Titelbild: Wie ersichtlich sind an der gesamten Front Gefechte.
Links unten (kleines oranges Feld), die aktuellen Cherson- Verluste – die weiter unten nochmal angesprochen werden.
Beachten Sie, dass Sie in den West- Medien NUR die Front- Gewinne der Ukraine gemeldet bekommen – NICHT jedoch die Front- Verluste (=jene Gelände-Gewinne die die russische Armee auch macht).
Eine – das muss man konstatieren – mörderische Situation für die Ukraine. Die ist gewissermaßen im gleichen Militär- Selbstmord- Modus, wie die EU im Rahmen des wirtschaftlichen Sanktions-Selbstmord-Modus.
Russiche Armee: Artillerie- Schießstand Cherson:
Effekt des russischen Rückzuges: Der Artillerie- Schießstand Cherson entstand.
Auf der Ost- Seite des Dnepr (Rost-Rotes Gebiet / russisches Gebiet), hat Russland Artillerie aufgestellt, die die auf der anderen Seite des Dnepr angreifenden Ukrainer „von der Seite her“ beschießt (und selbst aber durch den Dnepr vor eventullen Überfällen geschützt ist.
Von Süden werden die angreifenden Ukrainer auch beschossen – von den dort ihre Stellungen verteidigenden russischen Truppen.
Es ist eine beinahe Lehr-Buch-Situation: Der Angreifer (Ukraine) liegt von 2 Seiten unter Artillerie-Feuer (siehe rote Pfeile auf obiger Karte / Ukraine erleidet dadurch gewaltige Verluste), während der Verteidiger (Russland), mit geringstem Aufwand die Front hält, und einfach nur – wie auf dem Schießstand – den Feind abschießt.
Beachten Sie, dass in diesem Front- Teil die russische Luftwaffe nur in Notsituationen eingesetzt wird, weil eigentlich die russische Artillerie hier die Arbeit leisten soll (de facto ein Artillerie- Manöver mit echten Feind- Darstellern und echten Ergebnissen / Opfern / toten Feinden).
Und NATO/Ukraine können nicht zurück. Sie müssen die Truppen in den Schießstand schicken, angreifen, und sterben lassen. Ein Rückzug ist nicht drin.
Der russische Artillerie-Schießstand, mit „Perpetuum Mobile“- Automatik (ständig neuer Nachschub an Zielobjekten für die russische Artillerie) ist in gesichertem Dauerbetrieb.
Wem immer das eingefallen ist – ob nun Dvornikov oder Gerasimov – genial – kann man da nur urteilen.