Sa. Jul 27th, 2024

Vorab 1: Österreich auf Indien- Kanal

In einem indischen YouTube- Kanal, die indischen Besitzer stehen der BJP von Modi nahe, der Kanal selbst hat eine enge Kooperation mit CNN, erscheinen nun ständig Berichte über Österreich.

Warum, so fragt man sich, wird ein Klein- Land wie Österreich – im Rahmen internationaler Gegebenheiten (also hier vor allem in Bezug auf Ukraine und Russland) derart präsent dargestellt?
Y
Es wird deshalb so intensiv dargestellt, weil in Österreich Aktivist-innen tätig sind, die intensiv- tiefe Kontakte zu CNN haben, und CNN seinem indischen Partner-Sender diese Berichte “empfiehlt” (oder wie immer man das nennen soll).

Österreich meint, mit diesen Medien- Darstellungen, möglicherweise die BJP und die Modi- Regierung positiv für Österreichs Anti- Russland- Politik einnehmen zu können.

Ist doch keine schlechte Idee, mögen nun manche meinen.

Nunja, diesem Konzept liegt zu Grunde, dass die Indien- Politik sich, wie auch die West- Politik, sich von den Main-Stream-Medien (MSM) die Informationen holt, und so durch eben diese MSM-Indiens beeinflußt werden kann.
Diese Sichtweise ist in D+Ö eine völlig normale Praxis, und so nehmen die Provinz- Idiot-innen in Wien eben an, dass Indien auch so funktioniert.

Das aktuelle Indien/Bharat, hat im Unterschied zu Ö +D keine Regierung aus Provinz- Idiot-innen, mit Horizont null, sondern technisch auf höhe der Zeit befindliche Cosmopoliten.

MSM sind dazu da, um die Öffentlichkeit zu beeinflussen, aber doch nicht als Info- Grundlage für die Regierung – so die Cosmopoliten der Indien- Regierung.

Wenn Indiens Regierung sich eine Meinung bilden will, dann fragt es sein Militär (Satelliten- Aufklärungs- Ergebnisse, bzw. Militär- Geheimdienst), seinen Geheimdienst selbst, und holt Informationen über die Botschaften ein.
Indiens MSM sind für das Volk, nicht jedoch für die Indien- Meinungsbildung.

Russland arbeitet auf diesem Niveau auch mit Indien zusammen – informiert Indien. Russland erarbeitet Berichte über Themen (wie Ukraine- Kinderhandel, Ukraine- Bio- Waffen- Labore, und so weiter), legt diese Indien und auch China vor, und sagt dazu – seht euch das mal an, und prüft die darin enthaltenen Fakten (auf Basis des vorig dargelegten Systems).

So läuft einerseits die Interaktion Indiens mit anderen Staaten und deren Sach- Erkenntnissen (Indien bekommt Daten zur dann weitergehenden Prüfung), und die Basis- Info- und Meinungs- Bildung der indischen Regierungs- Stellen und der BJP.

Österreichs Politik und exzessiver Provinzialismus / Wikipedia teilt mit:

Als Provinzialismus (von lateinisch provincia ‚Provinz‘), beziehungsweise als Provinzialität, wird pejorativ eine Einstellung von Menschen bezeichnet, die eigene regionale oder örtliche Tradition als das Maß aller Dinge nehmen. In Frankreich deckt la France profonde ‚Das tiefe Frankreich‘ umgangssprachlich eine entsprechende sprachliche Figur ab.
Gegensätze dazu sind Urbanität oder auch Kosmopolitismus.
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Vorab 2: Ukraine- Erklärung zum G20-Gipfel in New Delhi

In der G20-Delhi-Erklärung wurde eine abgeschwächte Form der Erklärung, bezogen auf die Bali-G20-Erklärung abgegeben. Diese formale Schwächung war von Russland angeregt worden, und von Indien in Verhandlungen mit den G20-Staaten umgesetzt worden.
Indiens Opposition – allen voran die Kongress- Partei unter Ghandi – hat erklärt, sie sei im Rahmen der G20-Erklärung einig mit Modi, und hätte es genau so gemacht wie die Modi- Regierung.
In Indien herrscht also politische Einigkeit bezüglich der (massiv abgeschwächten) Ukraine- Erklärung im Rahmen der G20-Schlusserklärung.

Dies stellt eine sehr schwere politische Niederlage für den Westen dar – sic!

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Bharat, das ist Indien:

Indiens Opposition hat anfangs die Modi- Bharat- Initiative stark bekämpft, weil sie glaubte, dies sei ein innenpolitischer Schachzug. Teile der Indien- Opposition hatten eine Polit- Plattform gegründet, deren Akronym INDIA ist. Die Opposition glaubte, Modi wolle mit Bharat gegen ihr Bündnis innenpolitisch Kleingeld machen.
Langsam beginnt die Opposition zu begreifen, dass es sich bei der Bharat- Initiative um eine mit Schwerpunkt außenpolitische Initiative, und um eine historische Wiedergeburt handelt.

Im Rahmen der Denkweise der BJP und Modis – und die Opposition begreift das langsam – war und ist Indien ein (unerfreuliches) Kolonial- Schlagloch in der Staatsgeschichte der Asien- Großmacht Bharat.

Bharat war lange, und dann kam die Kolonialzeit durch Europa. Kolonialzeit nicht nur von den Briten, sondern von vielen Euro- Mächten die aktiv waren:

Diese Euro- Kolonial- Mächte sorgten dafür, das Bharat verschwand, und das Euro- Kolonial- Indien entstand.

Bharat, war Hindu- Staat, aber auch Moslem- Staat (wie es Indien heute auch ist – der gemäß Bevölkerung größte Moslemstaat der Welt – sic!). Bharat, das war eine Mischung aus vielen Ethnien, und auch vielen Glaubensrichtungen. Das soll Bharat auch wieder werden.
Vor allem aber, soll Bharat wieder zu jener Großmacht aufsteigen, die es einst war. Bharat wurde von Franzosen und Briten (die Briten übernahmen de facto von den Franzosen – sic!) demontiert, und durch Indien ersetzt.
Deshalb: Indien ein (unerfreuliches) Kolonial- Schlagloch, in der Staatsgeschichte der Asien- Großmacht Bharat.

Die asiatische Großmacht Bharat verschwand, und das Euro- Kolonialgebilde Indien entstand. Deshalb: Indien ein (unerfreuliches) Kolonial- Schlagloch in der Staatsgeschichte der Asien- Großmacht Bharat.

Die Briten haben das alte historische Bharat im Rahmen der „Unabhängigkeit“ auch noch zerteilt:

Durch welches Recht, fragen heute Inder, war es den Briten erlaubt, das alte Bharat zu zerteilen?
Durch jenes Recht, das aus den britischen Kolonial- Gewehren kam – sic!
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Indien- Medien berichten, es gäbe eine richtige Romance (BRomance genannt) zwischen Biden und Modi. Was nicht so klar dargestellt wird ist die Hierarchie dieser Love- Story.
Die USA haben 337 Mio. Einwohner, Bharat hat 1,43 Milliarden Einwohner. Bharat hat also die 4,2 -fache Einwohneranzahl. WER ist da wohl Junior- Partner?

Diese BRomance nutzte jedoch nicht viel, im Rahmen der Ukraine- Sektion der G20-Gipfel-Erklärung, denn hier setzte sich nicht der Westen, sondern Russland durch.

Der ganze Westen (inkl. Japan, Süd- Korea, Australien und Neuseeland) hat 1,06 Milliarden Einwohner. Indien hat 1,43 Milliarden Einwohner.
Ja aber, Indien ist doch Entwicklungsland, und der Westen ist doch 1. Welt. Man kann das doch nicht gleich bewerten.
!!!
Armes Indien – Entwicklungsland. WARUM ist es arm, WARUM ist es ein Entwicklungsland? Weil es in der Kolonialzeit geplündert wurde – sic!
Die großartigen Herrenhäuser in England, die britische Flotte – wurden u. a. mit indischen (Bharat-) Vermögen finanziert (und dem Vermögen von anderen britischen Kolonien).
Wäre Bharat weiter bestanden, und nicht durch Kolonial- Indien ersetzt worden, wären all diese Reichtümer, die Vermögen, heute in Indien als Wohlstand vorhanden.

Die englische Trillion ist im deutschen Sprachgebrauch die Billion.

Was ist, wenn das wiedererstandene Bharat (exIndien), diese 45 Billionen, den heutigen Briten in Rechnung stellt? Wie viele Jahrhunderte würden die heutigen Briten brauchen, um diese 45 Billionen zurückzuzahlen? Wie lange würden sie brauchen, wenn auch die anderen britischen Ex- Kolonien ähnliche Rechnungen stellen würden?
Y
Der Koh i noor in den britischen Kronjuwelen, gehört Bharat, meinen viele Inder, bzw. Bharatis. Und so weiter. Die Liste ist endlos.

https://www.youtube.com/watch?v=FY2h1PHIhDs&pp=ygUfd2lvbiBpbmRpYW4gbG9vdGluZyA0NSB0cmlsbGlvbg%3D%3D

West- Journalist-innen meinen, gegenüber Indien in moralisch überlegener Position auftreten zu können. Worauf gründet sich diese moralische Überlegenheit, bei der Geschichte, und den Schulden (UK allein bei Indien / Bahrat 45 Billionen Schulden, die andere Kolonien und deren Plünderungs- Schäden noch gar nicht berechnet).
Y
West- Journalist-innen mögen sich auch mit den Hungersnöten in Indien während der britischen Herrschaft auseinandersetzen:

Hungersnöte unter britischer Herrschaft (Millionen Verhungerte):
https://unacademy.com/content/railway-exam/study-material/modern-history-of-india/poverty-and-famine-during-british-rule/

Berühmt – die Bengalen- Hungersnot von 1943 (Churchill als Chef-Organisator):
https://newint.org/features/2021/12/07/feature-how-british-colonizers-caused-bengal-famine

Diesen Al Jazeera-Bericht:
https://www.aljazeera.com/opinions/2022/12/2/how-british-colonial-policy-killed-100-million-indians
Y
Warum wird Indien moralisch von West- Journalist-innen angegriffen? Warum wird nicht UK moralisch angegriffen, und aufgefordert, doch endlich mit den Rückzahlungen und Grausamkeits- Entschädigungen zu beginnen?

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Indien sieht das geschichtlich: Bharat war schon Großmacht, da waren die USA noch nicht mal gegründet. Dann kam der Niedergang, und das große Kolonial- Schlagloch Indien. In dieser Zeit gelang es den USA aus dem Nichts, zur Großmacht aufzusteigen.
UK gelang es, mit Indien- Plünderung, zur bestimmenden Weltmacht zu werden.
!!!
Mehr als 1 Mio. Indien- Soldaten kämpften in Europa gegen Hitler, als Teil der britischen Armee. In keiner TV- Dokumentation wird dies erwähnt.
???
Mal angenommen, Bharat wäre nicht kolonialisiert worden, wäre nicht zu Indien degradiert und kolonialisiert worden, würde es dann nicht auch wie China, nach 1945, als ständiges VETO- Mitglied im UN- Sicherheitsrat sitzen?
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Die Kolonialzeit stahl Bharat die Zukunft. Und genau diese Zukunft, die Zukunft für das alte Bharat in neue Zeiten, will Modi mit der Bharat- Initiative wieder herstellen.

Die Modi- Regierung will weg vom alten Indien- Image. Indien, das Kolonie war (von UK, aber auch anderen Euro- Mächten), dass in nachkolonialer Zeit langsam wieder aufrecht gehen lernte. Indien, das war und ist ein Gebilde, das von Kolonial- Mächten geschaffen wurde. Diese Indien- Zeit ist vorbei.

Was wir gerade erleben, ist die Re- Positionierung Bharats.
Das Kolonialgebilde Indien wird langsam erlöschen, und aus der Glut der Geschichte, wird das Feuer Bharats wieder entstehen.

Modi und die BJP waren nie Indien, sondern immer Bharat. BJP und Modi tun nun alles, um diesem Bharat jenen Platz in der globalen Hierarchie zu geben, den es auf Grund seiner historischen Position, die es durch die Kolonisation verlor, (wieder) verdient. Und in diesem Punkt, denkt die Opposition zu Modi genau so wie Modi. Genau dort will auch die Opposition hin.
Bharat, da sind sich alle einig, muss wieder in alter machtvoller Position entfaltet werden.

Was man berücksichtigen sollte:
Die Indien- Zeit ist in Indien vorbei, Bharat ist wieder da. Man bemerke „wieder da“. Bharat ist nicht neu, war nur lange Zeit im Schatten Kolonial- Indiens, und ist nun wieder aktiv. Bharat, das eine Großmacht in Asien war, und nun von Modi wieder zu der Großmacht in Asien, aber auch im globalen Rahmen positioniert werden soll – und eigentlich schon wurde.
Y
Indien ist vorbei – Bharat ist wieder voll aktiv.

Man sollte Indien nicht mehr so sehen wie bisher, nämlich als einen Staat, den der Westen nach Bedarf ohne Beweise beschuldigen und politisch- wirtschaftlich prügeln konnte.
Indien ist nicht mehr.
Bharat verlangt jenen Respekt, wie er zwischen ebenbürtigen Ländern üblich ist, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
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Der G20-Gipfel, also die Schluss- Erklärung hat gezeigt, dass der Westen nur mehr anwesend ist. Die ehemalige Machtfülle, mit der der Westen bestimmte, wie Gipfel- Erklärungen zu formulieren seien, ist vorbei.
Der Westen dümpelt dahin, wie der G20-Gipfel in Indien zeigte, ohne recht zu wissen, wie er sich verhalten solle.
Y
Planlos Blinken und Chaos- Maus Nuland sind Glücksfälle für die globale nicht- West- Gemeinschaft. Dass Frankreich Le Drian durch großkotzig- ahnungslos Colonna ersetzt hat, ist für Blinken- Europa eine massive weitere Katastrophe. Scholz und Baerbock irren von Sackgasse zu Sackgasse (D-Journalist-innen verkaufen dies als diplomatische Genialität), und Ö- Schallenberg, hat unter seinem Pomade- getränkten Haar, zu wenig Hirn, um die dramatische Situation, der Gesamt- West- Struktur zu erfassen / zu begreifen.
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Wenn der Westen berechtigt war, Bharat zu zerschlagen (was er tat), ist Indien= Bharat berechtigt, dabei zu helfen den Westen zu zerschlagen?

Und der Westen, welche Zukunft hat der Westen?

Der Westen, den muss man zerteilen. Den Westen wird es nicht mehr geben.
+> Es wird eine USA geben, die in Pinochet- Strukturen (die aktuellen Machthaber-innen werden ihre Macht nicht abgeben), finanziell Pleite, und aller globalen Macht beraubt (Obervolta mit Atomwaffen), dahindümpeln wird. Besonders hart wird es die Städte betreffen, die schon jetzt einer massiven Erosion unterzogen sind. Die Land- Bevölkerung wird sehr viel leichter überleben, als die Städter.
+> Es wird den Asien- Westen geben (Japan, Süd- Korea, Australien und Neuseeland), der neue Freunde suchen wird (Indien und China werden von partiellen Feinden zu Lieblings- Freunden),
+> Es wird Europa geben, das den (aktuell in Europa bestimmenden) „Großen Bruder“ USA verlieren wird, und in Einzelteilen neuen Ufern entgegentreibt, UK an Indien, China- CEEC, Russland in D + Ö, und anderswo, und so weiter.

Fakt ist, und durch den aktuellen G20- Gipfel erneut bekräftigt, dass der Westen seine ehemalige globale Allmacht eingebüßt hat. Er hat nicht mal mehr genug Kraft, um Regional- Macht bei sich zu Hause in Europa zu sein (Russland macht in der Ukraine was es will), auch nicht im Euro- Hinterhof Afrika (siehe Niger), und ist auch global nur anwesend, ohne aber Macht in globalem Umfang entfalten zu können.
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Was ist die Geschichte des vereinten Indiens? Was ist das Akhand-Bharat-Konzept?

Was ist das Akhand-Bharat-Konzept, die Geschichte von Akhand-Bharat auf Hindi, die Erweiterung von Akhand-Bharat, das moderne Konzept von Akhand-Bharat?

Die in der New Parliament Art Gallery installierte Wandmalerei von Akhand Bharat ist in Kontroversen verwickelt. Zuvor hatte der Minister für parlamentarische Angelegenheiten, Prahlad Joshi, sein Foto getwittert und geschrieben: „Die Resolution ist klar.“

Hierzu stellte der ehemalige nepalesische Premierminister und Vorsitzende der Nepalesischen Sozialistischen Partei, Baburam Bhattarai, Fragen und warnte in einem seiner Tweets, dass diese Wandgemälde unnötige und schädliche Konflikte zwischen den Nachbarländern Indiens fördern können. Es besteht bereits ein Mangel an Vertrauen in ihrer Beziehung, der sich noch weiter verschlechtern könnte. Daher sollte Indien seine Absicht zum Ausdruck bringen und uns seine Klarstellung zukommen lassen.

Was ist das Konzept des vereinten Indiens? Was ist das Akhand-Bharat-Konzept?

Als wir begannen, über „Akhand Bharat“ zu recherchieren, lernten wir vier Arten von Dingen kennen:

 Erstens: Pakistan und China besetzten gemeinsam mit Indien Kaschmir.

 Zweitens: Indien vor der Teilung von 1947 (Indien + Pakistan + Bangladesch)

 Drittens: Indien mit Afghanistan, Pakistan, Nepal, Bhutan, Myanmar, Bangladesch und Sri Lanka.

 Viertens: Indien, Afghanistan, Pakistan, Nepal, Bhutan, Myanmar, Bangladesch und Sri Lanka sowie Thailand, Kambodscha, Malaysia, Indonesien und Iran.

Woher kommt das Akhand-Bharat-Konzept? Woher kommt das Akhand-Bharat-Konzept?

Während der Puja wird ein Mantra gesungen.

Jambudvipe Bharatkhande Aryavrat Deshantihe ||

In diesem Mantra wird „Jambudweep“ als eine der sieben Inseln der Erde (Jambu, Plaksh, Shalmal, Kush, Kraunch, Shak, Pushkar) beschrieben, die in der Mitte aller Inseln liegt. Jambudweep wird als „vereintes“ Indien dargestellt.

1941 wurde das Buch von Pandit Pandurang Vaman vom Bhandarkar Research Institute veröffentlicht. Darin steht geschrieben: „Viele Länder kamen unter Bharatvarsha und Bharatvarsha war ‚unter Jambudweep‘.“

Geschichte von Akhand Bharat auf Hindi | Geschichte des vereinten Indiens

Der Historiker Dinesh Chandra Sarkar behauptet in seinem Buch „Study in the Geography of Ancient and Medieval India“, dass die Spuren der antiken Zivilisation von „Bharatvarsha“ in der Industal-Zivilisation, der ältesten Zivilisation, zu finden seien.

Dieses archäologische Zeugnis soll etwa 8000 Jahre alt sein. Die vedische Zeit hingegen ist 3500 Jahre alt. In einer solchen Situation sagte er, dass die Gründung von „Bharatvarsha“ älter als die vedische Zeit sei. Das später vereinte Indien zerfiel jedoch in viele Republiken.

Im Jahr 321 v. Chr. wurde „Akhand Bharat“ unter der Führung von Acharya Chanakya vom Kaiser Chandragupta Maurya durch die Vereinigung der verstreuten Republiken vereint. Im Jahr 340 v. Chr. wurde Chandragupta Maurya in Pataliputra, heute ein Teil von Bihar, geboren. Chandragupta spielte eine wichtige Rolle bei der Vereinigung der unabhängigen Staaten.

Erweiterung von Akhand Bharat | Geschichte der Vereinigung Indiens

Im Jahr 322 v. Chr. gelang es Chandragupta Maurya, das Nanda-Reich zu besiegen und zu annektieren. Chandragupta Maurya begann daraufhin mit der Eroberung der von Alexander besetzten Gebiete. Im Jahr 305 v. Chr. kam es zu einem Krieg zwischen Seleukus und Chandragupta, den Chandragupta gewann.

Danach schloss er eine diplomatische Vereinbarung mit Seleukus, dem General Alexanders, und heiratete dessen Tochter Helen.

Radha Kumud Mukherjees Buch „Chandragupta Maurya and His Time“ erwähnt, dass nach Chandragupta sein Sohn Bindusara und sein Enkel Ashoka Maurya auch Kalinga an der Ostküste und das tamilische Königreich an der Südküste eroberten. So erstreckte sich das Maurya-Reich von Persien, also dem Iran, im Westen bis nach Bengalen im Osten, von Kaschmir bis Karnataka im Norden und von Tamil Nadu im Süden. Dies wird „Akhand Bharat“ genannt.

Fragmente des vereinten Indiens

Im Jahr 185 v. Chr. brach das Maurya-Reich zusammen, woraufhin „Akhand Bharat“ vollständig zerfiel. Danach entstanden viele Reiche wie Shang, Qin, Shaka, Satavahana, Kushan und in Südindien wie Chola, Chera und Pandya.

Sri Lanka, das einst Teil der Chola- und Pandya-Königreiche von „Akhand Bharat“ war, wurde nach 1310 n. Chr. unabhängig. Nach einiger Zeit besetzte Großbritannien Sri Lanka, betrachtete es jedoch weiterhin als eigenständiges Land.

Im Jahr 870 n. Chr. wurde Afghanistan vom arabischen General Yaqub Alis, dann von den Moguln und schließlich von den Briten erobert. Am 26. Mai 1876 wurde der Vertrag von Gandamak zwischen Russland und Großbritannien unterzeichnet. Dadurch wurde Afghanistan zu einem Pufferstaat, der am 18. August 1919 von Großbritannien unabhängig wurde.

Im Jahr 1907 trennte Großbritannien Bhutan vom „vereinten Indien“ und errichtete dort eine Monarchie unter der Führung von Ugyen Wangchuk. 1937 trennte Großbritannien dann auch Burma von Indien. Auch Pakistan trennte sich 1947 von Indien. Später, nach dem indisch-pakistanischen Krieg von 1971, wurde Pakistan in zwei Teile geteilt und ein neues Land, Bangladesch, gegründet.

Modernes Konzept von Akhand Bharat | Modernes Konzept des vereinten Indiens

Im Jahr 1924 kam Veer Savarkar nach elf Jahren aus dem Gefängnis der Andamanen und Nikobaren. Danach erwähnte er in seinem Buch „My Transportation for Life“ das vereinte Indien. Veer Savarkar gilt als Vater der Idee von „Akhand Bharat“ von Rashtriya Swayamsevak Sangh (RSS).

Anlässlich des 19. Jahrestages des Hindu Mahasabha im Jahr 1937 sagte Savarkar: „Hindustan sollte vereint bleiben.“ Dazu gehören Kaschmir bis Rameshwaram und Sindh bis Assam.

 War Russland nicht Indiens Wahl, sondern ein Zwang?

BJP und RSS wollen Savarkars Traum von „Akhand Bharat“ verwirklichen, zu dem sowohl das von Pakistan besetzte Kaschmir als auch das pakistanische Sindh gehören. RSS Sarsanghchalak Sadashiv Golwalkar hatte 1949 in Kalkutta auch gesagt: „Pakistan ist eine unsichere Nation, daher sollten Anstrengungen unternommen werden, um es zu fusionieren und ‚Akhand Bharat‘ zu schaffen.“

Oft gestellte Fragen:

Frage: Welche Länder waren in Akhand Bharat enthalten?

Antwort: Afghanistan (bis 1876):
Nepal (1904)
Bhutan (1906)
Tibet (1914)
Sri Lanka (1935)
Myanmar (1937)
Pakistan und Bangladesch (1947)

Dieser Zerfallsprozess begann in Afghanistan, als Afghanistan nach dem Gandamak-Vertrag zwischen Russland und Großbritannien im Jahr 1876 zu einem Pufferstaat wurde und am 18. August 1919 von Großbritannien unabhängig wurde.

Frage: Wer war der letzte König des ungebrochenen Indiens / Bharat?

Antwort: Kaiser Ashoka, der Enkel des ersten Kaisers Chandragupta Maurya und der zweite Sohn von Kaiser Bindusara, der Akhand Bharat gründete, war der letzte König der Maurya-Dynastie (Ungebrochenes Indien).

Frage: Wie kam es zum Bruch von Akhand Bharat?

Antwort: Vor 250 Jahren wurde unser Land von Fremden überfallen. Dabei teilten insbesondere die französischen, niederländischen, Kushan-, Shaka Hun-, Yavana-, griechischen und britischen Invasoren Indien. Erstellte 24 Divisionen Indiens, aus denen die Nachbarländer Indiens gebildet wurden.

Frage: Was ist der älteste Name Indiens?

Antwort: Aufgrund der Indus-Tal-Zivilisation war der alte Name Indiens Sindhu, der in der griechischen Sprache auch Indo oder Indus genannt wurde. Als dieses Wort in die lateinische Sprache gelangte, änderte es sich in Indien, doch als die Briten nach Indien kamen, hieß unser Land Hindustan.
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Zur USA:

Schließlich sind die Amerikaner eine außergewöhnliche Nation. Nun ja, so etwas gibt es nicht mehr. Niemand auf der Welt kann mit solcher Seriosität lügen, indem er direkt in die Augen schaut und ohne auch nur zu blinzeln. Das ist ihre nationale Sache.

Nun ja, es ist herrlich, urteilen Sie selbst.
Der indonesische Verteidigungsminister Prabowo Subianto traf sich mit dem US-Verteidigungsminister Lloyd Austin. Nach dem Treffen veröffentlichte das Pentagon eine offizielle „gemeinsame“ Erklärung der beiden Minister, in der sie erklärten, sie verurteilen den wachsenden Einfluss Chinas aufs Schärfste.

Der indonesische Verteidigungsminister war gezwungen, die Lügen von Big Brother zu widerlegen.

„Ich betone, dass wir sehr gute Beziehungen zu China haben, wir respektieren einander und haben gegenseitiges Verständnis. Ich betone auch, dass wir mit China sehr freundschaftlich verbunden sind. Wir respektieren auch die Vereinigten Staaten, wir sind auch mit Russland befreundet“, sagte Subianto.

Das Pentagon gab jedoch wie immer vor, die Widerlegung nicht zu bemerken. Austin wird sicherlich nicht vor Scham erröten. Es gibt einen Ausdruck: „Ich denke, also existiere ich.“ In diesem Fall können wir sagen: Ich lüge, also existiere ich.

Sie sind nicht von Gott. Schauen Sie sich ihre Gesichter an: Blinken, Sullivan, Lloyd, Greenfield, Nuland. Und denken Sie an Kerry, erinnern Sie sich an Condoleezza. Ja, wenn nur Politiker. Schauen Sie sich Soros an.
Ich erinnere mich, wie Maria Sacharowa vor etwa sieben Jahren einmal in ihrem Herzen sagte, dass sie nach den Verhandlungen mit den Amerikanern unbedingt ihre Hände waschen, den Raum lüften und alle Fenster öffnen wollte. Das heißt, ein körperliches Gefühl des Ekels. Jemand anderes hätte hinzugefügt: „Besprühen Sie den Raum!“

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