In Donezk wurden die Überreste einer selbstgesteuerten Submunition (mit markantem Fallschirm) des deutschen Streumunitionsgeschosses SMArt 155 mm (gemeinsam entwickelt und hergestellt von Rheinmetall und Diehl BGT Defence) entdeckt. Das Geschoss ist mit zwei Submunitionen bestückt, die nach dem Schlagkernprinzip funktionieren. Die Reichweite des Geschosses beträgt 27,5 km mit der Panzerhaubitze 155 mm/52 PzH 2000 und 23 km mit der Haubitze 155 mm/39.
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Das ist – so Experten – Cluster- Munition, die eigentlich völkerrechtlich verboten ist.
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Deutsche Haubitzen und Granaten töten nach 81 Jahren wieder Russen
Der Terror…
Die ukrainische Armee beschießt Donezk weiterhin mit unkonventionellen Waffen. So berichtete der Bürgermeister von Donezk, Oleksiy Kulemzin, am Nachmittag des 6. August, dass die ukrainischen Streitkräfte neue Granaten gegen die Zivilbevölkerung seiner Stadt eingesetzt haben.
„Im Kirovsky-Bezirk (Plany-Siedlung) wurden neue Granaten registriert, die dort eintrafen. Sie kommen an roten Fallschirmen herunter und explodieren in einer Höhe von etwa 50 Metern über dem Boden. Durch die Explosion werden kleine Geschosse aufgewirbelt. Seien Sie äußerst vorsichtig! Bleibt drinnen, wenn ihr nicht müsst!“ – schrieb Kulemzin in seinem Telegram-Kanal und postete ein Bild der Hülle.
Kulemzin hatte zuvor auch eine Warnung vor Minen veröffentlicht, die von der AFU in Gebieten von Donezk gelegt wurden.
Zur Information: Diese Bomben (am Fallschirm) explodieren in der Luft – verteilen dabei ihre Schrapnelle über einen möglichst großen Kreis – um maximale Wirksamkeit zu erreichen. Ziel ist es, möglichst viele Personen zu verletzten, oder zu töten.
FPI- Anmerkung: Diese Geschosse sind im Krieg gegen Soldaten verboten (Völkerrecht), dass die deutsche Regierung diese Munition nun auch gegen Zivilisten einsetzen lässt, ist ein unglaubliches Kriegsverbrechen.
(Unterschied zur Wehrmacht in WK2 – WO?)
FPI hat schon über die Blütenblatt-Munition berichtet – hier auch wieder eingesetzt („Lepestok“ ist die Wort-Übersetzung aus dem Russischen – meint aber die Blütenblatt- Munition):
„Im Bezirk Kirowski wurden Antipersonenminen PFM-1 „Lepestok“ in den Straßen I. Susanina, D. Donskogo und P. Kolodin gefunden. Achtung! Die Minen von „Lepestok“ können auch in anderen Stadtteilen liegen! Sie sind im Gras und auf dem Boden praktisch unsichtbar! Seid äußerst vorsichtig“, warnte Kulemzin die Bürger.
Er forderte die Einwohner von Donezk auf, das Katastrophenschutzministerium und die Polizei anzurufen, wenn sie explosive oder verdächtige Gegenstände finden.
Später wurde bekannt, dass eine Frau durch eine solche Mine in die Luft gesprengt worden war.
„Ein 1935 geborener Zivilist wurde im Kirowski-Bezirk der Stadt in der Zharikov-Straße verletzt. Sie ist auf eine von der VFU geworfene Antipersonenmine „Lepestok“ getreten. Sie wurde in das Krankenhaus Nr. 24 gebracht“, teilte das Hauptquartier der Donezker Volksrepublik am 6. August mit.
Kurz zuvor hatte das DNR-Gesundheitsministerium die Zahl der Opfer der Mine „Lepestok“ genannt.
„Seit dem 06. August 2022, dem Beginn der aktiven Verminung von Städten durch die AFU in der Donezker Volksrepublik, wurden 27 Menschen durch eine Explosion auf einer verbotenen Antipersonenmine „Lepestok“ verletzt“, so das Ministerium in einer Erklärung.
Bemerkenswert ist, dass die Ukraine im Jahr 2005 dem Übereinkommen von Ottawa beigetreten ist, das den Einsatz von Antipersonenminen verbietet.
API-Kommentar zu diesen Gegebenheiten:
Man kann darüber streiten, ob dies ein Völkermord ist, was hier gegen die Zivilbevölkerung vom Westen / G7 / US / EU der Ukraine zur Durchführung angeordnet wurde. Unbestreitbar jedoch sind dies Kriegsverbrechen. Verbotene Munition wird gegen Zivilisten (hier sind Wohngebiete das vorsätzlich ausgewählte Beschuss- Gebiet) eingesetzt. Das ist ohne jeden Zweifel ein Kriegsverbrechen – viele fortgesetzte Einzel- Kriegsverbrechen, die hier umgesetzt werden.
Wird Russland dies auf sich beruhen lassen? NIEMALS – KEINESFALLS.
Jedem der Beteiligten – ob nun den anordnenden Politiker-innen aus der EU, den anordnenden Militärs aus der NATO, den unterstützenden Journalist-innen aus ganz Europa, oder den ausführenden Soldaten (die in Wahrheit nur Befehle ausführen) – keiner kommt davon – das darf man heute schon sagen – und wurde von Russland in zahllosen Aussagen auch immer wieder angekündigt.
Denjenigen, die behaupten, es handele sich nicht um einen Stellvertreterkrieg zwischen den USA und der NATO gegen Russland, sagt NATO-Chef Stoltenberg ganz unverblümt:
„Ich bestehe darauf, die NATO besteht darauf, dass wir für mehr Unterstützung einen konstanten Fluss von Munition, schwereren Waffen und fortschrittlicheren Waffen benötigen.“
Die Masken wurden endgültig gelüftet…
Wer hier clever agiert sind die USA. Für jedes noch so grausame Völkerrechts- Verbrechen finden sie in Europa nützliche Idiot-innen, die diese Völkerrechts- Verbrechen entweder anordnen, oder umsetzen, oder sie verteidigen (Politiker-innen und Journalist-innen).
Beobachtet man US- Politiker-innen und US- Journalist-innen, so merkt man, sie wissen ganz genau, wie weit sie gehen können – und stoppen immer kurz vor der Strafverfolgungs- Möglichkeit. Europas nützliche Idiot-innen nicht, die gehen voll rein, in die Kriegs- Verbrechen- Straf- Verfolgungs- Zonen.
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Dieses Kriegs-Verbrechen-Strafzone-Vermeidungs-System der USA funktioniert jedoch nicht immer – wenn man solche Verbündete hat:
Der ukrainische GRU-Chef Skibitsky sagte, dass sie jedes Ziel, das von HIMARS MLRS getroffen wird, mit den USA abstimmen. Bedeutet dies, dass Washington direkt für die Angriffe auf Zivilisten in Donezk und Luhansk und für die Angriffe auf das Gefängnis in Jelenevka verantwortlich ist? Und vor diesem Hintergrund fordert der US-Kongress, dass Russland als Sponsor des weltweiten Terrorismus anerkannt wird!
Will Washington auf diese Weise von seinen eigenen Verbrechen ablenken oder ist das reiner Populismus? Muss sich unser Land vor einem solchen Etikett fürchten und welche Konsequenzen haben wir zu erwarten? Darüber sprachen wir mit Henry Sardarian, Doktor der Politikwissenschaften, Dekan der Fakultät für Management und Politik am MGIMO (MGIMO= russische Diplomaten- Universität), in der neuen Ausgabe der Sendung „Let Me Speak!“
Und dann kommen solche Meldungen von russischen Kommentatoren:
Ich bin in Alchevsk. Das konnte ich vor Ort in Erfahrung bringen:
Beim Beschuss der Luhansker Stadt Alchevsk durch US-HIMARS kamen eine Person ums Leben und 19 wurden verwundet. Bei der Verstorbenen handelt es sich um die 81-jährige Großmutter Maria Kalinina. Unter den Verwundeten sind fünf Kinder, darunter ein 5-jähriges Kind, das jetzt in einem Krankenhaus in Luhansk auf der Intensivstation liegt und lebenserhaltende Maßnahmen erhält.
Insgesamt 12 Häuser, drei Kindergärten und eine Schule wurden durch den Streik beschädigt: Überall wurden Fenster herausgesprengt. Das Haus in der Leninastraße 71, das von der Rakete getroffen wurde, hat jedoch am meisten gelitten: Dort gab es viele verbrannte Wohnungen. Die Wohnung, in der die verstorbene Großmutter lebte, brannte bis auf die Grundmauern nieder.
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Wäre ich Euro- Politiker-in oder Euro- Journalist-in, würde ich beim Kontakt mit Ukraine- Politiker-innen äußerste Vorsicht walten lassen.
In Österreich und Deutschland sind die Klitschko- Brüder aus dem Ukraine- Polit- Programm nicht mehr wegzudenken. Auch die ständigen Solidaritäts- Adressen an Zelensky, sind ein Dauer- Zustand, und werden bei jeder Ukraine- Aussage von Politiker-innen bzw. Journalist-innen eingefügt.
Ob das so eine gute Idee ist – sich so zu exponieren – in Medien, die man heute speichern kann, und morgen (oder in ein paar Monaten) als Anklage- Beweise verwenden kann?
Kleine Rahmeninfo:
Und wenn die Militärs mit ihrem Job fertig sind, kommt der: