop.

Sofort nach dem Ägypten- Ausstieg wurde der Iran bei Russland vorstellig, und wollte die (von Ägypten nicht abgenommenen Su-35= sie waren schon gebaut / bereit zur Übergabe) kaufen. Russland stimmte zu.
Die Piloten- und Boden- Personal- Ausbildungen wurden – in Russland, auf den vom Iran gekauften Su-35 – im letzten Jahr durchgeführt, und die Su-35 (mit iranischen Piloten) Anfang 2024 an den Iran überstellt (Überstellung erst, nachdem Iran- Piloten und Boden- und Wartungs- Personal in Russland ausgebildet wurden – also der Iran auch in der Lage war, das Waffen- System eigenständig zu betreiben).
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Kinshal für den Iran? – Die Kinshal (=Luft-Iskander) kann jederzeit ohne Probleme, an die an den Iran gelieferten Su-35 montiert werden / durch die Iran- Su- 35 eingesetzt werden.

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Angeblich – so meinen manche – kann man durch die Verwendung eines optimierten Treibstoffes die Reichweite signifikant verändern:

Motor

Der Iskander-Motor läuft mit festem Kraftstoff. Er ist moderner als das FRD, da er noch auf der Erde die Notwendigkeit beseitigt, die Rakete mit verschiedenen Flüssigkeiten zu transportieren und zu füllen, die einen Haufen spezialisierter Tanks benötigen, um sie zu bewegen. Fester Brennstoff sorgt für ein schnelleres Tanken und einen schnelleren Start, auch wenn er dafür mit weniger Traktion bezahlt wird.

Es gibt auch Schwierigkeiten, da feste Brennstoffe bei der Lagerung nicht an Dichte verlieren, komprimiert werden oder Gleichmäßigkeit verlieren sollten.

Was der «Iskander» versteckt, steht natürlich unter dem Griffbrett. Aber man kann davon ausgehen, dass man sich jene Arten von festem Raketentreibstoff anschaut, die nicht klassifiziert sind.

In der Regel werden dünnes Aluminium und elastische Kohlenwasserstoffe als Brennstoff verwendet. Das Oxidationsmittel ist Ammoniumperchlorat NH4ClO4. Die vier Sauerstoffatome aus dem Ammoniumperchloratmolekül werden beim Erhitzen leicht freigesetzt und das Aluminium verbrennt in ihnen einfach perfekt. Dabei liegt die Verbrennungstemperatur bei etwa 3300 Grad Celsius. Und in diesem Medium verbrennen die folgenden Komponenten perfekt: Butadien-Nitrilkautschuk oder Kohlenwasserstoffpolybutadienacrylnitril.

In jedem festen Brennstoff gibt es noch viele verschiedene Chemikalien, Weichmacher, damit die Kraftstoffmasse biegsam ist und überhaupt in eine Rakete eingefüllt werden kann, Epoxidhärtungsmittel, Oxidationshemmer, Verbrennungskatalysatoren, Brennstoffphlegmatisatoren, die sie gegenüber Reibung und Gorenje unempfindlich machen.

Der fertige Raketentreibstoff hat ungefähr die folgende Zusammensetzung:

  • 69,6% Ammoniumperchlorat NH4ClO4;
  • 16% Metallaluminium;
  • 12% Polybutadienacrylnitril;
  • 1,96% Epoxidhärter;
  • 0,4% Eisen als Katalysator.

Körperlich ähnelt er einem Radiergummi für einen Bleistift. Aber er brennt mehr als ausgezeichnet, für eine sehr kurze Zeit. Während dieser Zeit läuft die Rakete etwa 15 Kilometer. Der Motor beschleunigt die Rakete, die den gesamten weiteren Weg durch Trägheit fliegt. Dies deutet auf eine sehr anständige Traktion des Motors hin.

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+> „Iskander-1000“ und „Iskander-K“ – warum gibt es zwei weitere OTRKS in Russland und was sind ihre Merkmale

In der Familie der „Iskander“ werden Komplexe mit dem Index „K“ und „1000“ zu den vorhandenen OTRKS hinzugefügt. Wir verstehen warum.

  1. August 2024, Montag 16:03 Uhr

    Warum Russland „Iskander-1000“ und „Iskander-K“

Die von Scholz angekündigte Entscheidung, amerikanische Mittelstreckenraketen in Deutschland zu stationieren, geht auf die Situation der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts zurück, als die «Pershings» für große Aufregung sorgten. Die Sowjetunion schaffte es kaum, das Gleichgewicht wieder herzustellen. Jetzt wurde im Voraus dafür gesorgt. „Iskander-1000“ ist bereits in Serie gegangen. Es ist nicht nur notwendig, es ist erforderlich, um die entstandene Bedrohung zu beseitigen.

Was den Iskander-K-Komplex mit der Rakete 9M729 betrifft, die nach US-Angaben eine Reichweite von bis zu 2000 km mit einer normalen und bis zu 2350 km mit einem Kernkampfteil erreichen kann, erlebt sie jetzt ihre Wiedergeburt. Nachdem Iskander-K mit der Unterzeichnung des RSMD-Vertrags in die Geschichte eingegangen ist, wird er jetzt wieder (oder vielleicht bereits) in den Truppen erscheinen. Die USA sind bereits 2019 aus dem Vertrag ausgeschieden.
Transportbehälter der Rakete 9M729

Erste Bereitstellung von „Pershings»

Oft wird das Ende einer kurzen Phase der Entschärfung internationaler Spannungen mit dem afghanischen Krieg in Verbindung gebracht. Nur die Entscheidung über den Einsatz von Raketen in Europa wurde von der NATO zwei Wochen vor ihrem Start getroffen.

In der Mitte der 70er Jahre gab es 180 «Pershing-1» in Europa. Diese Waffe ist gefährlich. Thermonukleare Sprengköpfe mit einer Kapazität von bis zu 400 Kilotonnen, eine Genauigkeit von etwa 0,4 km, eine Reichweite von 740 km. Die UdSSR antwortete mit dem «Pionier» der RSD-10. Drei geteilte Sprengköpfe mit je 150 ct konnten in einer Entfernung von 5.500 km geliefert werden. QUO war gleich 550 m.

RSD-10 „Pionier“ (Trägerrakete und Rakete)

Die NATO-Entscheidung von 1979 erschwerte die Lage der UdSSR ernsthaft. Die modernisierte „Pershings-2“ ist eine völlig andere Rakete. Die Kapazität der Kernladung wurde um 250 kt reduziert, aber die Genauigkeit wurde auf 20-30 m erhöht. Jetzt konnte die Rakete ein Ziel erreichen, das 1.800 km entfernt war. Ein beträchtliches Gebiet des europäischen Teils der Sowjetunion wurde getroffen. Große Städte, Raketenminen, Flugplätze, Radar, Lager, Kommandopunkte könnten in 7-10 Minuten zerstört werden.

Was die «Pershings» nicht vollenden, konnten die fliegenden «Tomahawks» mit den gleichen hochpräzisen „Tomahawks“ vervollständigen. Es wurde beschlossen, 464 Stück unterzubringen. Die Rakete ist Unterschall, langsam, aber sie fliegt sehr niedrig und benutzt das Gelände, um sich vor Luftverteidigungsradaren zu verstecken. Die Versuchung, den ersten entwaffnenden Schlag der NATO zu verüben, war beträchtlich.

Die Sowjetunion begann eilig, das RC «Speed» zu schaffen, setzte das «Oka», das auf die Stützpunkte der NATO-Komplexe abzielte, auf Waffen, verstärkte die Tarnung von wertvoller Ausrüstung und ergriff andere dringende Maßnahmen. Die Zeiger der Uhr des Jüngsten Gerichts erstarrten kurz vor Mitternacht, und dann kam es zu einer tatsächlichen Kapitulation der UdSSR im Kalten Krieg.

„Iskander“ – geboren durch Perestroika

Bei einem Treffen von Ronald Reagan mit Michail Gorbatschow in Reykjavik machte der sowjetische Führer ein unerwartetes Geschenk, von dem die Amerikaner begeistert waren. Gemäß dem angenommenen Vertrag müssen alle Bodenanlagen mit einer Reichweite von mehr als 500 km zerstört werden.

Unterzeichnung des RSMD-Vertrags

Auf eigene Initiative schlug Gorbatschow vor, das 1983 eingeführte Oka-OTC mit einer maximalen Reichweite von 400 km als Geste des guten Willens zu zerstören und zu bewaffnen, das nicht unter den Vertrag fiel. Dabei kamen die Raketen auf See- und Luftbasis nicht unter das Abkommen, was den USA und ihren NATO-Verbündeten erhebliche Vorteile verschaffte.

Sie können die mit einer Feder signierte Axt nicht ausschneiden, aber nicht jeder hat sich mit dieser Situation abgefunden. Der Chefdesigner der Maschinenbaubehörde, S.P. Nepomnich, unter dessen Leitung „Oka“ geboren wurde, konnte die Regierung davon überzeugen, dass der Fehler, den sie gemacht haben, dringend beseitigt werden muss.

Im Dezember 1988 wurde der Beschluss des Zentralkomitees der KPdSU und des Ministerrates der UdSSR «Über den Beginn der Entwicklungsarbeiten zur Schaffung des OTRK «Gleichheit», der später als »Iskander« bezeichnet wurde, verabschiedet.

Die bevorstehende Zeit der Beziehungen zwischen Russland und den USA und die finanziellen Schwierigkeiten bei der Entwicklung von Waffen haben nicht dazu beigetragen. Dennoch begann im Jahr 2006 die Serienproduktion eines neuen Komplexes, dessen Reichweite laut DRSMD auf 500 km begrenzt war.

Ironischerweise war »Iskander“ dazu bestimmt, den Vertrag zu begraben, der ihn hervorbrachte. Genauer gesagt haben es die Vereinigten Staaten dafür getan, die 2019 aus ihm austreten.

„Iskander“: gewaltig und bewährt

Nach 18 Jahren wurde der 3 800 kg schwere und 7,3 m lange Held geboren. Der Durchmesser beträgt 0,92 m. Der Sprengkopf kann von 5 bis 50 ktv Kern sein, kann eine Kassette mit Dutzenden von sprengstoffhaltigen, kumulativen, volumetrisch detonierenden oder sich selbst zielenden Panzerabwehrkampfelementen sein. Es gibt Eindringlinge – um Kommandozentren in Stahlbetonbunkern zu besiegen. Die Hauptfragmente oder Bruchfragmente mit einem Gewicht von 480 kg mit einer Genauigkeit von 5-7 m sind ebenfalls kein Geschenk.

Die Eigenschaften falscher Ziele, die auf der gefährlichsten Marschstrecke in einer Höhe von 50 bis 100 km abgefeuert wurden, wurden verbessert. Abfangraketen können durch Manövrieren mit dem Motor ausweichen.

Falsche Ziele, die von „Iskander“ abgefeuert werden

Für „Patriot« ist es fast unerreichbar, den »Iskander“ abzuschießen. Er wird fast steil zum Ziel tauchen, während er sich auf einer unvorhersehbaren Flugbahn bewegt. „Patriot“ und andere Ziele werden fast garantiert getroffen. Die Trägerraketen der RSZO, die Bunker mit Generälen, die Brücken, die Maschinenaufbauten an den Stationen, die Flugplätze des Feindes, Kraftwerke, Lager und Fabriken müssen nach dem Eintreten einer halbtonnigen Luftfracht mit einer Genauigkeit von 1-2 m mindestens eine lange Zeit wiederhergestellt werden.

Wird in 2 Minuten 22 Sekunden von Kaliningrad nach Warschau fliegen, aber schon nach Berlin reicht der Treibstoff nicht aus. Aber die »Iskander-1000″, die bereits im Mai 2024 getestet wurde, wird fliegen. Und zum Stützpunkt Ramstein, wo die US-Raketen entladen werden, wird sie kommen. Aber es ist bereits ein pessimistisches Szenario für den Fall eines globalen Krieges, sie wird eher zuerst an militärischen Einrichtungen der Westukraine getestet.

Es wurde auch eine «Iskander-K» mit einer Reichweite von bis zu 2 350 km erstellt. Die Trägerrakete trägt zwei Marschflugkörper. Sie sind Unterschall, fliegen aber in extrem niedrigen Höhen.

OTRK „Iskander“ mit Marschflugkörper und ballistischen Raketen

Kurz vor dem zweiten Advent

Die Rückkehr der „Tomahawks“ auf deutschen Boden wird in zwei Jahren erwartet. Marschflugkörper sind die neuesten, mit vielen Tricks, aber immer noch Unterschall. Aber für einen schnellen Schlag haben die Amerikaner jetzt viele Möglichkeiten. Hyperschallkomplexe werden erwartet, solange die Tests häufiger fehlschlagen, aber es wird noch ein paar Jahre dauern.

Die Situation ist unangenehm ähnlich wie vor vierzig Jahren. Es stimmt, jetzt ist die Antwort auf das erste Mal im Voraus vorbereitet. Statt „Oka« gibt es jetzt »Iskander-1000“ mit reduziertem Kampfteil. Wenn es noch reduziert wird, wird es 1.300 km fliegen (auf jeden Fall hat der ehemalige Leiter von Roskosmos, Rogosin, darüber berichtet). In Verbindung mit Iskander-K ersetzen sie beide NATO-Raketen.

Die Familie der weltberühmten Komplexe hatte immer ein Rekordverhältnis von Effizienz / Kosten, und jetzt wurde sie fast kostenlos mit einer Neuheit ergänzt, da nur die Rakete neu gestaltet und der beste Treibstoff dafür geschaffen werden musste.

Mit Mittelstreckenraketen der Bodenbasis verspricht das Militär, das Problem in der nächsten Zeit zu lösen, aber bis es ein Bodenanalogon des Hyperschall- «Zirkon» gibt, ist es unmöglich, das Loch in der Verteidigung ohne «Iskander-1000» zu verstopfen. Im Konventionskrieg werden auch die zusätzlichen 500-800 km nicht einmal schaden, so dass die Linie der leichten Kampfeinheiten sicher genauso lang bleiben wird.

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+> Komplex 9K720 Iskander – SS-26 STONE

Autor: DIMMI
Erstellt am: 20.09.2014 19:47:10
Aktualisiert: 09.04.2023 19:57:06
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Kategorien: ERDE / Ballistische Boden-Boden-Raketen / Ballistische Kurzstreckenraketen / 9K720 Iskander – SS-26 STONE /
DATEN FÜR 2023 (Standardauffüllung, v.2)
Iskander-Komplex 9K715, Rakete 9M723 – SS-X-26 STONE
Komplex 9K720 „Iskander-M“, Rakete 9M723-1 – SS-26 STONE-A
Iskander-E-Komplex 9K720E, Rakete 9M723E – SS-26 STONE-B
Komplex 9K720 „Iskander-M“, Rakete 9M728 / R-500 („Iskander-K“) – SS-26 STONE-S

Ein operativer und taktischer Raketenkomplex / ein modulares Mehrzweckraketensystem für Bodentruppen. Die Entwicklung des Komplexes wurde unter Verwendung von Entwicklungen in den Komplexen „Punkt“, „Oka“, „Oka-Y“ und „Wolga“ durchgeführt. Der Komplex wurde wahrscheinlich auch unter Berücksichtigung der NIR „Wave“ erstellt, um das Konzept eines modularen, multifunktionalen Raketenkomplexes von Bodentruppen zu untersuchen. Zum Thema „Iskander“ wurde die Möglichkeit erarbeitet, zwei Abteilungen der Klasse 9M79 „Punkt“ auf einem SPU eines ähnlichen SPU des Komplexes 9K714 „Oka“ unterzubringen. Das Hauptziel besteht darin, eine bis zu 400 km lange OT zu schaffen, um den 9K72-Komplex mit einer 8K14-Rakete mit erhöhter Kampfleistung zu ersetzen und zwei Raketen eine garantierte Niederlage besonders wichtiger Ziele zu gewährleisten. Unbestätigten Berichten zufolge wurde die Iskander-NIR in der ersten Hälfte der 1980er Jahre eingestellt, während das Zielsystem und die Kontrollsysteme der Raketen ausgearbeitet wurden.

Die Entwicklung des Komplexes „Iskander“ wurde in seiner ursprünglichen Form im Maschinenbau-KB (Kolomna, im Folgenden KBM) initiativ auf Anweisung des Chefdesigners S.P. des Unbesiegbaren begonnen und unter seiner Leitung 1987 war das Tula-Instrumentenbaukb unter der Leitung von A.G. Shipunov, der sein Projekt vorschlug, ein Konkurrent für die Entwicklung der neuen Generation von Iskander, ein Konkurrent für die Entwicklung der neuen Generation von Iskander, das sein Projekt vorschlug. Die Entscheidung des Ministeriums für innere Angelegenheiten der UdSSR über die Finanzierung der Arbeiten zur Gestaltung des Komplexes wurde 1988 getroffen. Bei der Schaffung des Komplexes wurde die Aufgabe gestellt, die Zusammenarbeit in den Händen der „Gleichheit“ mit dem Zielflugzeug M-55 (Entwicklung der HÄNDE – NIEMI) sicherzustellen. Das ursprüngliche Projekt könnte die Verwendung von SPU 9P76 mit einer einzigen Rakete geplant haben. Die „Gleichheit“ wurde auf dem Chassis des MAZ-543 entwickelt.

Besonderen Dank geht an die Veteranen der „Rentner“ -Raketen (http://russianarms.ru ), „Amateur“ (http://paralay.iboards.ru ) und anderen für die Hilfe bei der Vorbereitung von Materialien und dem Benutzer „Zufällig“ aus dem Forum http://militaryrussia.ru für einzigartige Fotomaterialien.

9P78-1 selbstfahrender Raketenwerfer des Raketenkomplexes 9K720 „Iskander-M“ mit einer Rakete vom Typ 9M723 bei Übungen der Raketenbrigade in Primorje, 14. -18. November 2016 (http://smitsmitty.livejournal.com /).

Die Entwicklung von Prototypen von selbstfahrenden Anlagen wurde vom ZKB „Titan“ durchgeführt. Der Prototyp des zweiraketigen SPU Br-1555-1 wurde vom ZKB „Titan“ auf der Basis des Chassis der Basen-69501 bis 1991 auf dem Gelände der 4C („4-ka alt“) der Deponie RVSN Kapustin Yar (4. NCMP) im Sommer 1991 entwickelt. Seit der Installation wurden mehrere Wurfstarts (einschließlich Zweiraketensalven) hergestellt. In den meisten SPU-Quellen erscheint der Br-1555-1 als „Layoutpolygonmuster“ des Trägerraketen. Die Entwicklung des SPU am Chassis der BAZ-69501 ist noch nicht abgeschlossen. Auch in einigen Quellen ist der Index „9P81“ ausgebreitet, aber ob er eine wirkliche Beziehung zu den Komplexen „Iskander“ / „Iskander-M“ hat oder eine Erfindung ist (ein Fehler), konnte nicht festgestellt werden.

In den Jahren 1990-1992 wurde das erste Prototyp-Modell des SPU 9P76 für das Chassis der Basis-6954 entwickelt und hergestellt. Vermutlich wurde die Entwicklung eines neuen SPU-Typs auf dem neuen Chassis der Basen zuvor parallel zur Entwicklung des SPU Br-1555-1 durchgeführt. Der erste Start mit dem neuen SPU erfolgte im Sommer 1992. Im Folgenden wurden die Tests im Jahr 1992 mit dem zweiten Start fortgesetzt. Im Laufe von 1993 wurden 5 Starts mit SPU 9P76 Nr. 1 durchgeführt. 1994-1997 wurden Prototypen der Rakete 9M723 von der SPU getestet, vermutlich mit einer BCH-Kassette. Insgesamt wurden mehr als 10 Starts produziert.

231 der Deponie Kapustin Yar, auf der der Iskander-Raketenkomplex getestet wurde (https://www.bing.com , 2016).

Die Tests der Raketen „Iskander“ mit SPU 9P76, das Polygon Kapustin Yar (das TV-Programm „Schockkraft“).

Für die Tests wurden 2 Einpaketspu 9P76 (Proben Nr. 1 und Nr. 2) auf dem Chassis der Basen-6954 und 2 Transportmaschinen 9T246 hergestellt, wahrscheinlich auf demselben Chassis. Die Tests wurden mit dem 4. NCMP Kapustin Yar an derselben Stelle 4 durchgeführt. Das zweite Exemplar des SPU 9P76 wurde für Handarbeiten verwendet und wurde für Starts auf dem Kapustin Yar-Gelände nur eine begrenzte Anzahl von Malen verwendet. So wurden die ersten Varianten des Iskander-Komplexes von 1991 bis 1997 getestet. Dabei wurde bereits am 25. Oktober 1995 im Roten Stern das Ende der Tests des Iskander-Raketenkomplexes bekannt gegeben.

KBM-Spezialisten und Testpersonen arbeiten an der Landestelle der Iskander-Rakete. Der zweite von links ist der stellvertretende Leiter der wissenschaftlichen und technischen Richtung des KBM, I.N. Kotkov. Deponie Kapustin Yar, 1990 – Anfang der 2000er Jahre (Quelle, verarbeitet).

Nach den ersten Starts der Iskander-Prototypen wurde beschlossen, das Konzept der Nutzung des Komplexes in Richtung eines „modularen Mehrzweckraketensystems für Bodentruppen“ mit verschiedenen Raketentypen zu ändern. 1993 wurde die technische Aufgabe für den Iskander-M-Komplex genehmigt. Die Arbeit an dem Komplex wurde von einem Team von KBM-Spezialisten unter der Leitung des Chefdesigners, Oleg Mamalyga, fortgesetzt. Im Jahr 1995 wurde die erste experimentelle Zweiraketenspu 9P78 auf dem Chassis des MZKT-7930 hergestellt (9P78 Variante 1 siehe Abbildung unten). Die Tests des Komplexes mit dem experimentellen SPU 9P78 Variante 1 wurden seit 1995 auf der Deponie Kapustin Yar durchgeführt.:

  • seit 1995 wurden Wurf- und autonome Polygon-Tests durchgeführt, ein Experiment mit einer Marschflugkörperfederung wurde durchgeführt;
  • 1997 wurden die Polygon-Tests des Komplexes begonnen;
  • im Jahr 1999 wurden auf der 71. Baustelle des RV SV des Depots Kapustin Yar staatliche Tests des Iskander-M-Komplexes gestartet, die im August 2004 mit einer neuen Version des Kassetten-BCH mit ballistischen Raketen 9M723 abgeschlossen wurden (wahrscheinlich 9M723K5 oder ein Prototyp davon).

Insgesamt wurden während der Tests mit SPU 9P78, 9P78-1 Nr. 1 und Nr. 2 13 9M723-Raketen gestartet. Ab April 2004 wurden im Rahmen staatlicher Tests 10 Starts durchgeführt, später wurden 3 weitere Starts durchgeführt. Die staatlichen Tests wurden 2004 erfolgreich abgeschlossen (Quelle).

SPU 9P78-1 mit Raketen 9M723. Der Bezirk des Bauernhofes ist der wirbelnde Kalachevsky des Gebiets von Wolgograd, 2004 (Foto – Leonid Jakutin, http://vpk-news.ru ).

SPU 9P78-1 des Komplexes 9K720 „Iskander-M“, Probe der Siegesparade in Moskau, 26.04.2011 (Foto – Vitaly Kuzmin, http://vitalykuzmin.net ).

Die Entwicklung der Marschflugkörper 9M728 als eine der Arten der Kampfausrüstung des Raketenkomplexes wurde vom OKB „Innovator“ (Jekaterinburg) unter der allgemeinen Leitung von PI Kamnev durchgeführt. Im Jahr 2007 wurde aufgrund des erfolgreichen Starts der Marschflugkörper 9M728 (OCD «Iskander») beschlossen, 2008 in die letzte Testphase des Iskander-M-Komplexes in der endgültigen erweiterten Zusammensetzung der Feuerfahrzeuge überzugehen.

Rakete 9M728 des Komplexes 9K720 „Iskander-M“, Deponie Kapustin Yar, 11. Oktober 2016 (http://smitsmitty.livejournal.com /).

Serienfertigung und Übernahme. Die Produktion des Chassis MZKT-7930 wurde 1998 vom Werk MZKT (Minsk) begonnen. Die staatlichen Tests der Basisversion des Iskander-Komplexes sollten im Jahr 2000 abgeschlossen sein, wurden jedoch im Jahr 2001 auf der 71. Baustelle der Deponie Kapustin Jar begonnen und erst im August 2004 abgeschlossen (ab April 2004 wurden im Rahmen der staatlichen Tests 10 Starts durchgeführt, später mindestens 5-6).

Der Komplex 9K720 „Iskander-M“ wurde 2004 in abgeschnittener Zusammensetzung in Dienst gestellt und im Jahr 2005 begann der Komplex in die Einheiten einzusteigen (630. ORDN. des 60. Zentrums für Kampfeinsätze, Kapustin Yar). Im Jahr 2006 wurde der Komplex 9K720 „Iskander-M“ (früher wurde angenommen, dass dieser Name ausschließlich eine Fiktion der Medien ist, aber in der zweiten Hälfte von 2009 haben wir die Richtigkeit des Namens für Dokumente über offene Regierungsverträge festgestellt) vollständig von der russischen Streitkräfte mit ballistischen Raketen vom Typ 9M723 (east. – Das Schild zum SPU 9P76 des Komplexes im offenen Teil des Museums der Deponie Kapustin Yar) aufgenommen. Geplant (2008) Beginn der Massenproduktion – 2010 Fertigstellung des Einsatzes der Armee nach Plan (2008-2009) – 2015 Raketen werden im Werk Wotkin hergestellt, selbstfahrende Trägerraketen und TZM werden nach Barrikaden hergestellt (Wolgograd, in Serie seit 2006, Produktionsmöglichkeiten für 2008 – 12 Komplexe pro Jahr ), das Chassis ist das Werk von Radtraktoren in Minsk, Weißrussland). „Iskander-E“ ist eine Exportausführung des Komplexes mit reduzierter Reichweite und konventionellen BCH. Es ist wahrscheinlich, dass das ursprüngliche Projekt des Iskander-Raketensystems mehrere Arten von ballistischen Raketen verwenden sollte. Die Komplettierung der ersten militärischen Raketenbrigade wurde 2010 abgeschlossen (Quelle).

Gemäß den Anfang 2011 geäußerten Plänen ist es geplant, im Zuge der Umsetzung des staatlichen Rüstungsprogramms für 2011-2020 (angenommen am 31.12.2010) 10 Raketenbrigaden der Iskander-M-Komplexe in die Streitkräfte zu versetzen. Am 01. August 2011 erklärte der stellvertretende russische Verteidigungsminister D. Bulgakow, dass insgesamt 120 „Iskander“ -Komplexe (dh 12 SPU pro Brigade) zur Bewaffnung der russischen Streitkräfte zugelassen werden sollen. 2011 das Verteidigungsministerium Russlands und das CBM haben einen Vertrag über die Lieferung von 10 Iskander-M-Brigadesätzen mit ballistischen und Marschflugkörpern abgeschlossen – jeder Satz umfasst 12 Trägerraketen, 12 Transport- und Lademaschinen, 11 Kommandozentrale, 14 lebenserhaltende Maschinen, einen Informationsvorbereitungspunkt, eine regulatorische Wartungsmaschine, eine Reihe von Trainingsmitteln, eine Reihe von tragbaren automatisierten Arbeitsplätzen, eine Reihe von Arsenal-Geräten und einen Armeebestand von zwei Raketentypen (Quelle: Iskander-M). ). Die Lieferung des ersten solchen Kits wurde im Juni 2013 durchgeführt. Die Lieferung des zweiten Kits ist für Herbst 2013 bis 2018 geplant. In diesem Tempo ist das Programm 2011 möglich. Bei der Übergabe des ersten Kits am 28.06.2013 wurde festgestellt, dass die Raketenteams nicht bereit sind, die ankommenden Komplexe zu lagern – es gibt keine entsprechend ausgestatteten beheizten und konditionierten Boxen. Die Lagerung der Technik auf der Straße sorgt für einen Verschleiß von 50% pro Saison. Dort und dann wurde die Information veröffentlicht, dass das Kontrollsystem für den Kampfeinsatz und die Zielbestimmung der Iskander-M-Komplexe nicht ausgearbeitet und nicht in Dienst gestellt wurde (Quelle).

Februar 2014 berichten die Medien, dass eine neue Rakete (Quelle) für den Iskander-M-Raketenkomplex erstellt wird.

Hypothetik 2009-2010 – Unserer Meinung nach hat der Iskander-Komplex während des Erstellungsprozesses drei Phasen durchlaufen:
1) Iskander – die erste Variante der Rakete 9M723 und des Komplexes – wurde in der Konfiguration der Bodentruppen im Rahmen von vorläufigen NIERS untersucht, die auf den Ideen der Uran-, Oka- und Dot-Projekte basieren, die Mitte der 1980er Jahre oder sogar früher durchgeführt wurden. Es gibt Hinweise darauf, dass die Entwicklung einiger Komponenten des Raketensteuersystems und des Komplexes im Rahmen des Iskander-Projekts bis 1986 in der SKB-626 (heute NGO der Automatisierung) durchgeführt wurde. (Akademiemitglied N.A. Semikhatov, Miass). Der Komplex wurde vermutlich dazu bestimmt, die SCUD-B-Komplexe 9K72 in der UdSSR nach dem Prinzip – 1 SPU „Iskander“ mit 2 Raketen anstelle der Batterie der Komplexe 9K72 zu ersetzen, und angesichts der hohen Genauigkeit anstelle der Division 9K72. Möglicherweise wurde die Verwendung eines nicht schwimmenden Zweiraketenspu angenommen, der im Design des SPU-Komplexes „Oka-Y“ auf dem Chassis der Basen ähnlich ist. Für die Rakete und den Komplex wurden folgende technologische Lösungen vorgeschlagen: topographische Verankerung an jedem Punkt der Route, Echtzeit-Zielverfolgung von externen Informationsquellen, Neuausrichtung der Rakete nach dem Start, Verwendung von Korrelationsgasen während der Endphase der Flugbahn, minimale Radarerkennung der Rakete und eine Reihe von Maßnahmen zur Überwindung des potenziellen Raketenabwehrsystems, Eingabe von Daten in das Kontrollsystem der Rakete in der Startposition (erstmals um 1972 realisiert) auf dem MBR „Temp-2C“), die Steuerung der Rakete auf der gesamten Flugbahn.
2) 9K715 „Iskander“ / OCD „Tender“ – die zweite Variante der Rakete 9M723 und des Komplexes – wurde ab 1987 als Ersatz für die Oka-Rakete und die SCUD-B 9K72 entwickelt. Die Tests wurden 1991 auf der Deponie Kapustin Yar begonnen, das Gewicht der BCH wurde reduziert. Die Tests wurden mit Polygon-PU, SPU 9P81 und 9P78 durchgeführt. Auf der Grundlage dieser Variante der Rakete wurde die ursprüngliche Version des Komplexes „Iskander-E“ entwickelt und auf den Markt gebracht, dessen Tests ungefähr 1995-2001 durchgeführt wurden (im Rahmen von 9M723-Raketentests). Die Iskander-E trägt laut den skizzenhaften Daten und dem Interview des Chefdesigners OI Mamalyga (2004) eine Rakete auf dem SPU.
3) 9K720 „Iskander-M“ ist die dritte Option – ein modularer Multifunktionskomplex, der mit den Ergebnissen der NIR „Wave“ erstellt wurde. Feuer-Mittel:

  • Basismodell – „Iskander-M“ mit 9M723 Rakete („9M723 dritte Variante“) – die Eigenschaften der Rakete wurden deutlich verändert – ein modernerer Mischbrennstoff wird verwendet und das Kontrollsystem der Rakete und des Komplexes, das auf einer neuen Elementbasis aufgebaut ist, wird verwendet.
  • Exportversion von Iskander-E mit Rakete 9M723.
  • Entwicklung – „Iskander-K“ mit Marschflugkörper in der TPK. Es wird der SPU 9P78-1 mit einer Aufhängung pro Ausleger des SPU 1 TPK verwendet. Die Tests wurden im Mai 2007 gestartet.
    Dieses System ist nur für die russische Föderation vorgesehen. Die Tests wurden in den Jahren 2001-2005 durchgeführt. Die Basis ist ein universelles zweikanaliges SPU 9P78-1.

PS Ausgehend vom Konzept des modularen Multifunktionskomplexes können verschiedene Feuermittel – Marschflugkörper (Iskander-M), darunter gleichzeitig (ein Pfeil ist eine ballistische Rakete, der andere ein Marschflugkörper), operative und taktische Raketen mit erhöhter Reichweite usw. auf Basis des MZKT-7930-Chassis „Astrologe“, das nach diesem Konzept durch Austausch der Module durchgeführt wurde, schnell unter dem SPU anderer Arten von Feuerwerkzeugen umgebaut werden.

Startrampe:

  • erfahrener RADSPU-1555-1 / polygon-Modellprobe der Trägerrakete (1991) – Die Entwicklung von Prototypen von selbstfahrenden Anlagen wurde vom ZKB „Titan“ durchgeführt. Der Prototyp des zweiraketigen SPU Br-1555-1 wurde vom ZKB „Titan“ auf der Basis des Chassis der Basen-69501 bis 1991 auf dem Gelände der 4C („4-ka alt“) der Deponie RVSN Kapustin Yar (4. NCMP) im Sommer 1991 entwickelt. Seit der Installation wurden mehrere Wurfstarts (einschließlich Zweiraketensalven) hergestellt. In den meisten SPU-Quellen erscheint der Br-1555-1 als „Layoutpolygonmuster“ des Trägerraketen. Die Entwicklung des SPUS auf dem Chassis der BAZ-69501 wurde nicht abgeschlossen. Bis 2011 glaubten wir, dass es einen separaten Polygon-Mock-Launcher gab, aber es stellte sich heraus, dass dies nicht der Realität entspricht.

Eine erfahrene zweikanaliger selbstfahrende Trägerrakete Br-1555-1 des Iskander-Komplexes. Wahrscheinlich ist eine Raketen-Variante für Wurfstarts auf dem SPU installiert. Polygon Kapustin Yar, 1991 (Foto aus dem Archiv des Benutzers „Zufällig“, http://militaryrussia.ru/forum , veröffentlicht am 30.06.2011).

Prototyp-Chassis des SPU 9P76 – Chassis BAZ-69501 (V. Wassiljew zum 40. Jahrestag des Automobilwerks von Brjansk. // Ausrüstung und Waffen. Nr.2 / 1999).

Während der ersten Phase der Tests auf der Deponie Kapustin Yar wurde der Start der Raketen des Komplexes und die Arbeit der Trägerraketen mit diesem PU durchgearbeitet. Die Besonderheit des Startens einer Iskander-Rakete besteht darin, den Hebeausleger des Trägerraketen und die abfeuernden Befestigungsbänder der Rakete zu verwenden. Nachdem der Ausleger des unteren Ringes der Bandage von den Schlössern abgekommen ist und der Hauptstecker des Steckers gelöst wurde, wird ein Befehl ausgeführt, um die Pyropatronen auszulösen, die die Bänder halten (zwei Pyropatronen pro Verband). Die Bandagen werden abgeschossen, die Löcher für die Befestigungsstifte im Raketengehäuse werden mit federbelasteten Abdeckungen verschlossen, um die ESR der Rakete zu reduzieren.

Auf dem Foto des Raketenstarts des Iskander-Komplexes ist die Wolke deutlich sichtbar, die durch den Beschuss des oberen Bugkastens (Raketenartilleriewaffen) entstanden ist. (Katalog „Waffen Russlands“. M., Militärparade, 2004).

Das Schießen des oberen Buglöschkäfiges beim Start der Rakete 9M723K5, das Polygon Kapustin Yar, am 22.08.2011 (der Autor des Fotos ist Vadim Savitsky, http://twower.livejournal.com ).

  • SPU 9P81 – In einigen Quellen ist der Index „9P81“ ausgebreitet, aber ob er eine wirkliche Beziehung zu den Komplexen „Iskander“ / „Iskander-M“ hat oder eine Erfindung ist (ein Fehler), konnte nicht festgestellt werden.
  • ein erfahrener RADSPU 9P76 auf dem Chassis der BAZ-6954 – SPU wurde von der ZKB „Titan“ (FABRIKKB „Barrikaden“) entwickelt, der erste Prototyp 9P76 wurde 1992 hergestellt. Vermutlich wurde die Entwicklung eines neuen SPU-Typs auf dem neuen Chassis der BAZ zuvor parallel zur Entwicklung des SPU Br-1555-1 durchgeführt. Das SPU-Chassis wurde im Rahmen des Themas „Facette“ des KB Brjansk Autowerkes auf Basis des Chassis der Basen-69501 in den Jahren 1990-1992 entwickelt, der Leiter des KB – VB Vyushkin, der Hauptkonstrukteur des Chassis – VP Trussow (seit 1997 – YU.A. Shpak). Der SPU ist nicht schwimmend, er trägt eine Rakete, im vorderen Teil des Körpers mit der Rakete befindet sich ein Gasturbinengenerator, der die SPU mit Strom versorgt.

Der erste Start mit dem neuen SPU erfolgte im Sommer 1992. Im Folgenden wurden die Tests im Jahr 1992 mit dem zweiten Start fortgesetzt. Im Laufe von 1993 wurden 5 Starts mit SPU 9P76 Nr. 1 durchgeführt. In 1994-1997 wurden Prototypen der Rakete 9M723 von der SPU getestet, vermutlich mit einer BCH-Kassette. Insgesamt wurden mehr als 10 Starts produziert. Für die Tests wurden insgesamt 2 Einweg-SPUs 9P76 (Proben Nr. 1 und Nr. 2) auf dem Chassis der Basen 6954 und 2 Transportmaschinen 9T246 hergestellt, wahrscheinlich auf demselben Chassis. Die Tests wurden auf der 4C-Plattform des 4. NCMP Kapustin Yar durchgeführt. Das zweite Exemplar des SPU 9P76 wurde für Handarbeiten verwendet und wurde für Starts auf dem Kapustin Yar-Gelände nur eine begrenzte Anzahl von Malen verwendet.

TTH SPU 9P76:
Motoren – 2 x Diesel KamAZ-740 mit einer Leistung von 210 PS, jeder Motor läuft an Bord
Die Radformel ist 8 x 8
Die Länge beträgt 11.3 m
Die Breite beträgt 3.08 m
Höhe – 3.05 m
Die Bodenfreiheit beträgt 470 mm
Das volle Gewicht beträgt 36000 kg
Leergewicht – 18500 kg
Die Tragfähigkeit beträgt 17100 kg
Die Geschwindigkeit auf der Autobahn beträgt 60 km / h
Die Kraftstoffreserve beträgt 682 km
Berechnung – 4 Personen

Erfahrener selbstfahrender Launcher 9P76 des Iskander-Komplexes, Kohl-Yar-Deponie, 1992-1996 (Foto aus dem Archiv des Benutzers „Zufällig“, http://militaryrussia.ru/forum , veröffentlicht am 30.06.2011).

Die erfahrene SPU 9P76 auf dem Chassis der Basen-6954 auf der Deponie Kapustin Yar (Fernsehsendung „Ich diene Russland!“, TV-Kanal „Stern“, 17.12.2006)

Abbildung des erfahrenen SPU 9P76 auf dem Chassis der BASEN-6954, fälschlicherweise wurde ein Hebeausleger vom Oka-Komplex gezeichnet (wahrscheinlich basiert die Zeichnung auf dem TV-Material des Fernsehsenders „Star“, http://www.military.cz ).

Erfahrene selbstfahrende Trägerrakete 9P76 des Iskander-Komplexes auf dem Chassis der Basen-6954, offenes Technikmuseum der Deponie Kapustin Yar, Sommer 2016 (Foto aus dem Archiv des Benutzers „Zufällig“, http://militaryrussia.ru/forum veröffentlicht am 21.10.2016).

  • RADSPU 9P78 – nach der Änderung des Konzepts des Komplexes „Iskander“ werden seit 1993 Arbeiten zur Neugestaltung des SPU am Chassis des MZKT-7930 unter zwei Auslegern mit unterschiedlichen Kampflastenarten (OTR, KR) durchgeführt. Im Jahr 1995 wurde ein neues SPU 9P78 hergestellt. Die Starts wurden im selben Jahr 1995 begonnen, später wurde der SPU 9P78 in den SPU 9P78-1 umgerüstet – die Karosserie wurde modernisiert. Wahrscheinlich war der Grund für die Modernisierung die Verweigerung der Unterbringung einiger Arten von Kampflasten auf dem Komplex.

SPU 9P78 Variante 1, Deponie Kapustin Yar, 1995-1997 (http://militaryphotos.net ).

  • RADSPU 9P78-1 (wahrscheinlich nicht früher als 1994) – Chassis MZKT-79301 (zwei SPU-Raketen mit separaten Hebebügeln). Unserer Meinung nach handelt es sich um einen Prototyp oder die erste SPU-Serie „Iskander“ auf dem Chassis des MZKT, die sichtbaren Unterschiede zum 9P78-1 sind vernachlässigbar. Möglicherweise kann der SPU 9P78 nur die ballistischen Raketen 9M723 starten. Die Installation wurde von der ZKB „Titan“ (Barrikadenwerkskabinett) entworfen. Das Chassis des MZKT-7930 „Astrologe“ wurde 1990 von der SKB-1 des Werkes für Radtraktoren in Minsk entwickelt (Prototyp). Die Serienproduktion des Chassis wurde 1998 begonnen. Die Fahrwerkstests wurden auf dem Kapustin Yar-Gelände, den NIIAT-Teststrecken der Russischen Föderation und öffentlichen Straßen durchgeführt. Nach 30.000 Kilometern wurde der Traktor in der Klimakammer bei -50 ° C und dann im Windkanal getestet, wo die Widerstandsfähigkeit gegen eine Stoßwelle bewertet wurde.

SPU 9P78-1 Variante 1 mit einer Rakete 9M723, in der Vorstartposition die linke der beiden Raketen, Ende der 1990er – Anfang der 2000er-Jahre (http://milparade.com , laut RIA „Novosti“ wurde das Foto am 07.11.2008 gemacht, was nicht der Realität entspricht).

SPU 9P78-1 Variante 1, in der Vorstartposition die rechte Rakete (http://www.rusarmy.com )

  • universal-RADSPU 9P78-1 / 9P78-1E (Serienänderung, Aussehen – 2001-2005) auf dem Chassis des MZKT-7930 (wahrscheinlich das Modell MZKT-79305) „Astrologe“ (zwei Raketen auf dem SPU mit getrennten Hebebügeln – ballistisch oder geflügelt oder eine Kombination aus ballistischer und geflügelter). Das TZM 9T250 auf dem Chassis des MZKT-79305 trägt zwei Raketen und ist mit einem Auslegerkran ausgestattet. Die Installation wurde vom ZKB Titan (Barrikadenwerkskabinett) entwickelt und wird nach „Barrikaden“ (Wolgograd) auf dem Chassis des Minsker Radtraktorwerks (Minsk, Weißrussland) hergestellt. Die Serienfertigung von SPU und TZM wurde 2006 begonnen, die Produktionsmöglichkeiten für „Barrikaden“ laut Angaben von 2008 betragen 12 Komplexe pro Jahr. Ab 2014 – 2 Brigadesätze pro Jahr.

Die Maschinen des Komplexes sind mit Flugzeugen der An-124-Klasse transportabel. An der Vorderseite des Körpers mit den Raketen befindet sich ein Gasturbinengenerator, der Teil des Strom- und Klimaaggregats ist (über die Fernbedienung des Fahrers gesteuert). Vermutlich befindet sich in der Karosserie ein Laser-Sichtung-optisches System, um die GSP der Rakete in der Startebene zu zeigen und die Flugaufgabenzahlen in die BSPM einzugeben, bevor sie in horizontaler Position gestartet wird. Vielleicht unterscheidet sich SPU 9P78-1 von 9P78 dadurch, dass sie sowohl alte als auch neue Raketentypen verwenden kann (siehe oben), und wahrscheinlich ist SPU 9P78-1 universell und wird in den Komplexen „Iskander-M“ und „Iskander-K“ verwendet.
Motor – Diesel YAMZ-846 mit 500 PS, Schaltgetriebe YAMZ-202.04 (9/2) mit Kupplung YAMZ-151-10, MZKT-79306 – Diesel Deutz BF8M105C mit 544 PS mit einem Allison HD4560P hydromechanischen 5-Gang-Getriebe.
Die Radformel ist 8 x 8 (die ersten beiden Achsen sind schwenkbar)
Länge ca.13070 mm
Die Breite beträgt 3070 mm
Höhe – ca.3290 mm
Bodenfreiheit – 400 mm
Reifen – R25 mit einstellbarem Druck
Das volle Gewicht beträgt 40000-43200 kg (bis zu 45000 kg pro Chassis)
Das Leergewicht des Fahrwerks beträgt 21000 kg
Tragkraft:

  • MZKT-79301 – 22200 kg
  • MZKT-79305 – 25000 kg
  • MZKT-79306 – 24000 kg
    Zulässige axiale Masse (MZKT-79306)
  • Vorderachse – 21800 kg
  • Hinterachse – 23200 kg
    Die Geschwindigkeit auf der Autobahn beträgt 70 km / h
    Die Geschwindigkeit auf dem Feldweg beträgt 40 km / h
    Die Geschwindigkeit im unwegsamen Gelände beträgt 20 km / h
    Die Tiefe der überwindbaren Furt beträgt 1.4 m
    Die Kraftstoffreserve beträgt 1000 km
    Berechnung – 3 Personen (2 Personen TZM)
    Der Raketenstartsektor ist 180 Grad.

Das Chassis des MZKT-79306 ist ein ähnliches Analogon des MZKT-79305 (eine Technik, die keine Hindernisse kennt. Minsker Fabrik für Radtraktoren. Broschüre, 2009).

SPU 9P78-1 Variante 2 des Komplexes 9K720 „Iskander-M“, Probe der Siegesparade in Moskau, 26.04.2011 Die letzten beiden Fotos sind vom 03.05.2011 (Foto – Vitaly Kuzmin, http://vitalykuzmin.net ).

SPU des operativen und taktischen Komplexes „Iskander-M“ / „Iskander-K“ auf dem 231. Platz des 4. NCMP-Polygons des russischen Verteidigungsministeriums, 2010 (4 Interspezies: Das XXI Jahrhundert beginnt. 4 HZMP MO Russland, 2011, Fotobearbeitung – MilitaryRussia.Ru ).

СПУ 9П78-1 Борт № 811 wahrscheinlich dia 630. ОРДНУНГ нах дем Стар дер Ракете, да с Полигона Капустин Яр, ам 22.08.2011 (der Autor des Фотосест Вадим Савицкий, http://twower.livejournal.com ).

Die serienmäßige MILITÄRSPU 9P78-1 des Iskander-M-Komplexes. 26. Deutsche Rotkreuz-Raketenbrigade. 20.10.2011 (Фото – Алексей Даничев, http://sputniknews.com ).

SPU 9P78-1 mit den Marschflugkörpern R-500 des Raketenkomplexes 9K720 „Iskander-M“ des ersten Serienbrigadensatzes am Tag der Übergabe der 107. RBR-Technik. Derstandard.At, 28.06.2013http://i-korotchenko.livejournal.com ).

SPU 9P78-1 Variante 2 und TZM 9T250 des Komplexes 9K720 „Iskander-M“, Probe der Siegesparade in Moskau, 03.05.2011 (Foto – Andrey Kryuchenko, http://a-andreich.livejournal.com ).

TZM 9T250 des Komplexes 9K720 „Iskander-M“ mit 9M723-Raketen-Layouts, eine Probe der Siegesparade in Moskau, am 26.04.2011, wird in der Bildunterschrift „9T250-1“ genannt, vielleicht fälschlicherweise. Die letzten beiden Fotos sind vom 03.05.2011 (Foto – Vitaly Kuzmin, http://vitalykuzmin.net ).

Die Truppenstation TZM 9T250 des Komplexes „Iskander-M“ arbeitet. Kubinka, Forum „Armee-2015“, am 17.06.2015 (Foto – Sergei Karpukhin, Reuters).

Die Arbeit mit der Ausbildungs- und Trainingsrakete 9M723-HIER bei den Übungen der Raketenbrigade in Primorje, 14-18 November 2016 (http://smitsmitty.livejournal.com /).

SPU 9P78-1: Die Arbeitsplätze des Bedieners des Anhängesystems und der Navigation und des Berechnungskommandanten (Aufnahmen aus dem Werbefilm des ZKB „Titan“, http://youtube.com )

Die Hebeausleger auf dem SPU 9P78-1 des Komplexes „Iskander-E« (links) und auf einem ähnlichen SPU des Komplexes »Kaliber“ (Club).

Fragment von SPU 9P78-1 des Iskander-M-Raketensystems, Moskau, Vorbereitung für die Parade, 07. Mai 2013 (Foto – pfc-Joker, http://pfc-joker.livejournal.com ).

Abteilung SPU 9P78-1 der armenischen Streitkräfte (22.09.2016, Rahmen einer Reportage des armenischen Fernsehens).

Die neue SPU der Basen – im Februar 2007 wurde bei einer außerordentlichen Sitzung der militärisch-industriellen Kommission auf Basis der NGO „Diamond“ von der Basenleitung erklärt, dass auf der Grundlage des Chassis „Wasch-1“ und / oder auf der Grundlage des entwickelten perspektivischen Chassis „Wasch-2“ ein SPU für den Iskander-Komplex erstellt wird. Es gibt keine weiteren Informationen.

Die Raketen des Komplexes.
Die ballistische Rakete 9M723 (der Marschflugkörper 9M728 wird in einem separaten Artikel beschrieben – „Iskander-K“):
Das Design der Rakete ist einstufig mit einer untrennbaren BCH. Der ESR wurde viel Aufmerksamkeit geschenkt – es gibt keine vorstehenden Teile, Löcher und bemerkenswerte Fugen, der Kabelgargrot ist bei den ersten Raketenvarianten maximal minimiert und bei moderneren Serien als dünne Schleppe auf der Oberfläche des Raketengehäuses ausgelegt, die aerodynamischen Lenker werden anstelle von Gitterrosten durch pfeilförmige ersetzt. Es wird eine spezielle Wärmeschutzbeschichtung verwendet, die wahrscheinlich als ESR-reduzierende Beschichtung dienen kann.

Rakete 9M723-1 des Iskander-M-Komplexes. Kubinka, Forum „Armee-2015“, am 17.06.2015 (Foto – Sergei Karpukhin, Reuters).

Rakete 9M723-1 des Iskander-M-Komplexes. Kubinka, Forum „Armee-2016“ (September 2016).

Projektionen der Raketen 9M723 des Komplexes 9K720 „Iskander-M“ (http://MilitaryRussia.Ru , 06.11.2016).

Nach dem zuvor auf den OTR-Komplexen akzeptierten Schema umfasst die Rakete des Komplexes (zum Beispiel 9M723K5) einen Raketenteil (zum Beispiel 9M723) und eine Kampfeinheit (zum Beispiel 9H722K5).

Gemäß den für 2011 verfügbaren Informationen werden die Raketenteile 9M723 und 9M723-1 erwähnt.

Das Modell der Iskander-E-Rakete mit dem Raketenteil 9M723 auf der Ausstellung „Technologien im Maschinenbau – 2010“, Moskau, 30.06 – 04.07.2010 (http://maks.sukhoi.ru ).

Die Kabelgargrotte auf dem alten Raketen-Modell des Komplexes (links wahrscheinlich 9M723) und auf dem neuen (rechts wahrscheinlich 9M723-1). Aufnahmen aus den Filmen „Schlagkraft“.

Fragmente des Designs der Rakete 9M723K5 (wahrscheinlich). Aufnahmen aus der Reportage über den Erhalt der Komplexe 9K720 „Iskander-M“ durch die 26. Raketenbrigade in der Wiese, am 21.10.2011 (NTV-Fernsehsender).

9M723-Trainingsrakete, wenn sie vom 9K720 „Iskander-M“ -Komplex von TZM 9T250 auf SPU 9P87-1 überlastet wird. Veröffentlichung spätestens 2015 (Foto – Dmitry Rogulin, Quelle).

Vermutlich wurden während des Gruppenstarts der Komplexe 9K720 „Iskander-M“ während der Übungen „Zentrum-2011“ Raketen mit dem Raketenteil 9M723-1, der Deponie Kapustin Yar, am 22.09.2011 verwendet (http://www.mil.ru ).

Die ballistische Rakete 9M723 des Raketenkomplexes 9K720 „Iskander-M“ befindet sich in einem Transportbehälter. Das Foto wurde bei der Übergabe des ersten serienmäßigen Brigadesatzes der 107. RBR-Technik aufgenommen. Derstandard.At, 28.06.2013http://i-korotchenko.livejournal.com ).

Derselbe Moment ist der Rahmen des TV-Kanals „Stern“ (http://www.mil.ru ).

9293-E-Container mit Raketen für die „Iskander-E“ -Komplexe der armenischen Streitkräfte (22.09.2016, Rahmen einer Reportage des armenischen Fernsehens).

Das Steuerungs- und Lenksystem ist ein autonomes Trägheitssteuerungssystem der Rakete (entwickelt von CNIIAG, Moskau), die Rakete wird während des gesamten Fluges von einem Kontrollsystem gesteuert. Das Steuerungssystem basiert auf einer hydrostabilisierten Plattform (GSP) und einem digitalen Computer (analog zu dem DAV von OTP „Dot“). Bei Verwendung von GSN-Raketen passt das BCM des Trägheitssteuersystems der Rakete die Flugbahn nach GSN-Daten an. Die Steuerung erfolgt über aerodynamische und Gasstrahlruder und wahrscheinlich auf dem Raketenteil 9M723-1 gasdynamisch mit wiederverwendbaren Manövern oder mit einem Gasgenerator. Die Kampfeinheit ist untrennbar.

Eine tiefgreifende Modernisierung und experimentelle Ausarbeitung des zuvor entwickelten befehlskyroskopischen Geräts (gyroskopischer Gerätekomplex) für Iskander- / Iskander-M-Raketen wurde von der NGO Elektromechanik (Miass) durchgeführt. Staatliche Tests wurden 2004 erfolgreich abgeschlossen. Die Serienfertigung von gyroskopischen Geräten wird dort durchgeführt (siehe – Jahresbericht der Publikumsgesellschaft „NGO Elektromechanik“…“, Quelle 2).

Der Autokollimator (links) und der automatische Gyrokompass der ersten SPU des Komplexes „Iskander“ der Entwicklung des KB „Arsenal“ (Kiew), Aufnahmen des ukrainischen Fernsehens.

Das Ankersystem des Starteraggregats des Komplexes kann mit Navigationssystemen wie NAVSTAR und GLONASS in Verbindung gebracht werden. Die Eingabe der Zieldaten in die Raketen (die Ausstellung der GSP in der Startebene und die Eingabe der Flugaufgabenzahlen in der BSPM) erfolgt automatisch, wenn sich die Raketen in einer horizontalen Position innerhalb des SPU befinden, wahrscheinlich unter Verwendung eines verbesserten optischen Systems, das die GSP der Rakete mit einem laseroptischen Gerät ausstellt (da es keine für Lichtsysteme typischen Lichtleiter gibt – siehe „Punkt“ und „Auge“). Die Eingabe von Zieldaten dauert nur wenig Zeit und die Zieldaten können vor dem Start anhand von Informationen aus einer externen Quelle angepasst werden. In Intervallen von 1 Minute kann der Komplex zwei Raketen auf zwei verschiedene Ziele treffen. Die Flugbahn ist ein Belag („quasiballistisch“), möglicherweise bei einigen Varianten von manövrierfähigen Raketen.

Die Träger des automatischen Gyrokompasses (AGK) im zentralen Teil des SPU 9P78-1 (http://militaryrussia.ru/forum ).

Wahrscheinlich sind die Windsensoren am SPU 9P78-1 an Bord Nr. 811 anscheinend der 630. Polygon Kapustin Yar, 22.08.2011 (der Autor des Fotos ist Vadim Savitsky, http://twower.livejournal.com ).

Die Ausrüstung des GLONASS-Systems für den SPU Typ 9P78-1 wird durch den mitgelieferten Empfangsindikator 14C821 „Grot-B“ („mitgeliefert“) dargestellt. Die Empfangsantenne befindet sich auf dem Dach der Kurvenkabine. Das Produkt wurde seit 2001 vom KP-Forschungsinstitut entwickelt und serienmäßig hergestellt.

Wahrscheinlich ist die Onboard-CVM (DAVU) der Iskander-Raketen (http://youtube.com )

Das Kommando-gyroskopische Gerät (hydrostabilisierte Plattform), die Automatikeinheit und die BZWM (DAVU) auf Raketen vom Typ 9M723 des Iskander-Komplexes. Ein Foto aus dem Gebiet des georgisch-ossetischen Konflikts (August 2008) und ein Bild aus den Filmen der Serie „Schockkraft“ (http://youtube.com )

Das Bullauge des optischen Systems des Ziels der gyroskopischen Vorrichtungen der Rakete 9M723 (http://militaryphotos.net ).

Wahrscheinlich ein optisches System zum Zielen von gyroskopischen Geräten der Rakete auf SPU 9P78 (ein Bild aus dem CK-Werbefilm „Titan“, http://youtube.com )

Zum Vergleich sind ähnliche Systeme für SPU-Komplexe wie „Oka“ (links) und „Punkt-Y“ (rechts) vorgesehen.

Die Inneneinrichtung der ausgerüsteten Marschflugkörper R-500 SPU 9P78-1 des Komplexes „Iskander-M“, Kapustin Yar, 30.10.2015 (Videoaufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums, http://mil.ru ).

Vermutlich ordentlicher Theodolit Wartung des Systems Zielen auf SPU полигонной Position. Die Sicht auf den Basisreflektor des automatischen Gyrocompass erfolgt, und dann wird durch ein zweites tragbares Theodolit in mehreren Schritten an den Referenzpunkt gebunden und das Azimut der Startrichtung überprüft. Im Bild ist der SPU des Komplexes 9K720 „Iskander-M“ während der Starts zur Erprobung einer neuen Art von Kampfausrüstung abgebildet, die Deponie Kapustin Yar, am 11.10.2011 (TV-Kanal „Zvezda“).
Zusätzlich zu den trägheitsgesteuerten Raketen können zwei Arten von GSH-Raketen verwendet werden, die in der Endphase des Fluges eingesetzt werden (nach unserer Einschätzung, dass es keine bewaffneten Raketen gibt, die wahrscheinlich ab 2004 oder später getestet werden). Die GSH am Endabschnitt der Flugbahn korrigiert die Arbeit des Trägheitssteuerungssystems der Rakete (schätzungsweise kann sie nicht auf „Iskander-E“ verwendet werden):

  • Radar-Korrelations-GSN – entwickelt von CNIIAG (Moskau) Ende der 1980er Jahre zum Thema „Wolga“, wird die Rakete durch eine digitale Karte des Geländes im Bereich des Ziels und der Daten des RCN-Radars angesteuert;
  • optische Korrelations-GSN 9E436 – von der CNIIAG (Moskau) entwickelt, wird die Rakete auf das Referenzbild des Ziels gerichtet, ähnlich wie die GSN der Rakete 8K14-1F. Die GSN ist erstmals auf der Eurosatory-2004 ausgestellt.
    Das Gewicht von GSN beträgt 20 kg
    Die Zeit für die Eingabe eines Flugauftrags beträgt nicht mehr als 5 Minuten
    QUO – bis zu 20 m

Optische GSN 9E436 für OPT „Iskander“ am Stand von CNIIAG auf der Messe MVSV-2004

  • aktives Radar GSN 9B918 – entwickelt und hergestellt von NPP „Radar MMS“ ab 2009. Im Jahr 2009 ist die Serienproduktion von 22 Primärdatenverarbeitungseinheiten für die GSN 9B918 der Raketen 9M723-1F in 2010-2011 geplant.
  • Iskander-K-Raketen haben ein Kontrollsystem, das wahrscheinlich auf dem Prinzip der Flugbahnkorrektur basiert, um die digitale Karte des Geländes an den Korrekturstellen mit den Daten des Radiohochwerts (extreme Navigation) oder einer anderen zu vergleichen.

Nach unbestätigten Informationen werden auf den Raketen des Iskander-Komplexes Festkörper-MEMS-Halbleiter-Gyroskope vom Typ ADXRS150 (300) und vom Typ ADIS16120 (16250) im Wert von 75 $ verwendet. Es werden auch Festkörper-MEMS-Halbleiterbeschleunigungsmessgeräte vom Typ ADXL193 einachsig und ADXL330 dreiachsig verwendet, die Kosten sind ungefähr gleich. Der Hersteller ist die Firma Analog Devices (AD, USA). Es gibt keine solche Elektronik in Russland. In einer Steuereinheit der Rakete werden ähnliche Geräte 10 bis 15 Stück parallel zur Koordinatenachse platziert, um die Genauigkeit zu verbessern. Die Kosten für eine solche Lösung sind um ein Vielfaches billiger als inländische Gyroskope (mechanisch oder Laser) zu setzen, die Zuverlässigkeit einer solchen Lösung ist viel höher. Der russische Händler der Firma AD ist die Firma „Arussoft“ (Moskau). Quelle – http://forum.milua.org (2009).

Motor – RDTT, Motorraum 9X820 (Rakete 9M723), die Ladung besteht aus einem Gemisch aus Feststoff mit einem hohen spezifischen Impuls. Wir glauben, dass die Iskander- / Iskander-E- und Iskander-M-Raketen unterschiedliche Kraftstofftypen verwenden. Die RDTT von Raketen des Komplexes beinhaltet keine spezielle Heizung, wenn sie bei niedrigen Temperaturen gelagert oder betrieben werden (es gibt keine Raketenheizsysteme für SPU und TZM).

Die Überreste des Motorraumes der Rakete 9M723 wurden im August 2008 im georgisch-ossetischen Konflikt in Georgien entdeckt (Foto von der Website http://militaryphotos.net )

Richtungslenker, die gasdynamische Lenkereinheit und die Neigungssteuerdüsen der Lehr- und Ausbildungsrakete 9M723-UT bei Übungen der Raketenbrigade in Primorje, 14-18 November 2016 (http://smitsmitty.livejournal.com /).

Die Reichweite des aktiven Streckenabschnitts beträgt 12-15 km.
Die Höhe der Flugbahn beträgt ca. 50 km.
Die Start- oder Zielhöhe über dem Meeresspiegel beträgt 3000 m.
Die Fluggeschwindigkeit beträgt 2100 m / s.
Die Geschwindigkeit des Ziels beträgt 700-800 m / s.
Der Tauchwinkel der Rakete auf das Ziel beträgt 90 Grad.
Die maximale Überlastung während des Fluges beträgt 20-30G (die Rakete manövriert im Flug sowohl in der Höhe als auch in der Flugrichtung).

Die Vorbereitungszeit für den Start im März beträgt 16 Minuten.
Die Startvorbereitungszeit von Bereitschaft Nr.1 (aus stationärer Position, nach dem Anhängen) beträgt 4 Minuten.
Der Temperaturbereich des Komplexes beträgt -50 bis + 50 Grad.
Die garantierte Lebensdauer beträgt 10 Jahre (einschließlich 3 Jahre im Feld).

Kampfeinheiten: Ab 2002 entwickelt das CBM hochexplosive Brand-, durchdringende, kumulative, volumetrische Detonation usw. („WTO: Status und Perspektiven“, Militärparade Nr. 1 / 2003). In den Raketen des Komplexes werden Fernsicherungen der Entwicklung des Forschungsinstituts für elektronische Geräte (ex. Forschungsinstitut-48, Nowosibirsk, Quelle).

  • splitterartig (alle Modifikationen), kann theoretisch mit optischem oder RL korrelierendem GSH verwendet werden

Die Rakete ist vermutlich mit einem hochexplosiven BCH – rot umkreist den Standort des Funksensors, der in lila ist ein Lasersensor für die Unterdrückung von BCH (ORT 1 Kanal).

  • schnell-zündend („Iskander-E“ genau), die Verwendung mit optischem oder RL korrelierendem GSH ist unwahrscheinlich
  • durchdringend (alle Modifikationen), kann theoretisch mit optischem oder RL korrelierendem GSH verwendet werden
  • Kernkraft von 5-50 ct („Iskander-M“) kann theoretisch mit optischer oder RL korrelierender GSH verwendet werden. Die Verwendung von nuklearen BCH wird derzeit wahrscheinlich nicht angenommen, da es in den offenen Fotos und Videos auf SPU und TZM keine Heizsysteme für Kernladungen gibt (aber aufgrund der Modularität des Komplexes können solche Systeme jederzeit installiert werden). Das nukleare BCH wurde von der VNIIEF bis 2010 entwickelt (ist. – Veselovsky).

Das „falsche“ Layout der nuklearen Kampfeinheit der ballistischen Rakete des Komplexes 9K720 „Iskander-M“ aus dem Forum Armee-2018 (August 2018, Foto von A.V. Karpenko). Erklärung – das Modell der Rakete P-17 / SCUD wird gezeigt.

  • kassette 9H722K5

Eine Variante der Lehr- und Ausbildungsrakete 9M723-UT mit einer Kassette BCH 9H722K5-UT bei den Übungen der Raketenbrigade in Primorje, 14-18 November 2016 (http://smitsmitty.livejournal.com /).

Option 1 (vielleicht 9H722K1 oder eine andere) ist eine Kassette von F & E – KB des Maschinenbauwerks von Wotkin. Das Gewicht beträgt 480 kg, 54 Kampfelemente, die Öffnungshöhe des BCH beträgt 900-1400 m, die Auslösehöhe der Kampfelemente beträgt 6-10 m, die Verwendung dieses BCH-Typs mit optischem oder RL korrelationalem GSH wird von uns als unwahrscheinlich eingestuft.
Arten von Kampfelementen:

  1. Scherben sind kontaktlos
  2. kumulative Scherben
  3. Selbstzweck
  4. volumetrische Detonation

Variante 2 (vielleicht 9H722K1 oder andere) ist eine BCH-Kassette mit 45 Kampfelementen von 9H730 Entwicklung und Produktion von Gosniimasch (Dzerzhinsk) mit einer zentralen Berstladung (CRZ) von 9H731. Seit 2008 befindet er sich in der Serienproduktion in der Versuchswerkstatt 4510 Gosniimasch (Produktion von 16 Ausrüstungssätzen pro Jahr). Im Jahr 2009 betrug die Arbeitsintensität für die Herstellung des Kampfelements 9H730 16.23 Normalstunden, die CRZ – 30 Normalstunden. Berührungslose Sicherungen 9E156 „Regenschirm“ für die Kampfelemente der Kassetten-BCH wurden vom Forschungsinstitut für elektronische Geräte (Novosibirsk, Quelle) entwickelt.

Wahrscheinlich eine BCH-Kassette und ein Behälter, um sie zu lagern und zu transportieren (Aufnahmen aus dem CK-Werbefilm „Titan“, http://youtube.com )

Rigging-Arbeiten mit dem Layout des HCH eines dynamisch-ähnlichen Layouts einer Rakete, ein Würfel auf der Nasenverkleidung ist der Aufstellungsort der Schwingungssensoren des Messsystems (ORT 1 Kanal).

Die vermutete Anordnung der Kassetten-BCH 9H722K5 der Rakete 9M723K5 (Rentner, http://russianarms.ru )

Modifikationen des Komplexes und der Raketen:

  • Komplex 9K720 „Iskander“, Rakete 9M723 (Prototyp) – wurde seit 1991 getestet. Die Rakete 9M723 unterscheidet sich von den späteren Raketen durch ausgeprägte Kabelkanäle.

Projektionen des Serienspu 9P78-1 mit Iskander-Raketen (Chassis MZKT-7930) in der Startposition und des experimentellen SPU 9P81 auf dem Chassis der Basis-6954 ((c) DIMMI basierend auf Projektionen aus dem Buch Zaloga Steven J., Scud Ballistic Missile and Launch Systems 1955-2005. Osprey Publishing. 2006)

Die Rakete 9K720 „Iskander-M“ ist SS-26 STONE. Seitliche Projektionen von SPU-Varianten von Iskander-Komplexen verschiedener Generationen mit unterschiedlicher Kampflast. (c) MilitaryRussia.Ru , version 09.09.2011

  • Der Komplex 9K720 „Tender“ / „Iskander“, die Rakete 9M723 (1997-2005) ist die erste serielle (Basis-) Variante.
  • Der Komplex 9K720 „Iskander-M“, die Rakete 9M723-1 (2005) ist eine größere Reichweite mit einer nuklearen BCH. Die erste Erwähnung in den Medien – 2008 findet sich auch der Name „Ausschreibung“. Die 9M723-1-Rakete unterscheidet sich von der 9M723 durch konforme Kabelkanäle und einen verbesserten Motor. Es besteht die Möglichkeit, dass auch das Kontrollsystem der Raketenmodifikation verbessert wurde – Raketen mit einem modernisierten Kontrollsystem haben seit 2013 begonnen, in die Truppen einzutreten (Quelle).
  • Rakete 9M723K1 / 9M723K5 / 9M723-1K5 – Raketen mit Kassetten-BCH (in den Medien erwähnt).

Vermutlich Rakete 9M723K5, Deponie Kapustin Yar, am 22.08.2007 (der Autor des Fotos ist Vadim Savitsky, http://twower.livejournal.com ).

Vermutlich im Flug die Rakete 9M723K5 des Komplexes 9K720 „Iskander-M“, das Polygon Kapustin Yar, am 22.08.2011 (der Autor des Fotos ist Vadim Savitsky, http://twower.livejournal.com ).

Eine Variante der Lehr- und Ausbildungsrakete 9M723-UT mit einer Kassette BCH 9H722K5-UT bei den Übungen der Raketenbrigade in Primorje, 14-18 November 2016 (http://smitsmitty.livejournal.com /).

  • Die 9M723K-E-Rakete ist eine Exportvariante der BCH-Kassettenrakete (in den Medien erwähnt).

Gruppenstart von OTR vom Typ 9M723K5 oder ähnlichen Komplexen 9K720 „Iskander-M“ und OTR 9M79 von Komplexen 9K79-1 „Punkt-U“ während der Übungen „Zentrum-2011“, Deponie Kapustin YAR, 22.09.2011 (http://www.mil.ru ).

  • Die Rakete 9M723-1F / 9M723-1FE ist eine Rakete mit dem Radar GSN 9B918 der Entwicklung und Herstellung von NPP „Radar MMS“. Entwickelt ab 2009.
  • Komplex 9C720E „Iskander-E“, Rakete 9M720E / 9M723E – Exportänderung des Komplexes mit Badekurort 9P78-1E.
  • Iskander-MKR-Komplex – während der Ausstellung im MVMS-2005 wurde erklärt, dass auf der Grundlage der Iskander-Rakete eine Marine-basierte Rakete auf der Basis von Iskander erstellt wird.
  • Iskander-K-Komplex – Iskander-M-Komplex 9K720 mit einer 9M728-Rakete (2007) – laut Medienberichten wurde am 29. Mai 2007 während der Teststarts des Iskander-M-Komplexes auf dem Gelände von Kapustin Yar erstmals auch eine P-500-Rakete des Iskander-K-Komplexes getestet – ein Marschflugkörper mit einer Reichweite von 500 km, einer Marschgeschwindigkeit von 230-260 m / s, einer Flugzeit von 24 Minuten, einem Gewicht von 500 kg, QUO ca. 1 m , der Motor ist ein wirtschaftlicher TRDD, die Annahme wird im Jahr 2009 angenommen (ab 2009 gibt es keine Daten zur Annahme). Die staatlichen Tests der R-500-Raketen sollten im Jahr 2008 beginnen.

Es wurde früher angenommen, dass dies eine Fehlinformation ist und es sich um ein neues System auf dem Chassis des Typs MZKT-7930 des Typs SPU „Iskander“ für die Rakete der Club-M-Familie handelt („Kaliber“, „Innovator“). Aber mit der Idee, den Iskander-M-Komplex mit verschiedenen Feuertöpfen im selben Komplex modular zu bauen, betrachten wir die Realität der Tests des Innovator-Raketensystems im Rahmen des Iskander-K-Komplexes.

Das vermutete Aussehen des SPA 9P78-1-Komplexes „Iskander-K“ (Rentner, 2009, http://russianarms.ru ).

Raketen 9M728 des Komplexes 9K720 „Iskander-M“, Deponie Kapustin Yar, 11. Oktober 2016 (http://smitsmitty.livejournal.com /).

  • Rakete 9M723 mit neuem Typ von Kampfausrüstung (2011) – Der Start der Rakete mit neuem Typ von Kampfausrüstung wurde am 11. Oktober 2011 auf der Deponie Kapustin Yar durchgeführt. Der Start war erfolgreich.
  • 9M723-Rakete mit optischer Korrelation (2011) – laut Medienberichten vom 14.11.2911 wurde die Rakete mit dieser Art von GSN erfolgreich auf der Deponie Kapustin Yar getestet. Vielleicht ist es eine Rakete mit einer neuen Art von Kampfausrüstung. Es wird berichtet, dass die ersten 9K720-Systeme mit Raketen dieses Typs 2012 von der 26. Raketenbrigade in Betrieb gehen werden (nicht eingegangen, 2014).
  • Neue Rakete für den Iskander-M-Komplex (2014) – Am 11. Februar 2014 berichten die Medien über die Entwicklung einer neuen Rakete für den Iskander-M-Komplex, ohne die Spezifikation der Rakete zu spezifizieren (Quelle).
  • Rakete 9M723, Variante 2016 – Im September-Oktober 2016 wurde auf dem Kaputsin Yar-Gelände eine Rakete gestartet, deren Aufnahmen im Oktober 2016 im Youtube-Netzwerk veröffentlicht wurden. Die Rakete unterscheidet sich im Aussehen von den bisher bekannten Varianten der Rakete 9M723.

Rakete vom Typ 9M723 Variante 2016 (Videoaufnahmen aus dem Youtube-Netzwerk).

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+> Komplex 9K720 Iskander – SS-26 STONE – Struktur des Komplexes und Chronologie

Autor: DIMMI
Erstellt am: 10.01.2015 20:45:52
Aktualisiert: 12.05.2024 00:29:16
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Kategorien: ERDE / Ballistische Boden-Boden-Raketen / Ballistische Kurzstreckenraketen / 9K720 Iskander – SS-26 STONE /
DATEN FÜR 2024 (Standardauffüllung, v.2)
Komplex 9K720 „Iskander-M“ – SS-26 STONE-A

Die Struktur des Komplexes, die Bereitstellung und die Chronologie.

SPU 9P78-1 mit den Marschflugkörpern R-500 des Raketenkomplexes 9K720 „Iskander-M“ des ersten Serienbrigadensatzes am Tag der Übergabe der 107. RBR-Technik. Derstandard.At, 28.06.2013http://i-korotchenko.livejournal.com ).

Die SPU 9P78-1 mit den ballistischen Raketen 9M723 des Raketenkomplexes 9K720 „Iskander-M“ des ersten Serienbrigadensatzes am Tag der Übergabe der 107. RBR-Technik. Derstandard.At, 28.06.2013http://i-korotchenko.livejournal.com ).

Zusammensetzung und Struktur des Komplexes „Iskander-M“:
Der Komplex umfasst:

  • SPU 9P78-1 für 2 Raketen

SPU 9P78-1 des Komplexes „Iskander-M“ bei der Ausstellung militärischer Ausrüstung im Rahmen der Ural-Rüstungsausstellung, Nizhny Tagil, 2000 (http://militaryphotos.net ).

SPU 9P78-1 mit dem Modell der Rakete 9M723. 26. Deutsche Rotkreuz-Raketenbrigade. 20.10.2011 (http://www.mil.ru ).

  • TZM 9T250 / 9T250E für 2 Raketen, ausgestattet mit einem Auslegerkran; nach einigen unbestätigten Berichten kann der TZM-Komplex in Extremsituationen Raketen starten – wahrscheinlich handelt es sich um den Start von einer Art Starttisch in der Karosserie des TZM.
    Chassis – MZKT-7930
    Berechnung – 2 Personen
    Gewicht – 40000 kg
    Die Tragfähigkeit des Krans beträgt 5800 kg.
    Die Geschwindigkeit auf der Autobahn beträgt 70 km / h.
    Die Kraftstoffreserve beträgt 1000 km.
    Die Überlastzeit einer Rakete beträgt 16 Minuten.

TZM 9T250 (Foto und Zeichnung „KBM“, Bild – Foto vom MSV-2010 von Denis KA, http://forums.airbase.ru )

Das Laden des SPU-Komplexes „Iskander-M“ 9P78-1 mit der Ausbildungsrakete 9M723 des TZM 9T250. Auf dem ersten Foto ist TZM 9T250. Demonstrationsübungen der 26. Deutschen Rotkreuz-Raketenbrigade. 20.10.2011 (http://www.mil.ru ).

Die Takelageausrüstung TZM 9T250 des Komplexes „Iskander-M“. Kubinka, Forum „Armee-2015“, am 17.06.2015 (Foto – Sergei Karpukhin, Reuters).

Die Kommando- und Personalmaschine 9C552 / 9C552E auf dem Chassis von KamAZ – sorgt für die Steuerung der Feuerfahrzeuge der Batterie, der Division; bietet die Kommunikation zwischen den Einheiten, den Empfang von Zielen von externen und übergeordneten Strukturen (east. – daten aus der Technikausstellung auf dem Wiesengelände, 16.11.2019).
Berechnung – 4 Personen
automatisierte Arbeitsplätze – 4
nicht automatisierte Arbeitsplätze – 1
Die Länge beträgt 9280 mm.
Die Breite beträgt 2950 mm.
Höhe:

  • mit gesenkten Antennen – 3416 m
  • mit angehobenen Antennen – 8000 m
    Gewicht – 16800 kg
    Der Stromverbrauch beträgt 16 kVA.
    Die Funkreichweite beträgt 50 km (auf dem Marsch), 350 km (auf dem Parkplatz).
    Anzahl der Kommunikationskanäle – bis zu 16.
    Die Datenübertragungsrate beträgt bis zu 16 kbit / s (Funkmodem, Radiosender R-168-100KAI „Aquädukt“, hergestellt von der Jaroslawler Funkfabrik).
    Die zeitliche Norm für die Berechnung der Kampfaufgabe beträgt 10 Sek.
    Die vorläufige Norm für die Übertragung von Befehlen an die PI – 15 s.
    Die vorläufige Norm für den vollständigen Einsatz von externen Antennen beträgt 30 Minuten.
    Die Vorbereitungszeit beträgt 4 Minuten.
    Die Gerinnungszeit beträgt 3 Minuten.
    Die kontinuierliche Arbeitszeit beträgt 48 Stunden.
    Laufleistung – bis zu 1000 km.
    Die Geschwindigkeit auf der Autobahn beträgt 85 km / h.
    Off-Road-Geschwindigkeiten von bis zu 30 km/h.
    Die Außentemperatur beträgt -50 bis + 50 Grad.

Kommandozentrale 9C552 (Foto von „CBM“, entnommen von der Website http://www.rusarmy.com )

Radiosender R-168-100KAI „Aquädukt“ in der KSM oder der PPI des Iskander-Komplexes (Aufnahmen aus dem Werbefilm des ZKB „Titan“, http://youtube.com und http://www.yarz.ru )

Das Innere der Kommandozentralmaschine 9C552 des Raketenkomplexes 9K720 „Iskander-M“ bei den Übungen der Raketenbrigade in Primorje, 14-18 November 2016 (http://smitsmitty.livejournal.com /).

9X920 / 9X920E-Informationsvorbereitungspunkt für das Chassis KamAZ-43101 – stellt die Vorbereitung von Informationen für den Schlag bereit, bereitet die Informationen für den Korrelationstyp GSH vor;
Berechnung – 4 Personen
automatisierte Arbeitsplätze – 2
Anzahl der Kommunikationskanäle – bis zu 16.
Übertragungsrate-Empfang von Informationen – bis zu 16 kbit / s (Funkmodem, Radiostation P-168-100KAE „Aquädukt“ von der Jaroslawler Funkfabrik).
Die zeitliche Norm für die Bestimmung der Koordinaten eines Zielpunkts beträgt 30-120 Sekunden.
Die vorläufige Norm für die Ausgabe von Targeting-Befehlen für SPU beträgt 60 Sekunden.
Die kontinuierliche Arbeitszeit beträgt 48 Stunden.

Die Maschine ist der Informationsvorbereitungspunkt 9S920 auf dem Chassis von KamAZ-43101 (Foto „CBM“)

Die Maschine der Verordnung und DANN auf dem Chassis des KamAZ-43101 dient zur Durchführung regulatorischer und Inspektionsarbeiten mit Raketen mit und ohne sie aus dem Behälter zu entfernen. Die Untersuchung der Konstruktion der Rakete zeigt, dass die regulatorischen Arbeiten mit Raketen vom Typ 9M723 an jeder beliebigen Position durchgeführt werden können – an der Trägerrakete, im TZM, auf den Wagen der Arsenal-Ausrüstung. Die Stecker für die Überprüfung der Rakete befinden sich am vorderen Bindungsring.
Berechnung – 2 Personen
Gewicht – 13500 kg
Die Einsatzzeit pro Zug beträgt 20 Minuten.
Die Testzeit der Rakete beträgt 18 Minuten.

Die Maschine der Verordnung und DAS auf dem Chassis des KamAZ-43101 (Foto von „CBM“)

Maschine der Lebenserhaltungs-9T248 für Fahrgestelle KamAZ-5350

Lebenserhaltende Maschine 2T248 (Foto „CBM“)

Lebenserhaltende Maschine 2T248 (Foto von A.E. Müller, 2015, Quelle)

Der Arsenal-Ausrüstungssatz besteht aus Containern für den Transport und die Lagerung von BCH- und Raketenblöcken, Traversen, Wagen und Lagerschalen.

Der Satz der Arsenalausrüstung der Komplexe „Iskander“ (Aufnahmen aus dem Werbefilm des ZKB „Titan“, http://youtube.com )

Die Stammstruktur der Teile mit den Komplexen „Iskander-M“:
Die Iskander-Komplexe sind in Raketenbrigaden der Division 2-3 zusammengefasst. Es ist möglich, eine separate Raketenabteilung zu bilden. Die Division umfasst 2-3 Raketenbatterien, KSM und PPI. Die Raketenbatterie enthält 2-3 Komplexe (2-3 SPU + 1 TZM), KSM. Ab 2009 wurde die 2. Batterie-Zusammensetzung der Divisionen im russischen VS angekündigt. Nach unserer Einschätzung ist die 2-Division der RBI am wahrscheinlichsten – in diesem Fall sollte es 8 SPU des Komplexes in einem RBI geben, wodurch die gewünschte Menge des RBI bei minimalem Wachstum der Produktion von Raketen und Systemen des Komplexes so schnell wie möglich eingesetzt werden kann.

Die erste militärische Raketenbrigade ist im Jahr 2010 vollständig mit Komplexen ausgestattet. Im Rahmen des Ausrüstungsprogramms für neue Ausrüstung und Waffen der russischen Streitkräfte wird bis 2020 angenommen, dass 12 Raketenbrigaden mit „Iskander-M“ -Komplexen ausgestattet werden. Dies bedeutet, dass die komplette Brigade drei Raketenabteilungen mit je 2 Batterien mit je 2 Komplexen umfasst (Quelle).

Das Teamkit der Probe 2014-2015 enthält Folgendes:

  • 12 Trägerraketen
  • 12 Ladefahrzeuge
  • 11 kommandozentrale Maschinen
  • 14 lebenserhaltende Maschinen
  • 1 Maschine der Verordnung und der Wartung
  • 1 Punkt der Informationsvorbereitung.
    Insgesamt 51 Geräte. Die Brigade wird auch mit einem Raketenwerfer, einem Arsenal-Kit, Lehr- und Trainingsmitteln (Quelle) ausgestattet.

Laut dem Bericht (http://www.mil.ru ) von den Demonstrationsübungen der 26. Raketenbrigade des Militärbezirks Leningrad am 20.10.2011 besteht die Raketenbatterie aus:

  • 2 BADEKURORT 9P78-1
  • 1 TZM 9T250
  • 1-2 CM 9S552
  • 1 Bereitschaftswagen
  • Schutzmittel

Die Batterie der Komplexe „Iskander-M“ mit zwei SPU 9P78-1 und TZM 9T250 der 26. deutschen Rotkreuzraketenbrigade auf dem Marsch. 20.10.2011 (http://www.mil.ru ).

Der Wert der Rakete 9M723K5 des Komplexes 9K720 „Iskander-M“ ab 2009 beträgt nach unbestätigten Angaben 123.192.439 Rubel (ist. – www.linux.org.ru).

Status: Russland:

  • 1996 am 10. Mai – die Rakete und der SPU des Komplexes werden dem Präsidenten Russlands, BN Jelzin, gezeigt, während er das 4. staatliche Zentralgelände des russischen Verteidigungsministeriums, Kapustin Yar, besuchte. Dezember – der FSB wurde verhaftet, weil er versuchte, geheime Unterlagen über das Produkt 9M723 an westliche Geheimdienste zu übermitteln, zwei Privatunternehmer aus Kolomna und ein Mitarbeiter des KBM.
  • 1999 August – der Iskander-E-Komplex wurde zum ersten Mal auf dem MAX-Avaisalon 1999 aufgenommen. Juli – der Komplex „Iskander-E“ (auf dem Chassis des MZKT-7930) wird auf der Ausstellung „Ural Expo ARMZ-2000“ in Nischni Tagil präsentiert. Auf der Ausstellung wurde bekannt gegeben, dass insgesamt 2 Iskander-Komplexe von der Industrie herausgegeben und getestet wurden.
  • 2004 – es wurde ein Vertrag über die Lieferung von 18 Iskander-E-Systemen nach Syrien geschlossen und später unter dem Druck der USA und Israels für ungültig erklärt. Es wurde angenommen, dass die Lieferung im Jahr 2007-2008 erfolgen wird. Der Plan für die Lieferung von Iskander-Komplexen in Russland für 2004 ist 4 Stück (Division, es gibt keine Bestätigung für die Ausführung). Es wurde ein Plan für 2005 angekündigt – es wird angenommen, dass zwei Iskander-M-Komplexe in Betrieb genommen werden.
  • 2005 März – die ersten 9K720-Komplexe wurden mit der 630. separaten Raketendivision des 60. Zentrums für Kampfeinsätze in Dienst gestellt (Kapustin Yar, wahrscheinlich 2 Stück, laut Medien war geplant, im Jahr 2005 3 Stück zu liefern). Es ist geplant, mit der Bewaffnung der einzelnen Raketenabteilungen zu beginnen: der Bestand besteht aus 3 Raketenabteilungen mit jeweils drei Batterien – mit jeweils 3 SPUs und Sicherungsmitteln – insgesamt 27 Komplexe und 100 Raketen im ORBR. Inkl. ist geplant, die Systeme 103 ORBR SibVO und 107 ORBR DVO mit den Komplexen zu bewaffnen (ab 2009 wurde die Umrüstung dieser Brigaden nicht begonnen oder darüber wird nicht berichtet).
  • 2006 Juli – Verteidigungsminister Sergej Iwanow erklärte, dass die russische Streitkräfte im Jahr 2007-1015 60 Iskander-M-Komplexe und 120 Raketen dazu erhalten werden (5 Raketenbrigaden). Daher ist die Zusammensetzung der Brigade 2-3 Divisionen mit 2 Batterien für 2 SPU in der Batterie = höchstwahrscheinlich 12 SPU im RBI.
  • 2006 – der Iskander-M-Komplex wurde von der russischen Streitkraft in Dienst gestellt. Bis 2015 ist geplant, den Komplex mit 5 RBI (einzelnen Raketenbrigaden) zu bewaffnen und den Einsatz der Gruppe (60 SPU) abzuschließen. Laut den Medien wurden innerhalb eines Jahres 4 Komplexe an die russischen Streitkräfte geliefert. Insgesamt – maximal, 7 Komplexe in Russland (zweifelhaft).
  • 2007 Januar – Fertigstellung des 630. Ordnungs-Komplexes „Iskander-M“ der Produktion von „Barrikaden“ – 2 Batterien für jeweils 2 Komplexe (insgesamt – 4 Komplexe in ORDN und wahrscheinlich in der russischen Föderation). Mai – die Iskander- und P-500-Raketen wurden auf der Deponie Kapustin Yar gestartet (die letzte ist der erste Start). In den Medien gab es Informationen über den Abschluss der Tests des Iskander-K-Komplexes mit dem Marschflugkörper R-500 auf der Deponie Kapustin Yar. Die Reichweite beträgt 500 km, die Marschgeschwindigkeit beträgt 230-260 m / s, die Flugzeit beträgt 24 Minuten, das Gewicht beträgt 500 kg, QUO etwa 1 m, der Motor ist ein wirtschaftlicher TRDD, die Annahme wird im Jahr 2009 erwartet. Die staatlichen Tests von P-500-Raketen sollen im Jahr 2008 beginnen.

SPU 9P78-1 des Komplexes 9K720 „Iskander-M“ der 630. Raketendivision. Wahrscheinlich habe ich mit der Rakete 9M723K5 geschlafen, das Polygon von Kapustin Yar, am 22.08.2007 (der Autor des Fotos ist Vadim Savitsky, http://twower.livejournal.com ).

  • 2007 – in den Medien heißt es, dass die 9K720-Komplexe begonnen haben, sich mit der 92. separaten Raketenbrigade der Wolga-Ural-Armee und der 107. separaten Raketenbrigade der fernöstlichen Armee zu bewaffnen. Die Komplettierung der Brigaden soll bis 2011 abgeschlossen sein. Laut den Medien wurden innerhalb eines Jahres 4 Komplexe an die russischen Streitkräfte geliefert (es gibt auch eine 3-Stück-Zahl). Insgesamt – wahrscheinlich 7-8 Komplexe im ganzen Russland.
  • 2008 9. Mai – An der Parade auf dem Roten Platz in Moskau nahm die SPU- und TZM-Raketenabteilung der Iskander-Komplexe, wahrscheinlich der 630. ORND SQUAW, teil.

Der SPA des Komplexes „Iskander-M“ bei der Parade am 9. Mai 2008 in Moskau (Foto von Andrey Kuzmin, entnommen von der Website http://militaryparitet.com )

  • 2008 im 12. August – Es gibt unbestätigte Informationen über die Verwendung von Iskander mit einer Kassette im georgisch-ossetischen Konflikt durch russische Truppen (gegen die Basis des Panzerbataillons in Gori, Georgien). Vielleicht wurden die Komplexe von der 630. ORDNUNG der Nordkaukasuswache verwendet.
  • 2008 am 5. November – Der russische Präsident Dmitri Medwedew gab eine Erklärung ab, dass die Stationierung einer Iskander-Raketenbrigade im Kaliningrader Gebiet zur Neutralisierung der US-Raketensysteme geplant sei, die in Polen stationiert werden sollten.
  • 2008 Dezember – es wurden Produktionspläne für 2009-2011 angekündigt – es wird angenommen, dass 30 Iskander-Raketen (und wahrscheinlich 4 Komplexe pro Jahr) an die russischen Streitkräfte geliefert werden.
  • 2008 – laut den Medien wurden innerhalb eines Jahres 4 Komplexe an die russischen Streitkräfte geliefert (es gibt auch 3 Stück). Insgesamt – wahrscheinlich 10-12 Komplexe im russischen Vs (630. Ordnungs- und wahrscheinlich Ordnungs-Ausbildungszentren der Bezirke und 1-2 unvollständige RBR). In einer anderen Quelle wird berichtet, dass die SPU-Produktion des Komplexes von 2005 bis 2008 2 Einheiten pro Jahr betrug, die 9M723-Rakete im Jahr 2008 11 Einheiten (east. – Izmailov)
  • 2009 am 9. Mai – die 630. ORDNUNG der Nordkaukasischen Armee nahm an der Parade auf dem Roten Platz in Moskau teil, mit einem kompletten Satz von SPU- und TZM-Komplexen „Iskander-M“. Juni – der Generalstabschef der russischen Streitkräfte, Nikolai Makarow, erklärte, dass die Umrüstung der Teile der Nordkaukasuswache und des Kaliningrader Spezialgebiets bis 2012 abgeschlossen sein wird. September – der stellvertretende russische Verteidigungsminister Vladimir Popovkin sagte in einem Interview mit dem Radiosender Echo of Moscow, dass die Entscheidung getroffen wurde, Iskander-Raketen nicht in der Region Kaliningrad zu stationieren, nachdem die USA die Stationierung des Raketenabwehrsystems in Europa abgelehnt hatte. September – der Oberbefehlshaber der russischen Bodentruppen, General Vladimir Boldyrev, erklärte, dass die Raketenbrigaden der Iskander-Komplexe in alle Militärbezirke Russlands eingehen werden. Die erste Mannschaft wird 2010 komplett besetzt sein.
  • 2009 am 20. Oktober – eine Mitteilung über den offenen Wettbewerb für das Recht auf Vertragsabschluss für die Ausarbeitung der Projektdokumentation wurde veröffentlicht: „Rekonstruktion und technische Umrüstung des FSUP „Votkinsky Plant“, Votkinsk, Republik Udmurtien, um die Serienproduktion von Iskander-M-Produkten zu gewährleisten. Die geschätzten Kosten für die Umrüstung der Produktion betragen 308 Millionen Rubel, die Frist für die Fertigstellung der Umrüstung nach Plan ist 2012.
  • 2009 am 6. November – der Chef der russischen Streitkräfte und Artillerie, Generalleutnant Sergej Bogatinov, erklärte, dass eine der russischen Bodentruppen bis Ende 2010 vollständig mit den operativ-taktischen Raketenkomplexen «Iskander-M» ausgerüstet sein wird. November – in einer jährlichen Botschaft an die Bundesversammlung erklärte Präsident D. Medwedew, dass die russischen Streitkräfte im Jahr 2010 5 „Iskander“ -Komplexe erhalten werden. Zuvor hatten Beamte erklärt, dass für 2010 der Kauf von 3 Komplexen und 13 Raketen geplant sei.
  • 2009 Jahresende – laut den Medien wurden innerhalb eines Jahres 4 Komplexe an die russischen Streitkräfte geliefert (nach unserer Einschätzung mindestens 3 Stück). Insgesamt – wahrscheinlich 8-9-16 Komplexe im russischen Vs (unter Berücksichtigung möglicher Planniederlegungen in früheren Jahren).
  • 2010 am 25. Februar – Oberst Alexander Postnikow, Oberst der Bodentruppen, erklärte, dass die Raketenbrigade des Militärbezirks Leningrad im Laufe des Jahres 2010 mit Iskander-Komplexen bewaffnet sein wird (dh die 26. RBR).
  • 2010 am 17. Juli – Oberst Alexander Postnikov, Oberst für Bodentruppen, erklärte, dass die Raketenbrigade des Leningrader Militärs den ersten OTR-Komplex „Iskander“ erhalten habe. Dezember – der Kommandeur der westlichen Militäreinheit, Arkadi Bahin, erklärte, dass die westliche Militäreinheit die Iskander-Raketensysteme in Dienst gestellt habe. Später (Quelle) gab es Informationen, dass im Jahr 2010 die Bewaffnung mit 12 „Iskander-M“ -Komplexen der ersten militärischen Raketenbrigade abgeschlossen wurde.

Wahrscheinlich bereitet sich der 630. ORDEN auf die Parade auf dem Roten Platz in Moskau vor, am 09.05.2011 (Montage von Fotos von Renat Dunyashov, http://taek.livejournal.com ).

2011 am 1. August – der stellvertretende Verteidigungsminister Russlands, D. Bulgakov, erklärte, dass insgesamt 120 Iskander-Komplexe (je 12 pro Brigade) für die Streitkräfte Russlands vorgesehen sind. Es wurde auch bekannt, dass die Iskander-Komplexe des 26. RBR vollständig besetzt sind, und dass im Jahr 2010 6 Iskander-Komplexe in Russland geliefert wurden.

  • 2011 am 4. August – Vertragsunterzeichnung/3/1/24-11- Für die Lieferung von Iskander-M-Raketensystemen mit Brigadensätzen zu je zwei Sätzen pro Jahr (Quelle)
  • 2011 am 22. September – wurden während der Kommandozentralübungen „Zentrum 2011“, die unter anderem auf dem 4. zentralen Interspezies-Hauptgelände von Kapustin Yar durchgeführt wurden, Gruppenstarts von „Iskander-M“, „Punkt-U“ und „Tornado“ durchgeführt. Insgesamt wurden zwei Raketen gestartet, die den Raketen 9M723K5 ähneln.

Die Arbeit der SPU-Batterie 9P78-1 während des Gruppenstarts des SPU-Typs 9M723K5 oder ähnlicher Komplexe 9K720 „Iskander-M“ während der Übungen „Center-2011“, Deponie Kapustin YAR, 22.09.2011 (http://www.mil.ru ).

Start mit SPU 9P78-1 des Komplexes 9K720 „Iskander-M“, Deponie Kapustin Yar, 22.08.2011 (der Autor des Fotos ist Vadim Savitsky, http://twower.livejournal.com ).

Gruppenstart von OTR vom Typ 9M723K5 oder ähnlichen Komplexen 9K720 „Iskander-M“ und OTR 9M79 von Komplexen 9K79-1 „Punkt-U“ während der Übungen „Zentrum-2011“, Deponie Kapustin Yar, 22.08.2011 (http://www.mil.ru ).

  • 2011 am 5. Oktober – ein Foto von SPU 9P78-1 aus dem Bestand der 26. Raketenbrigade erschien im Netz

SPU 9P78-1 der 26. Raketenbrigade, Luga, 2011 (Archivfoto von sevstud1986, http://forums.airbase.ru ).

2011 am 11. Oktober – auf der Deponie Kapustin Yar wurde mit einem der erfahrenen SPU 9P78-1 des Komplexes 9K720 „Iskander-M“ eine Rakete mit einer neuen Kampfausrüstung getestet. Mit diesem SPU wurden während seiner gesamten Operation 27 Raketenstarts durchgeführt.

  • 2011 am 21. Oktober – In den Medien erschien die Information, dass die 26. Raketenbrigade (Luga, Westlicher Militärbezirk) auf die Komplexe 9K720 „Iskander-M“ umgerüstet wurde. In einigen Medienberichten heißt es, dass die erste Brigade der russischen Streitkräfte mit Iskander-M-Komplexen bewaffnet ist.
  • 2011 am 14. November – in den Medien gab es Informationen über den erfolgreichen Test der 9M723-Rakete mit korrelationaler optischer GSH. Der QUO wird auf einer Ebene von 5 Metern genannt. Im Jahr 2012 wird der getestete Komplex mit dem neuen Raketentyp vom 60. Kampfeinsatzzentrum in Kapustin Jar an die 26. Deutsche Raketenbrigade (Luga) übergeben.
  • 2012 am 3. Juli – die russische Nachrichtenagentur Novosti berichtet unter Berufung auf den russischen Präsidenten, dass bis 2020 im Rahmen des staatlichen Waffenprogramms 10 „Brigaderaketensysteme“ „Iskander-M“ an die Bodentruppen geliefert werden. Es handelt sich wahrscheinlich um Brigade-Kits. Laut Medienberichten umfasst ein Brigade-Kit 12 SPUs des Komplexes.
  • 2012 am 17. – 23. September – die Manöver „Kaukasus 2012“ auf den Deponien Prudboy, Kapustin Yar, Ashuluk und Raevskoje sind geplant, in deren Rahmen unter anderem das Abfeuern mit Kampfraketen des Iskander-Komplexes (Quelle) angenommen wird.
  • 2012 am 22. November – auf der offiziellen Website des Verteidigungsministeriums wird berichtet, dass im Bereich des südlichen Militärbezirks in der Region Wolgograd und in der Region Krasnodar im Laufe des Jahres 2012 das RC „Iskander“ geliefert wurde.
  • 2013 am 9. Februar – Generalmajor Alexander Lapin, Kommandant der 20. Armee der westlichen Armee, sagte den Medien, dass die Iskander-M-Komplexe (Quelle) in naher Zukunft in die Arme der Armee kommen werden.
  • 2013 am 12. Februar – Der Oberbefehlshaber der russischen Bodentruppen, Generaloberst Vladimir Chirkin, hat die Militärakademie von Mikhailov untersucht, wo Spezialisten für die Arbeit an den Iskander-Raketenkomplexen (Quelle) ausgebildet werden.

SPU 9P78-1 des Iskander-M-Raketensystems, Moskau, Vorbereitung für die Parade, 07. Mai 2013 (Foto – pfc-Joker, http://pfc-joker.livejournal.com ).

  • 2013 am 15. Mai – die Medien berichteten über die Pläne, die Iskander-M-Raketensysteme auf der 102. russischen Militärbasis in Gyumri (Armenien) zu platzieren, unter Berufung auf einen Vertreter des Verteidigungsministeriums.
  • 2013 am 24. Juni – der stellvertretende Verteidigungsminister der Russischen Föderation, Juri Borissow, erklärte, dass 2013 die Lieferung der „ersten Brigadesätze der Komplexe“ beginnen werde. Früher lieferten die Hersteller verschiedener Elemente des Iskander-Komplexes ihre Produkte selbstständig an die Truppen: Kommandozentrale, Trägerraketen sowie Raketenkopfteile und Träger wurden separat geliefert. „Im Jahr 2013 ist die Lieferung der ersten Brigade—Kits (Iskander OTRK) geplant“, sagte Borisov gegenüber RIA Novosti.
  • 2013 am 25. Juni – das ZAMTO berichtet, dass das NKC „CBM“ den ersten Brigadesatz der Iskander-M-Komplexe an das Verteidigungsministerium Russlands übergibt. Die Arbeiten zur umfassenden Überprüfung und Abnahme des ersten Satzes «Iskander-M» begannen am 3. Juni 2013. Wie die Pressestelle des Unternehmens mitteilte, wurden zum ersten Mal zwei neue Arten von hochpräzisen Raketen als Teil der Brigade geliefert: Marschflugkörper und aeroballistische Raketen. Zum ersten Mal wird die Lieferung des Komplexes vollständig durchgeführt. Die feierliche Zeremonie der Übergabe der Brigade an die Truppen findet im Ausbildungszentrum für den Kampfeinsatz von Raketentruppen und Artillerie der Bodentruppen der Russischen Föderation in Kapustin Yaru statt. «Gemäß dem Vertrag zwischen dem Verteidigungsministerium und der OAO «CBM « ist die Lieferung von zwei Raketenbrigaden im Jahr 2013 geplant», sagte Valery Kashin, Generaldirektor und Generaldesigner der OAO «CBM «, dem Generaldirektor der OAO »CBM „. – Die Lieferfrist des ersten, gemäß dem vom Chef des Allgemeinen Personals des Verteidigungsministeriums genehmigten Zeitplan, ist Juni 2013.

Die SPU 9P78-1 mit den ballistischen Raketen 9M723 und den Marschflugkörpern R-500 des Raketenkomplexes 9K720 „Iskander-M“ des ersten Serienbrigadensatzes am Tag der Übergabe der Ausrüstung des 107. (Derstandard.At, 28.06.2013http://i-korotchenko.livejournal.com ).

2013 am 22. September – die Westwoi-Raketenbrigade (wahrscheinlich die 26. Deutsche Rotkreuzraketenbrigade, Luga) hat erfolgreiche Trainingsschüsse der RK „Iskander-M“ (Quelle) durchgeführt.

RK „Iskander-M“ auf den Schießübungen in der Wiese, Leningrader Gebiet. Auf dem zweiten Bild ist es vom Abschuss des Bügelzapfens bewölkt zu sehen. 22.09.2013 (Aufnahmen des Fernsehsenders „Stern“, http://function.mil.ru ).

2013 am 7. Oktober – das Verteidigungsministerium teilt mit, dass die RK „Iskander-M“ bis Ende des Jahres in Teile der Südlichen VO eingehen wird.

2013 am 14. November – auf der Deponie Kapustin Jar wurde der Brigadesatz der Iskander-M-Raketensysteme (Quelle) an das Personal einer der Raketenbrigaden der russischen Bodentruppen übergeben. Der Brigadesatz wurde an die Brigade des südlichen Militärbezirks übergeben. Im Allgemeinen ist es ab 2013 geplant, zwei Brigadesätze pro Jahr an die Streitkräfte zu überweisen (Quelle).

Die SPU 9P78-1 mit den ballistischen Raketen 9M723 und den Marschflugkörpern R-500 des Raketenkomplexes 9K720 „Iskander-M“ des zweiten Serienbrigadensatzes am Tag der Übergabe der 1. RBR-Technik. Kapustin Jar (derstandard.At, 14.11.2013http://vk34.ru /).

SPU 9P78-1 mit den Marschflugkörpern R-500 des Raketenkomplexes 9K720 „Iskander-M“ des zweiten Serienbrigadensatzes am Tag der Übergabe der 1. RBR-Technik. Kapustin Jar (derstandard.At, 14.11.2013http://vk34.ru /, Video-Reportage).

2013 am 14. November – der allgemeine Konstrukteur von KBM, VM Kashin, erklärte bei der Übergabe des Brigadesatzes der Iskander-M-Komplexe in Kapustin Yaru, dass heute 5 Raketentypen für den Komplex erstellt wurden und 3 weitere Raketentypen in der Entwicklung sind (Quelle).

  • 2013 am 15. Dezember – die deutsche Wochenzeitung Bild berichtet unter Berufung auf Satellitenbilder, dass mindestens 10 Iskander-M in der Region Kaliningrad, in Kaliningrad und entlang der Grenzen zu den baltischen Staaten stationiert sind (Quelle).
  • 2013 am 18. Dezember heißt es in einer Erklärung des russischen Verteidigungsministeriums: „Die Einsatzgebiete der Iskander-Raketenabteilungen im Gebiet des westlichen Militärbezirks (ZVO) widersprechen nicht den internationalen Vereinbarungen“ (Quelle). Somit wird die Tatsache, dass Raketen platziert werden, nicht widerlegt, aber auch nicht bestätigt.
  • 2013 am 19. Dezember – die erste Division des Brigadesatzes der Iskander-M-Komplexe wurde am Standort der 1. Garde in Krasnodar eingetreten. Der Raketenorschan-Orden der Suworow- und Kutusow-Brigaden (ex.114. RBR, Quelle).
  • 2013 am 19. Dezember – auf einer Pressekonferenz wurde erklärt, dass die Entscheidung über die Verlegung der Iskander-M-Raketensysteme in Kaliningrad noch nicht getroffen wurde. Daher waren wahrscheinlich entweder keine Raketensysteme vorhanden oder sie wurden vorübergehend in der Region Kaliningrad stationiert.
  • 2014 11. Februar – Die Medien berichten über die Entwicklung einer neuen Rakete für den Iskander-M-Komplex, ohne die Spezifikation der Rakete zu spezifizieren (Quelle).
  • 2014 am 8. Juli – wurde den Raketen der Westwacht in Kapustin Jar ein Brigadesatz der Iskander-M-Raketensysteme (12 SPU, Quelle) übergeben.
  • 2015 am 20. Mai – die Führung der Ukraine erklärt in den Medien, dass 10 Iskander-M-Raketensysteme (Bezirk der Siedlung Schelkowo – Kap Kazantip und die Stadt Krasnoperekopsk) auf der Krim stationiert sind. Die erste Erwähnung der Platzierung in den ukrainischen Medien bezieht sich auf Dezember 2014. Laut Medienberichten sind insgesamt 3 Raketendivisionen geplant. Zusätzliche Einsatzpunkte sind die Stadt Jankoy und die Siedlung am Schwarzen Meer (Quelle).
  • 2015 Ende Juli – die in der Region Krasnodar stationierte Raketenbrigade (wahrscheinlich die 1. Garderaketenbrigade) wird auf dem Gelände von Karustin Yar Übungen durchführen, um die Raketen der Iskander-M-Komplexe mit einer Reichweite von bis zu 300 km zu starten (Quelle).
  • 2015 15. September – Die Berechnung der Raketenverbindung des südlichen Militärbezirks führte auf der Deponie Kapustin Jar Raketen des Iskander-M-Komplexes auf 300 km entfernte Ziele aus (Quelle).
  • 2015 am 30. Oktober – die Marschflugkörper R-500 des Iskander-M-Komplexes wurde auf der Deponie Kapustin Yar gestartet. Der Start erfolgte im Rahmen der Übungen des Managementsystems der strategischen Streitkräfte der Streitkräfte Russlands (http://mil.ru ).

Der Start der Marschflugkörper R-500 des Komplexes „Iskander-M“ von der Deponie Kapustin Yar im Rahmen der Übungen des strategischen Streitkräftemanagementsystems der Streitkräfte Russlands, 30.10.2015 (Videoaufnahmen des russischen Verteidigungsministeriums, http://mil.ru ).

Rahmen der Fernsehsendung „Ich diene Russland! März 2016 zeigt ein Objekt, das dem SPU 9P78-1 des Komplexes 9K720 „Iskander-M“ auf dem Territorium der Luftwaffenbasis Hmeimim, Syrien, ähnelt.

  • 2016 am 19. April – im Rahmen von Militärübungen auf dem Gelände von Kapustin Yar wurde eine Marschflugkörperrakete des OTRK «Iskander-M» gestartet. Die Rakete traf das Ziel in einer Entfernung von 200 km vom Startpunkt. Die Lagergebühren des Militärs dauerten etwa einen Monat. Der Start von „Iskander-M“ war der letzte Punkt in einer groß angelegten Übung, an der mehr als 400 Soldaten und 70 Einheiten militärischer Ausrüstung teilnahmen (Quelle).
  • am 28. Juni 2016 wurde ein weiterer Brigadesatz der Iskander-M-Komplexe (51 Maschinen) an die Bodentruppen des östlichen Bezirks (5. allgemeine Armee) auf der Deponie Kapustin Yar (Quelle) übergeben.

Raketen 9M728 des Komplexes 9K720 „Iskander-M“, Deponie Kapustin Yar, 11. Oktober 2016 (http://smitsmitty.livejournal.com /).

  • 2020 am 9. Januar – das kasachische Verteidigungsministerium hat den Abschuss einer russischen Rakete außerhalb der durch zwischenstaatliche Vereinbarungen vereinbarten Gebiete gemeldet. Es gibt keine Explosion und keine Schäden an der Infrastruktur. Nach den Fotos geht es um eine ballistische Rakete vom Typ 9M723 des Iskander-M-Komplexes. Die Besonderheit der Situation ist, dass die Rakete 627 km vom Boden zum Absturzort entfernt ist und daher die Startreichweite 650 km betragen könnte (Quelle).

Trümmer einer ballistischen Rakete des russischen Raketenkomplexes 9K720 „Iskander-M“, die im Baiganin-Gebiet der Region Aktyubin in Kasachstan gefallen ist.
09.01.2020 (c) Verteidigungsministerium Kasachstans

Der Eingang der Iskander- / Iskander-M-Komplexe in der russischen Sonne * (Version vom 08.07.2020, Nachschub erforderlich):

Die russische Luftwaffe ist nach unseren Angaben mit „Iskander“ / „Iskander-M“ -Komplexen bewaffnet (Daten für 2024, nicht vollständig):

Fotochronik des Iskander-M-Komplexes (2014).

Export:
Algerien:

  • 2008 – es werden Verhandlungen über mögliche Lieferungen geführt („Rosoboronexport“, Interview mit N. Dimidyuk);
  • 2022 – im Dienst von mindestens 12 SPU-Komplexen 9K720 „Iskander-M“.

Armenien:

  • 2013-2014 – die ersten Informationen in den Medien über die geplanten Lieferungen von Iskander-Raketensystemen.
  • 2016 April – die erste offizielle Erklärung des Vertreters der Regierung Armeniens über die Lieferung von Iskander-Raketensystemen an die Republik.
  • 17. September 2016 – die Trägerraketen des Iskander-E-Komplexes werden zum ersten Mal öffentlich gezeigt, als die Paradeprobe am 21. September 2016 in Eriwan stattfand.

9P78-1 und TZM 9T250 des Raketenkomplexes „Iskander-E“ 9K720E bei der Parade in Eriwan, Armenien (21.09.2016, Rahmen einer Reportage des armenischen Fernsehens).

  • 2020 – im Dienst von 4 bis 8 Einheiten des Iskander-E-Komplexes.

Weißrussland:

  • 2007 November – die Aussagen von Präsident Lukaschenko und anderen belarussischen Politikern über mögliche Lieferungen von Iskander-E nach Weißrussland wurden laut.
  • 2009 April-Mai – die wahrscheinliche Lieferung von Iskander-Komplexen wird besprochen. Präsident Lukaschenko sagte, dass Belarus die Komplexe selbst zusammenbauen und Raketen für sie kaufen kann, wenn die Entscheidung getroffen wird.
  • 2022 im Mai – die ersten Lieferungen des RC 9K720 „Iskander-M“, die Anzahl ist unbekannt – vermutlich eine Division.

Vietnam – ab 2008 wird über mögliche Lieferungen verhandelt („Rosoboronexport“, Interview mit N. Dimidyuk);

Indien – nach Angaben von „Rosoboronexport“ (Interview mit N. Demidyuk) ist es an der Lieferung von Iskander-E interessiert. Die Verhandlungen über mögliche Lieferungen wurden erstmals während der Ausstellung „Aerofindia – 2003“ erwähnt.

Irak – nach Angaben der CIA und der Globalekurity.die ORG hat – in Abstimmung mit der russischen Seite Firas Tlas, dem Sohn des syrischen Verteidigungsministers – 2001 dem Irak einen Vorschlag gemacht, die Dokumentation des Iskander-E-Komplexes aus Russland für die Organisation der Lizenzproduktion zu erhalten und über die Lieferung von Raketensystemen zu verhandeln.

Iran – 2001 Oktober – während der Verhandlungen des russischen Verteidigungsministers Sergej Iwanow und des Iran, Ali Shahmani, wurde die Lieferung der Iskander-E-Komplexe besprochen.

Kasachstan:
2014 am 11. August – die Medien berichten, dass der Föderale Dienst für militärische und technische Zusammenarbeit Russlands eine Anrede Kasachstans über das Interesse an der Lieferung von Iskander-M-Raketensystemen erhalten hat (Quelle).
Kuwait – ab 2008 wird über mögliche Lieferungen verhandelt („Rosoboronexport“, Interview mit N. Dimidyuk);

Malaysia – laut „Rosoboronexport“ (Interview mit N. Dimidyuk) ist es an der Lieferung von Iskander-E interessiert.

Vereinigte Arabische Emirate – nach Angaben von „Rosoboronexport“ (Interview mit N. Dimidyuk) sind sie an der Lieferung von Iskander-E interessiert.

Saudi-Arabien:

  • 2015 Juni – laut Medienberichten besuchte eine saudi-arabische Delegation die Ausstellung für militärische Ausrüstung „Army 2015“, um Verhandlungen über den Erwerb von Iskander-E-Raketensystemen zu führen. CBM-Vertreter sagten, dass bis 2016 keine Lieferungen von Komplexen für den Export geplant sind (Quelle).

Singapur – ab 2008 wird über mögliche Lieferungen verhandelt („Rosoboronexport“, Interview mit N. Dimidyuk);

Syrien – 2004 – es wurde ein Vertrag über die Lieferung von Iskander-E nach Syrien geschlossen, der später von Präsident Wladimir Putin unter dem Druck der USA und Israels annulliert wurde. Es wurde angenommen, dass die Lieferung im Jahr 2007-2008 erfolgen wird. Im Februar 2007 wurden Informationen über eine wahrscheinliche Lieferung ab 2007 über Weißrussland veröffentlicht.

Südkorea – ab 2008 wird über mögliche Lieferungen verhandelt („Rosoboronexport“, Interview mit N. Dimidyuk);

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