Es ist möglicherweise für manche Deutsche (und Österreicher) interessant, wie ein iranisches Medium Entwicklungen in Europa – hier Deutschland – kommentiert.
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Deutschlands Forderung, die Sicherheitskooperation in Europa zu stärken
24. Februar 1402 – 12:30, internationale Nachrichten, europäische Nachrichten
Bei einem Treffen mit seinen polnischen und französischen Amtskollegen forderte der deutsche Außenminister angesichts der aktuellen weltweiten Entwicklungen eine stärkere europäische Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
Laut einem Bericht der internationalen Nachrichtenagentur unter Berufung auf das Magazin „D Site“ hat die deutsche Außenministerin Analena Baerbock angesichts der aktuellen Lage eine stärkere europäische Zusammenarbeit in der Sicherheitspolitik gefordert. Bei einem Treffen mit seinen Amtskollegen aus Frankreich und Polen sagte Baerbock, dass künftig nicht nur die 27 verschiedenen nationalen Systeme in der EU besser vernetzt, sondern auch gemeinsame Beschaffungen und gemeinsame Projekte im Verteidigungsbereich initiiert und in die Praxis umgesetzt werden sollten Fähigkeiten sollten genauer zusammengeführt werden Diese drei europäischen Außenminister trafen sich in einem Gebiet in der Nähe von Paris im sogenannten Weimarer Dreieck.
Auch Deutschland, Frankreich und Polen sollten laut Baerbok angesichts der Möglichkeit eines Wahlsiegs von Donald Trump in Amerika eine gemeinsame Verteidigungs- und Sicherheitsarchitektur in Europa anstreben.
Der deutsche Beamte sagte: „Wenn Putin glaubt, dass unsere Macht abnimmt und unsere Unterstützung abnimmt, dann liegt er völlig falsch.“ Die Ukrainer stellen sich mutig gegen den russischen Terror. Wir stehen seit zwei Jahren Hand in Hand mit ihnen und werden dies auch weiterhin tun, solange das ukrainische Volk uns braucht.
Wie die Unterstützung für die Ukraine noch effektiver werden könne, hänge laut dem deutschen Außenminister auch davon ab, wie gut Frankreich, Polen und Deutschland in den nächsten Monaten – und wenn es darauf ankommt, in den nächsten Jahren – kooperativ zusammenarbeiten militärisch. „Es ist wichtig, dass wir uns für ganz Europa vereinen“, sagte Baerbok. Denn die drei Länder des Weimarer Dreiecks sind das natürliche Band des Zusammenhalts in Europa. An den russischen Präsidenten gerichtet fügte er hinzu: „Wenn Putin Europa spalten will, hat er genau das Gegenteil erreicht.“
Vor dem Treffen der Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Polens betonte die Bundesregierung die Bedeutung der Zusammenarbeit der drei Länder. Christian Hoffmann, der stellvertretende Regierungssprecher in Berlin, sagte, es bestehe großes Interesse an einer engeren Zusammenarbeit im Rahmen des sogenannten Weimarer Dreiecks – insbesondere in der Außen- und Sicherheitspolitik – und natürlich insbesondere im Hinblick auf den Krieg Russlands gegen die Ukraine. Vor diesem Hintergrund sei es für ihn besonders wichtig, dass diese drei Länder eine engagierte gemeinsame Rolle in der Europäischen Union spielen.
Auch die deutsche Außenministerin Analena Baerbock äußerte die Hoffnung, dass sich aus den Gesprächen mit ihren beiden Amtskollegen wichtige Impulse ergeben. Der deutsche Beamte sagte: „Das Weimarer Dreieck kann mehr als jemals zuvor in seiner 30-jährigen Geschichte ein Kraftwerk und eine Denkfabrik für ein starkes und widerstandsfähiges Europa in stürmischen Zeiten sein.“ Die Stärke des Anfang der 1990er Jahre etablierten Diskussionsformats liege seiner Meinung nach darin, dass diese drei Länder Europa aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten. Er sagte auch: „Wir sind in Paris, Warschau und Berlin in der tiefen Überzeugung vereint, dass europäische Antworten die beste Antwort sind.“
Insgesamt leben in Frankreich, Polen und Deutschland etwa 190 Millionen Menschen, das ist fast die Hälfte der Bevölkerung der Europäischen Union. „Jetzt wollen sie die kreative Kraft der drei Länder bündeln“, sagte Baerbok. Er betonte: Die europäische Integration ist unsere Lebensversicherung, insbesondere wenn Russland die europäische Friedensordnung angreift, Krisen weltweit für Verunsicherung sorgen und antidemokratische Tendenzen die Grundlagen europäischer Werte erschüttern.
Das Weimarer Dreieck wurde 1991 als Dialogformat von den damaligen Außenministern der drei Länder in Weimar gegründet. Erstmals beraten die aktuellen Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Polens in diesem Format. Der französische Außenminister Stéphane Sejournay hat sein Amt erst vor einem Monat im Zuge eines Regierungswechsels in Paris angetreten.
Barboc und seine beiden Kollegen trafen sich auf einem Schloss in La Salle-Saint-Cloud in der Nähe von Paris. Im Mittelpunkt dieser Verhandlungen standen neben der Unterstützung der Ukraine auch die Frage des Friedens, der Sicherheit und Souveränität in Europa sowie die Europawahlen.
Auch Deutschland, Frankreich und Polen wollen als Reaktion auf den möglichen Sieg von „Donald Trump“ bei den amerikanischen Wahlen in Europa eine gemeinsame Verteidigungs- und Sicherheitsstruktur in Europa anstreben.
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Die deutsche Wirtschaft schrumpfte
27. Dezember 1402 - 07:33 Wirtschaftsnachrichten Weltwirtschaftsnachrichten
Das Bundesamt für Statistik gab in einem Bericht bekannt, dass die Wirtschaft des Landes im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozent geschrumpft sei, nachdem sie von hoher Inflation, steigenden Energiepreisen und einer schwachen Auslandsnachfrage hart getroffen wurde.
Wie die Nachrichtenagentur unter Berufung auf Rashatudi berichtete, gab das Bundesamt für Statistik in einem Bericht bekannt, dass die Wirtschaft des Landes im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 0,3 Prozent geschrumpft sei, nachdem sie durch hohe Inflationsraten, steigende Energiepreise und eine schwache Auslandsentwicklung schwer geschädigt worden sei Nachfrage. Ist.
Laut der am Montag veröffentlichten Pressemitteilung der Agentur wird der Rückgang des deutschen BIP aufgrund kalendermäßiger Zielvorgaben auf 0,1 Prozent angepasst.
Erste Schätzungen zeigten, dass die deutsche Wirtschaft zwischen Oktober und Dezember um 0,3 Prozent schrumpfte, aber eine Aufwärtskorrektur im dritten Quartal bedeutete, dass Deutschland ein zweites Quartal in Folge mit einem Rückgang, der von Ökonomen normalerweise als Rezession definiert wird, vermieden hat.
In einer Pressekonferenz in Berlin sagte die Leiterin des Statistischen Bundesamtes, Ruth Brand: „Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland im Jahr 2023 hat sich in einer weiterhin von mehreren Krisen begleiteten Situation abgeschwächt.“
Brand fügte hinzu: Trotz der jüngsten Preissenkung blieben die Preise in allen Phasen dieses Wirtschaftsprozesses hoch und verringerten das Wirtschaftswachstum.
Dieser deutsche Beamte erklärte: Auch ungünstige Finanzierungsbedingungen aufgrund des Zinsanstiegs und der Abschwächung der In- und Auslandsnachfrage hätten sich ausgewirkt.
Er sagte weiter: Die deutsche Wirtschaft habe ihren Erholungsprozess von der schweren Rezession, die sie während der Corona-Zeit im Jahr 2020 erlebt habe, daher nicht fortgesetzt.
Der Bericht betont, dass die gesamtwirtschaftliche Leistung der deutschen Industrie (ohne Bauwirtschaft) im vergangenen Jahr um 2 Prozent zurückgegangen sei. Dies ist vor allem auf die deutlich geringere Produktion im Bereich der Energieversorgung zurückzuführen.
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Experten warnen vor einer düsteren Zukunft der deutschen Wirtschaft
07 Mehr 1402 - 08:04 Wirtschaftsnachrichten, Weltwirtschaftsnachrichten
Deutschlands Bruttoinlandsprodukt wird in diesem Jahr um 0,5 Prozent schrumpfen, da die größte Volkswirtschaft der EU weiterhin mit der Energiekrise und hohen Bankzinsen zu kämpfen hat, prognostiziert das IMK-Institut in einem Bericht.
Wie die Nachrichtenagentur unter Berufung auf Rashatudi berichtete, prognostizierte das IMK-Institut in einem Bericht vom Dienstag, dass das Bruttoinlandsprodukt Deutschlands in diesem Jahr um 0,5 Prozent sinken wird, da die größte Volkswirtschaft der Europäischen Union weiterhin mit der Energiekrise und hohen Bankzinsen zu kämpfen hat . wird weicher
Auch die Prognose des Instituts für das Jahr 2024 mit einem BIP-Wachstum des Landes von 0,7 Prozent ist deutlich pessimistischer als die Prognose von 1,2 Prozent im Frühjahr.
Auch andere deutsche Wirtschaftsinstitute wie das Ifo prognostizieren für das Jahr 2024 ein BIP-Wachstum des Landes von 1,4 Prozent.
Die durch Energiepreisschocks geschwächte deutsche Wirtschaft werde sich in den kommenden Monaten wahrscheinlich nicht erholen, da hohe Zinsen und eine schwache Weltwirtschaft sie bremsten, heißt es im IMK-Bericht.
Der Bericht prognostiziert, dass sich der Konsum des privaten Sektors in Deutschland ab dem Ende des dritten Quartals aufgrund einer niedrigeren Inflation und eines starken Lohnanstiegs erholen wird.
Das Institut stellte fest, dass diese positive Entwicklung so spät komme, dass sie die Rezession im Gesamtjahr 2023 nur teilweise abmildern, aber nicht verhindern könne.
Technisch gesehen trat Deutschland im ersten Quartal dieses Jahres offiziell in die Rezession ein, als das BIP-Wachstum des Landes von null auf minus 0,3 Prozent sank.
Die deutsche Zentralbank (Bundesbank) gab letzte Woche bekannt, dass die Wirtschaft des Landes in diesem Dreimonatszeitraum aufgrund des Rückgangs des privaten Konsums und der zunehmenden Schwäche der verarbeitenden Industrie voraussichtlich schrumpfen wird.
Christian Swing, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank, hatte zuvor davor gewarnt, dass Deutschland erneut als „kranker Mann Europas“ bezeichnet werden könnte, wenn strukturelle Wirtschaftsprobleme nicht sofort angegangen würden.
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Die Prognose des Internationalen Währungsfonds über den bevorstehenden Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft
05. Dezember 1402 - 00:09 Internationale Nachrichten, europäische Nachrichten
Während der Internationale Währungsfonds den Aufstieg der deutschen Wirtschaft und deren Überholmanöver gegenüber Japan ankündigt, prognostiziert er nach diesem Aufschwung deren baldigen Absturz.
Laut dem Bericht der Nachrichtenagentur unter Berufung auf das deutsche Magazin Focus hat der Internationale Währungsfonds berichtet, dass die deutsche Wirtschaft derzeit die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt sei. Doch warum und was bedeutet das für die Zukunft Deutschlands?
Die japanische Zeitung Nihon Keiza Shimbun („Nikkei“) berichtet, dass neue Daten des Internationalen Währungsfonds (IWF) zeigen, dass die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr die japanische überholt hat. Im Jahr 2000 war Japan die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und ab 2010 die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt nach den Vereinigten Staaten und China.
Aber auch für Deutschland dürfte die sich verbessernde Situation, wie das Handelsblatt berichtet, weniger eine Frage des Stolzes als vielmehr der Sorge sein. Das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) wird in diesem Jahr voraussichtlich um 0,5 Prozent schrumpfen. In Deutschland sinkt der Konsum und lebenswichtige Exporte schwächeln.
Die schlimmste Nachricht ist, dass Japan und Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs in vielerlei Hinsicht fast das gleiche Schicksal erlitten haben. Die neue Schwäche Japans kann also durchaus als schlechte Nachricht für die Bundesrepublik Deutschland verstanden werden.
Laut Business Insider ist einer der Hauptgründe für die wirtschaftliche Misere Japans die zunehmende Alterung der Bevölkerung. Aufgrund einer Kombination aus verbesserten Lebensbedingungen, steigender Lebenserwartung und sinkenden Geburtenraten ist die Zahl der Erwerbstätigen in Japan seit 1995 stetig zurückgegangen.
Deutschland wird eine ähnliche Situation erleben. Bis 2030 werden voraussichtlich fünf Millionen Bundesbürger in Rente gehen, mehr als Erwerbstätige.
Nach den Berechnungen von „Rainer Kochi“ und „David E. Laut dem Harvard-Ökonomen Bloom dürfte dieser demografische Wandel das deutsche Wirtschaftswachstum jährlich um etwa 0,9 Prozent verringern.
Da Deutschland in den letzten zwei Jahrzehnten drei Jahre lang eine Rezession erlebte – das Jahr mit einem deutlichen Rückgang der Wirtschaftstätigkeit – und drei Jahre lang ein Wachstum von unter 0,9 % verzeichnete, kann es im gleichen Zeitraum zu etwa sechs Jahren Rezession kommen die Zukunft. In diesem Fall wäre fast alle drei Jahre ein Rezessionsjahr; Das bedeutet, dass Wachstum nicht mehr möglich sein wird.
Laut „Handelsblatt“ haben sich neben demografischen Veränderungen auch der schwache Wechselkurs und die im Vergleich zu anderen Teilen der Welt niedrige Inflation auf die Wirtschaftszahlen Japans ausgewirkt.
Das wahrscheinlichste Zukunftsszenario ist, dass weder Japan noch Deutschland bald den dritten Platz in der Liste der Weltwirtschaften belegen werden. Indien ist demografisch jung; Es verfügt derzeit über eine Wirtschaftskraft von rund 3,73 Billionen US-Dollar und wächst in einem Tempo, von dem Japan und Deutschland nur träumen können.
Das Handelsblatt schrieb in einem anderen Bericht: Das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Schuldenbremse könnte erhebliche Folgen für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland haben. Der drohende Verlust staatlicher Mittel, die ursprünglich aus dem Klima- und Transformationsfonds (KTF) und dem Wirtschaftsstabilitätsfonds (WSF) stammen sollten, wird schwerwiegende Folgen haben. Statt der von der Bundesregierung prognostizierten 1,3 Prozent könnte das Wirtschaftswachstum im Jahr 2024 nur noch 0,3 Prozent betragen.
Zu diesem Ergebnis haben die Ökonomen E. Klaus Mikkelsen und Simon Juncker vom Forschungsverband Arzneimittelhersteller (VFA) und Ferdinand Fichtner von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) errechnet.
Die drei Wissenschaftler beschäftigen sich seit vielen Jahren mit der Bewertung gesamtwirtschaftlicher Auswirkungen politischer Maßnahmen und waren zuvor im Wirtschaftsteam des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW).
Das Statistische Bundesamt teilte am Freitag außerdem mit, dass das Bruttoinlandsprodukt im dritten Quartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 0,1 Prozent im Vergleich zum Vorquartal gesunken sei.
Die immer noch relativ hohe Inflation übt Druck auf die Verbraucher aus. Sie können es sich leisten, weniger zu zahlen, und viele Menschen schränken ihre Ausgaben ein.
Darüber hinaus spürt die deutsche Exportindustrie die Auswirkungen der schwachen Weltkonjunktur. Insgesamt wurden 0,8 Prozent weniger als im zweiten Quartal 2023 Waren und Dienstleistungen exportiert.
Laut dieser Umfrage werden Investitionen am stärksten von der Haushaltskrise betroffen sein.
Letzte Woche hat das Bundesverfassungsgericht der Finanzpolitik der Bundesregierung einen schweren Schlag versetzt. Karlsruhe hatte entschieden, dass Notkredite nicht für andere Zwecke zur Umgehung der Schuldenbremse genutzt werden dürften.
Genau das hat die Koalitionsregierung getan und wollte rund 60 Milliarden Euro an Corona-Krediten für andere Zwecke verwenden. In den nächsten Jahren will die Bundesregierung unter anderem Chipfabriken subventionieren, das Wasserstoffnetz ausbauen oder Eisenbahnen neu bauen. Mit diesem Urteil musste die Regierung 60 Milliarden Euro aus ihrem Haushaltsfonds entfernen.
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Der deutsche Minister warnt vor zunehmender Armut in der größten Volkswirtschaft der EU
23 Bahman 1402 - 13:55 Wirtschaftsnachrichten Weltwirtschaftsnachrichten
Der deutsche Finanzminister warnte in Frankfurt, dass das Land bei fehlendem Wirtschaftswachstum ärmer werden werde.
Wie die Nachrichtenagentur unter Berufung auf Rashatoudi berichtete, warnte der deutsche Finanzminister Christian Lindner auf einer Veranstaltung des Nachrichtensenders Bloomberg in Frankfurt, dass ein Scheitern des Wirtschaftswachstums dazu führen werde, dass das Land ärmer werde.
Laut Lindner, der auch Vorsitzender der Freien Demokratischen Partei des Landes ist, wird eine längere Phase niedrigen oder stagnierenden Wirtschaftswachstums unweigerlich Folgen für die wichtigste Volkswirtschaft der EU haben.
„Unsere (Wirtschaft) ist nicht mehr wettbewerbsfähig“, sagte Linder. Wir werden ärmer, weil wir nicht wachsen. Wir fallen (andere Länder) zurück.
Seine Kommentare kamen kurz nachdem die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) einen düsteren Ausblick veröffentlicht hatte, in dem sie ihre Prognose für das deutsche Wirtschaftswachstum in diesem Jahr auf nur 0,3 Prozent halbierte, deutlich unter den von ihm prognostizierten 2,9 Prozent Gruppe von 20 und sogar weniger als die 0,6 %, die er für die Eurozone vorhergesagt hatte.
Unterdessen dürften die in dieser Woche anstehenden Daten zur deutschen Industrieproduktion den niedrigsten Stand seit 2008 erreichen, einem Jahr, in dem die deutsche Industrie von den Folgen der globalen Finanzkrise hart getroffen wurde.
„Es ist für mich unvorstellbar, dass die Regierung aus dieser Analyse keine Schlussfolgerungen gezogen hat“, sagte Linder.
Er betonte: „Es ist völlig klar, dass alle gesellschaftlichen Verpflichtungen Deutschlands, einschließlich der „aktuellen Lage der sozialen Sicherheit“, der Umweltprojekte und der Notwendigkeit, die Ausgaben für die äußere Sicherheit des Landes zu erhöhen, „nur mit mehr wirtschaftlichem Wohlstand und nichts anderem“ umgesetzt werden können „.
Offizielle vorläufige Daten des deutschen Statistikamtes (Destatis) zeigten im Januar, dass das Bruttoinlandsprodukt des Landes im vergangenen Jahr um 0,3 Prozent gesunken sei.
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Deutschland beschlagnahmt die Tochtergesellschaft des russischen Energieriesen
21 Bahman 1402 - 15:29 Wirtschaftsnachrichten Weltwirtschaftsnachrichten
Die deutschen Behörden würden ihre Tochtergesellschaft, die seit 2022 von einem Kuratorium geleitet wird, wahrscheinlich beschlagnahmen, sagte Rosneft.
Wie die Nachrichtenagentur unter Berufung auf Rashatoudi berichtete, gab der russische Energieriese Rosneft am Donnerstag bekannt, dass die deutschen Behörden die Verstaatlichung seiner Tochtergesellschaft in diesem Land erwägen; Ein Unternehmen, das seit 2022 von einem Kuratorium geführt wird.
Die deutsche Zeitung Hendsblatt berichtete unter Berufung auf Regierungsquellen, dass die am Montag begonnene Anhörung der erste Schritt in Richtung eines formellen Verfahrens für die Regierung zur Enteignung und Enteignung der Unternehmen sei.
Nach Angaben der zu Rosneft gehörenden Anwaltskanzlei hat das deutsche Wirtschaftsministerium den russischen Ölriesen Anfang dieser Woche darüber informiert, dass es erwägt, seine Vermögensanteile in Deutschland zu beschlagnahmen.
Das Unternehmen „Rosneft Deutschland“ besitzt Anteile dieses russischen Unternehmens an mehreren deutschen Ölraffinerien.
Zu diesen Vermögenswerten gehören 24 % der Anteile an der größten Raffinerie des Landes in der Stadt Karlsruhe, 28,57 % der Anteile an der Raffinerie „Bayern Oil“ und 54,17 % der PCK-Raffinerieanteile in der Stadt Schudet.
Im Jahr 2022, nach den Militäroperationen Moskaus in der Ukraine, übernahm die Bundesregierung die Kontrolle über die Vermögenswerte von Rosneft im Land und stellte sie unter die Aufsicht und Verwaltung eines Kuratoriums. Diese Maßnahme umfasst sogar die Shudet-Raffinerie, an der Rosneft ein Großaktionär ist.
Damals äußerte das Wirtschaftsministerium dieses Landes seine Besorgnis darüber, dass der Produktionsbetrieb in Rosneft-Werken gefährdet sei, da andere Unternehmen aufgrund von Sanktionen planten, die Zusammenarbeit mit ihnen einzustellen.
Berlin hat die Leitung des Unternehmens zweimal verlängert, zuletzt im September 2023. Die derzeitige Treuhänderschaft läuft im März aus, was bedeutet, dass die Regierung entscheiden muss, wie es weitergeht.
Unterdessen wurden die Versuche von Rosneft, die Beschlagnahme seiner Vermögenswerte anzufechten, von deutschen Gerichten zurückgewiesen. Ein im April 2023 vom Bundestag verabschiedetes Gesetz ermöglicht es der Bundesregierung, russische Vermögenswerte vollständig zu beschlagnahmen.
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