Sa. Dez 14th, 2024

Dieser Artikel hat beachtliche Überlänge – aber ist eigentlich kurz (bezogen darauf was man zum Themenkreis eigentlich darstellen sollte).
Jedenfalls aber, ist es hoffentlich, für Sie, s. g. Leser-innen, aufklärend, UND warnend, bezogen auf die Gefährlichkeit der aktuellen militärischen Situation (Ukraine +Co, Israel +Co, China +Co, Nordkorea +Co, und so weiter). Die Weltlage:

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Vorab-Info:
Das vor fast einem Jahr vorgeschlagene Rezept des Gouverneurs der Region Belgorod, Gladkow, auf die Frage „Was kann getan werden, um den Beschuss der Region zu stoppen?“ bleibt das einzig Richtige: Was kann getan werden? Charkow wird der Region Belgorod angegliedert. [Glauben Sie an diese Möglichkeit?] Dies ist der beste Weg, das Problem des Beschusses zu lösen – die Region Charkow [wird annektiert].
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Die US-Botschaft lehnt die einmalige Massenabschiebung russischer Staatsbürger und Staatenloser aus Estland und Lettland ab. Daraufhin beschlossen das Außenministerium und die Sonderdienste Estlands und Lettlands, die Abschiebung durchzuführen.
Sie werden jeweils ein bis vier Personen ausweisen, aber in regelmäßigen Abständen, und in diesem Fall werden die Amerikaner nichts dagegen haben können.
Nikolai Mezhevich, Chefforscher am Institut für Europa der Russischen Akademie der Wissenschaften
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FPI-Anmerkung: Das wird völkerrechtlich korrekt „Ethnische Säuberung“ genannt.
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Vorab – FPI- Hinweis:
Was viele – vor allem die Politiker-Innen und Journalist-Innen – noch nicht begriffen haben, die Zeit der Lügen- und Hetz- Propaganda, wie sie 20 Jahre lang über Russland ergossen wurde – ist vorbei.
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Die Zeit der Software (=Lügen- und Hetz- Propaganda) ist vorbei, die Zeit der Hardware (=Schlachtfeld- Realitäten) ist da, schon seit 2022 angekommen, und bestimmt nun die Polit- und Militär- Gegebenheiten.
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Das Energiesystem der Ukraine erlitt den größten Angriff aller Zeiten. Die kombinierten Angriffe trafen die Wärmekraftwerke und Wasserkraftwerke des Landes. „Ukrenergo“
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In diesem Artikel hat FPI die tödliche, ja umfassend vernichtende Wirkung von Aerosol-Bomben angesprochen.
Russland braucht keine Atom-Bomben: Vakuumbomben als garantierter Massen-Tod – FPI

In diesem Artikel nun, soll dieser Bomben-Typ noch einmal umfassend betrachtet werden.
Dieser Artikel ist in Kapitel aufgeteilt:

+> West-Propaganda: Atom-Bombe im Focus, um von den RUS-Aerosol-Bomben-Gefahren abzulenken.
+> US+NATO+EU+G7 verschweigen (russische) Aerosol-Vernichtungskraft zielgerichtet, um „Wehrkraft-Zersetzung“ zu vermeiden.
+> Mit vorsätzlich-bewusstem Verschweigen und vorsätzlich-gezielten Lügen: Die West- Bevölkerung zuversichtlich halten, um den Krieg gegen Russland zu wollen – ja herbei zu sehnen – sic!
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+> Russlands „große“ Aerosol- Bombe: Vermutlich „ODAB 9000“ genannt, und mit weit über 60 MT Sprengkraft.
+> Wofür steht die RUS- Bombenabkürzung ODAB?
+> RUS-Bomben-Bezeichnungen: Was bedeuten gewisse Abkürzungen / kleine Liste
+> Natürlich kann man die Frage aufwerfen – haben die Russen nur die Big-Booms, oder haben sie auch Nahkampf-Fähigkeit? Schauen Sie mal.

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+> West-Propaganda: Atom-Bombe im Focus, um von der RUS-Aerosol-Bomben-Gefahr abzulenken

Durchaus korrekt wurde und wird die US-Aerosol-MOAB als „Rückversicherung“ innerhalb von US+NATO+EU+G7 wohl intern umfassend dargestellt, aber jedwede öffentliche Darstellung dieser gefährlichen- RUS- Aerosol- Bombe(n) (=es sind Typen in diversen Größen im Einsatz) ist untersagt (sämtliche aber auch wirklich alle damit befassten West- Militärs/ Politiker-innen und vor allem Journalist-innen, sind vollinhaltlich, umfassend und sehr genau über die Zerstörungskraft der RUS- Aerosol- Bomben informiert, und wissen auch, dass sie dahingehend schweigen müssen).

Aerosol-Bomben im Westen: Der Westen ist technologisch Jahrzehnte zurück

Der Westen selbst ist technologisch (hier vor allem was die chemische Zusammensetzung des Aerosols betrifft) gegenüber Russland absolut im Hintertreffen.
US+NATO haben geglaubt, da ist in Russland nicht mehr viel an Bearbeitung und Potenzial aktiv, wir brauchen dahingehend nichts tun (und sie haben dahingehend auch nichts getan). Und nun ist der Westen, bezogen auf Aerosol-Technik (=die Chemie-Technik ist) absolut nicht konkurrenzfähig, gegenüber Russland.
US+NATO wissen, mit der alten MOAB kann man im Rahmen von Sprengkraft, nicht viel ausrichten (das verwendete Aerosol ist zu schwach – weil uralt – weil dahingehend keine Entwicklungen im Westen).
Und – man beachte auch:
Ob die alte MOAB, bei der RUS- Luftabwehr, überhaupt die Front erreichen kann, ist auch unklar – sic-!

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US+NATO lenken bewusst, die gesamte Aufmerksamkeit der West- Öffentlichk auf die Atom-Bomben, um von den Aerosol-Bomben abzulenken.

So wurde vor Wochen ein West- Bericht lanciert, der Russland unterstellte, Russland wolle taktische Atomwaffen einsetzen – was Russland sofort dementierte (wozu Atomwaffen, wenn man Aerosol-Bomben hat).
Dass Russland mit der großen Aerosol-/Vakuum-Bombe eine viel stärkere Bombe im Arsenal hat, darf der West- Bevölkerung, und den West- Armeen (also den dortigen einfachen Soldaten), keinesfalls bewusst werden.

Weitergehend – dies – Euractiv berichtet – Frankreich wird neue Atom-Sprengköpfe bauen.
https://www.euractiv.com/section/politics/news/nuclear-weapons-france-to-restart-tritium-production-with-edf/
Frankreichs Minister für Verteidigung, Sébastien Lecornu, kündigte am Montag (18. März) einen neuen Produktionszyklus für Tritium an, das für die Herstellung von Atomwaffen unerlässlich ist. Dabei werden die beiden zivilen Reaktoren des staatlichen Energieversorgers EDF zum Einsatz kommen.
Lecornu besuchte das Kernkraftwerk Civaux im Südwesten Frankreichs, das Tritium für das Militär produzieren wird.

Das Tritium wird auf dem Gelände des „Commissariat à l’énergie atomique“ (CEA), der französischen nuklearwissenschaftlichen und industriellen Forschungseinrichtung, hergestellt.
Zur Herstellung von Tritium ist es notwendig, lithiumhaltiges Material mit Strahlung zu behandeln, indem man es den im Kern eines Reaktors vorhandenen Neutronenflüssen aussetzt.
Aus dem bestrahlten Material kann Tritium gewonnen werden, das von Natur aus praktisch nicht in gasförmiger Form vorliegt.

Dieses Wasserstoffisotop (1 Proton, 2 Neutronen und Wasserstoff-3) ist besonders anfällig für einen spontanen Zerfall. Infolgedessen halbiert sich jeder Vorrat in 12 Jahren und verschwindet nach einem Jahrhundert fast vollständig.
Aber es ist lebenswichtig für die Herstellung von Atomwaffen, insbesondere von Wasserstoffbomben und Neutronenbomben, für die es den Hauptsprengstoff darstellt.

Die französische Armee und EDF haben sich diese „Zusammenarbeit“ ausgedacht, um die Verfügbarkeit ausreichender Tritiumvorräte „als Teil der Kontinuität und Glaubwürdigkeit der nuklearen Abschreckung Frankreichs“ sicherzustellen, heißt es im Anhang der Pressemitteilung.

Nach Angaben der „Federation of American Scientists“ verfügt Frankreich derzeit über 290 aktive Sprengköpfe, der viertgrößte, nach China mit 500, den USA mit 3.700 und Russland mit 4.400.
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FPI-Hinweis: US- Atomsprengköpfe / B61 Bomben sind in ganz Europa verteilt:

In der obigen Karte sind Stückzahlen angegeben – und die sind reine PR. Die USA geben keine korrekten Stückzahlen an (=unterliegt der strengsten Geheimhaltung). Die Zahlen sind PR- Zahlen die man mit dem Prädikat „mindestens“ versehen muss.
Ob nun 15 oder 150 Bomben – nur die US- Militär- Planer wissen das.
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Karte unten: Auch Polen und die Ukraine haben bei den USA schon den Antrag gestellt, Atomwaffen zu bekommen (entweder B12 oder Raketen – beide Länder sind „für alles“ offen):

Wobei man auch dies beachten sollte, die alte Minuteman III hat gegen die neue RUS-Sarmat keine Chance (und wird auch noch von der neuen S-500 locker abgefangen):

Unten – S500 – die alten Minuteman – oder auch die französischen oder britischen Raketen – werden locker abgefangen:

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+> US+NATO+EU+G7 verschweigen (russische) Aerosol-Vernichtungskraft zielgerichtet, um „Wehrkraft-Zersetzung“ zu vermeiden

US+NATO+EU hatten Aersosol-Bomben aus Russland nicht berücksichtigt – bewusst verschwiegen.
Natürlich kannten und kennen Militärs, Politiker-innen und Journalist-innen (die dahingehend umfassende Schulungen vom Militär erhalten), diese Aerosol-Bomben, und auch deren vernichtende Wirkung. Die Fakten auf dieser Graphik unten, waren und sind, den handelnden Militärs, Politiker-innen und vor allem den Journalist-innen wohl bekannt:

Dieser Bomben-Typ ist vor allem im deutschen Sprachraum bekannt, denn es war die deutsche Wehrmacht, die im 2. Weltkrieg, die Entwicklung dieser Bombe finanzierte (Projekt „Hexenkessel“), und es war ein Österreicher, der diese Bombe – auf Österreichs Landesgebiet – entwickelte:

Die Geschichte der Aerosol-Bomben – von FPI bereits in einem Artikel angesprochen – wurde vom Österreicher Mario Zippermayr begründet.
Israel/Waffenarsenal: Einsatz von Aerosol-Bomben wird wohl aktuell umgesetzt – FPI
Mario Zippermayr habilitierte 1938 in Physik. Er trat am 1. März 1937 der NSDAP bei (Mitgliedsnummer 3.805.450) und war ab 1938 Mitglied des SD. Ab 1939 war Zippermayr Leiter des kartographischen Instituts der Hauptvermessungsabteilung XIV (Wien). Er zog nach dem Krieg nach Kremsmünster.
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Die Vakuum-Bombe in Österreich entwickelt (Wien und Lofer):
Vermutlich ab 1942 begann er mit dem Aufbau eines Forschungsinstitutes mit ca. 35 Mitarbeitern in Wien und Lofer (Salzburg). Die wichtigsten Entwicklungen in diesem Labor waren der Lufttorpedo L 40, der aus beliebiger Höhe und Geschwindigkeit bis 700 km/h abgeworfen werden konnte, das Pfeil-Hochgeschwindigkeitsflugzeug Do 335.
Vor allem aber das Hexenkessel-Projekt, das zum Ziel hatte, eine hochwirksame Detonationsladung für den Einsatz in einem Sprengkopf von Flakraketen zu entwickeln. Es wurde Kohlenstaub in einem Projektil verschossen, welcher durch die Sprengung der Kapsel (in voreingestellter Höhe) großflächig in der umgebenden Luft nahe den anvisierten Zielen verteilt wurde. Die nachfolgende Explosion des dispergierten Kohlenstaubs sollte einen hohen Wirkungsgrad erzielen. Im Jahr 1943 fand der erste Test mit einem 60 Kilogramm schweren thermobarischen Sprengsatz statt.
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Natürlich kannten und kennen Militärs, Politiker-innen und Journalist-innen (die dahingehend umfassende Schulungen vom Militär erhalten), diese Aerosol-Bomben, und auch deren vernichtende Wirkung.
Wenn sich aber diese vernichtende Wirkung herumsprechen würde – in Bevölkerung und Soldaten-schaft, dann würde das eine umfassende Wehrkraft-Zersetzung nach sich ziehen.

Was ist Wehrkraft-Zersetzung – dies:
Wehrkraftzersetzung umfaßt im allgemeinen alle Äußerungen und Handlungen, welche die Kampfkraft bzw. die Wehrkraft der Truppe negativ beeinflussen. Dazu gehören entmutigende Äußerungen, z. B. Zweifel am siegreichen Ende des Krieges, Kritik und Mäkeleien an den politischen und militärischen Entscheidungen der Führung und Äußerungen von Unzufriedenheit mit der Staatsform (nicht in allen Staaten) oder auch der herrschenden Weltanschauung.
Wehrkraftzersetzende Handlungen sind z. B. Fahnenflucht, Selbstverstümmelung (Selbstverletzung in jeder Form, um sich der Erfüllung des Wehrdienstes zu entziehen) und „Feigheit vor dem Feind“. Wehrpflichtverweigerung wird und wurde in verschiedenen Armeen ebenso dazu gezählt, in der Bundesrepublik Deutschland ist sie ein Wert, und das Recht auf sie hat man ins Grundgesetz geschrieben. Wehrkraftzersetzung z. B. in Form von sogenannter Störpropaganda ist auch in Deutschland eine Straftat.
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Dieser Paragraph ist gemeint: § 109d Störpropaganda gegen die Bundeswehr
https://dejure.org/gesetze/StGB/109d.html
(1) Wer unwahre oder gröblich entstellte Behauptungen tatsächlicher Art, deren Verbreitung geeignet ist, die Tätigkeit der Bundeswehr zu stören, wider besseres Wissen zum Zwecke der Verbreitung aufstellt oder solche Behauptungen in Kenntnis ihrer Unwahrheit verbreitet, um die Bundeswehr in der Erfüllung ihrer Aufgabe der Landesverteidigung zu behindern, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.
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FPI-Anmerkung: Unter den Begriff „gröblich entstellt“ und „geeignet ist, die Tätigkeit der Bundeswehr zu stören“, kann man alles, wirklich ALLES als strafbar einstufen.

„Natürlich können wir das nicht bringen“, geben Journalist-innen offen zu, „das würde die Bevölkerung zum Nachdenken bringen, und noch weniger Soldaten würden sich für das Militär melden.“
Völlig richtig, DENN, die D-Bundeswehr hat Personal-Probleme= zu wenige Bewerbungen für Berufs-Soldaten, ja alle Euro-Berufs-Armeen haben dieses Problem.

Vor allem Politiker-innen und Journalist-innen, tun alles, um mit vorsätzlichem Verschweigen von Tatsachen und RUS-Waffen-Wirkung (siehe u. a. die vernichtende Gefahr durch Aerosol-Bomben), bzw. durch vorsätzliches Lügen, bei dem gegebene Fakten ins Gegenteil verdreht werden (die gewaltigen Ukraine-Verluste werden heruntergespielt – die niedriegen RUS-Verluste zu gewaltigen Verlusten aufgeblasen), gläubige Medien-Konsument-innen, zum Kampf gegen Russland zu locken.
Männer und Frauen, sollen sich – umfassend durch Politik und Medien getäuscht – freiwillig zum Kampf gegen Russland melden.
Wie viele Söhne und Töchter von Politiker-innen und Journalist-innen, werden wohl an vorderster Front stehen= FPI meint keine – sic! Diese priviligierten Söhne und Töchter, sitzen weit hinter der Front, an ihren Schreibtischen, und dirigieren ihre Kamerad-innen in den Tod.

„Für die Ukraine und Biden lügen, heißt für die Zukunft lügen“ – so das Motto, dass in Euro-Redaktions-Büros die Journalist-innen antreibt:

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+>+Mit vorsätzlich bewusstem Verschweigen und vorsätzlich gezielten Lügen: Die West- Bevölkerung Zuversicht erhalten, um den Krieg gegen Russland zu wollen – ja herbei zu sehnen – sic!

„Russland weiß, dass es keine Chance gegen die NATO hat“ – so die Kern-Aussage jener Analyst-innen, und der von ihnen erschaffenen Endsieg-Gläubigen, die sich einreden wollen und müssen, dass sie sicher sind, weil sie doch USA+NATO haben.
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Wenn es so wäre, hätten US+NATO in der Ukraine schon längst gewonnen, die West- Taktiken (der NATO, die die Ukraine-Armee führt) und die West-Waffen (die angeblich den RUS-Waffen um Dimensionen überlegen sind) hätten in der Ukraine schon den Sieg gebracht. <<< Haben sie aber nicht.

Macron fixiert, dass Russland diesen Krieg (gemeint jenen in der Ukraine) nicht gewinnen darf.
Aus Sicht des Westens eine völlig korrekt-richtige Beurteilung der Lage und Einstellung.

Macrons Problem ist nicht die Erfassung der Lage – Russland darf nicht gewinnen ist aus West-Sicht völlig richtig – SONDERN die Beurteilung des (notwendigen) Schlacht-Geschehens, also nicht der aktuellen Ukraine-Situation, sondern jener Situation, die notwendig sein wird, damit „Russland nicht gewinnt“.

Die Frage des Westens darf nicht lauten: „Kann die Ukraine gegen Russland gewinnen? (und wie können wir ihr dabei helfen)“ -sondern: „Kann der Westen militärisch (OHNE Atom-Waffen-Einsatz) gegen Russland gewinnen?“

Wie bereits dargestellt, muss die USA ihre 55-Staaten-Anti-Russland-Ramstein-Koalition, von einer Sieges-Party-Jubel-Koalition, zu einer Kampf-Koalition umformen (nicht nur an den Sieg gegen Russland glauben, sondern auch für den Sieg gegen Russland kämpfen).
Und genau aus vorigem Absatz ergibt sich – dies (nochmal gleicher Text):

Die Frage des Westens darf nicht lauten: „Kann die Ukraine gegen Russland gewinnen? (und wie können wir ihr dabei helfen)“ -sondern: „Kann der Westen militärisch (OHNE Atom-Waffen-Einsatz) gegen Russland gewinnen?“

Ja aber, werden nun viele einwenden, diese Frage stellt sich doch nicht.
Russland hat gerade genug Kraft, um die Ukraine in Schach zu halten, und kleine Gelände-Gewinne zu machen- mehr ist doch da nicht.
Ja es ist doch so, würden US+NATO reingehen, wäre die Ukraine erledigt.
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Genau so wird dies von Journalist-innen und Politiker-innen vermittelt, und so sehen das mehr als 50 % der West- Bevölkerung.

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+> Russlands „große“ Aerosol- Bombe: Vermutlich „ODAB 9000“ genannt, und mit weit über 60 MT Sprengkraft

Diese RUS-Aerosol-Bombe hat keinen Namen, der offiziell vom RUS-Verteidigungs-Ministerium bestätigt ist.
Manche meinen, diese Bombe würde unter „ODAB 9000“ bezogen auf das Bomben-Gewicht, und die Sprengstoff-Klasse (=Aerosol), höchst-wahrscheinlich benannt sein, also der Name dieser Bombe sein.
ОДАБ – это объемно-детонирующая авиационная бомба= volumetrisch detonierende Fliegerbombe.

Dies scheint durchaus wahrscheinlich – betrachtet man diese Meldung, bezogen auf den Einsatz einer ODAB 1500 (=diese Bombe hat ein Gesamt-Gewicht von 1.500 kg, und ist Typ ODAB, also Aerosol):
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Wie der Stabschef der Joint Group of Forces, Generaloberst Alexey Kim, bei einem Treffen mit dem Verteidigungsminister sagte, zerstörte die russische Luftfahrt etwa dreihundert Militante der ukrainischen nationalistischen Formation mit einem Volumen von eineinhalb Tonnen Sprengbombe (ODAB -1500).

 „Infolge eines präzisen Angriffs von Fliegermunition auf den Standort einer nationalistischen Formation wurden bis zu 300 Militante getötet.“   sagte der russische General.

Beachten Sie, dass es sich bei der volumetrisch detonierenden Munition um Munition handelt, die zunächst ein brennbares Aerosol versprüht und dann die entstehende Gaswolke zur Detonation bringt. Großkalibrige volumetrische Explosionsmunition, beispielsweise die verwendete ODAB-1500, kann in ihrer Zerstörungskraft mit ultrakleinen taktischen Nuklearladungen verglichen werden. Der Hauptunterschied besteht darin, dass diese Munition keine Strahlungswirkung hat. Die ODAB-Stoßwelle weist aufgrund des großen Volumens des zu detonierenden Aerosolgemisches eine ausgeprägtere Unterdruckhalbwelle auf als herkömmliche Sprengstoffe. Daher wurde in den Medien der falsche Name dieser Munition übernommen – „Vakuumbombe“.

Die Sprengkraft der „ODAB 9000“ war 2007 bei 44 MT – und nun? Weit über 60 MT – sic!

In der „ODAB 9000“ ist das gleich Aerosol abgefüllt, wie in den TOS-1a-Raketen (die in ihrer Sprengkraft= Aerosol= Vacuum-Bomben sind, und damit „Klein-Versionen“ der „ODAB 9000“ sind). Die Sprengkraft dieser Raketen hat sich in den letzten 17 Jahren stark erhöht (=die Menge des Aerosols blieb gleich, aber durch chemische Optimierung wurde die Sprengkraft gesteigert= verbesserte Rezeptur).
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Bezogen auf die Sprengkraft-Steigerung, dürfte aktuelle „ODAB 9000“ wohl eine Sprengkraft weit über 60 MT haben (=mindestens).
Man beachte, dass es keine „alten“ ODAB 9000 gibt. Von der ODAB 9000 gibt es grundsätzlich nicht viele, und die, die es gibt, werden im Rahmen der ständigen Wartung auch neu befüllt= alt-Aerosol abgelassen, und neu-Aerosol (=verbesserte Rezeptur) eingefüllt.

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+> Wofür steht die RUS- Bombenabkürzung ODAB?

Die russischen Streitkräfte verwendeten die stärkste nichtnukleare Munition in der gesamten Geschichte der militärischen Auseinandersetzung – wofür steht ODAB?

ODAB ist eine volumetrisch detonierende Fliegerbombe, die auch als „Vakuumbombe“ bezeichnet wird, was technisch falsch ist.
Die Reaktion der russischen Armee auf den in der Konvention von 2008 verbotenen Einsatz von Streumunition durch die Ukraine, erfolgte umgehend, und drückte sich im Einsatz von ODAB-500-Bomben aus.

ODAB-500PMV

Früher war der Einsatz dieser Munition recht begrenzt, doch in letzter Zeit häufen sich die Meldungen. Betrachten wir die Eigenschaften und die Zerstörungskraft von ODAB, nicht umsonst werden sie nach Atomwaffen als die zweitstärksten bezeichnet, und wir werden auch das Ausmaß des potenziellen Schadens für die ukrainischen Streitkräfte durch den Einsatz dieser Munition herausfinden.

Explosion volumetrischer Sprengmunition Langer Arm

Bis vor Kurzem verwendete die russische Armee Munition mit ähnlicher Wirkung unter Verwendung schwerer Flammenwerfersysteme (TOS): „Solntsepek“, „Buratino“ sowie das neueste TOS-2. Die angestrebte Schussreichweite von TOS beträgt jedoch 6–8 km, manchmal sogar bis zu 15 km.

Die relativ geringe Reichweite von TOS macht sie anfällig für NATO-Artilleriegeschütze, die TOS in diesem Parameter überlegen sind. Beispielsweise feuert die Haubitze M777, die von den ukrainischen Streitkräften häufig eingesetzt wird, ihre Granaten über eine Entfernung von 30 bis 40 km ab.

TOS-1A „Sonne“

Dank des Korrektur- und Planungsmoduls ist ODAB in der Lage, feindliche Stellungen in einer Entfernung von 35 bis 70 km abzudecken. Die Bombe kann aus sicherer Entfernung von einem Flugzeug aus abgeworfen werden. Durch neue Designideen konnte die Bombe genauer werden.

Die Su-34 kann 6 solcher Munition gleichzeitig an Bord transportieren. Zusätzlich zur Su-34 kann die ODAB-500 von Hubschraubern und Angriffsdrohnen, beispielsweise dem neuesten Sirius UAV oder S-70 Okhotnik, zu feindlichen Stellungen transportiert werden. Zwei Triebwerke beschleunigen Sirius auf 180 km/h und heben das Flugzeug auf eine Höhe von bis zu 7 km. Die Flugreichweite beträgt nach Angaben des Entwicklers beeindruckende 3000 km und deckt damit das gesamte Territorium der Ukraine ab.

Abwurf von Munition aus dem UAV S-70 „Okhotnik“.

Arbeitsprinzip

Was ist das Funktionsprinzip von ODAB? Wenn die Bombe auf eine Höhe von 30–50 m abfällt, öffnet sich der Fallschirm. In einer Höhe von 7-9 m über der Erdoberfläche wird von einem Funkhöhenmesser ein Impuls gesendet, um die Ladung zur Detonation zu bringen. In einem Augenblick kommt der Inhalt der Bombe mit Sauerstoff in Kontakt und in ihrem Heck kommt es mit Hilfe einer Sekundärladung zu einer Explosion. Dieses Funktionsprinzip von ODAB wird Push-Pull genannt.

Infografiken aus einer ausländischen Publikation (denken Sie daran, dass „Vakuum“ ein technisch falscher Begriff ist)

Beim ersten Hub wird die Kraftstoffmasse versprüht und beim zweiten Hub wird das entstehende Luft-Kraftstoff-Gemisch zerstäubt. Nach der Detonation verbrennt der Sauerstoff, was zur Bildung eines Bereichs mit extrem niedrigem Druck führt, woraufhin eine umgekehrte „Saug“-Stoßwelle auftritt.

Manche Menschen glauben fälschlicherweise, dass ein Vakuum entsteht, aber das ist nicht der Fall. Wir haben diesen und andere Mythen über thermobare und volumetrisch detonierende Munition in einem separaten Artikel besprochen.

Nach der Detonation ist ein rascher Temperaturanstieg auf 2000-3000 Grad zu beobachten. Zum Vergleich: Die Temperatur im Krematorium beträgt knapp über 1000 Grad. Die Wolke des Luft-Kraftstoff-Gemisches hat eine scheibenförmige Form, die es ermöglicht, die Stoßwelle zu den Seiten zu lenken und dementsprechend die schädliche Wirkung zu verstärken.

Explosion eines volumetrisch detonierenden Projektils. Zweite nach einer Atombombe.

Russland verfügt über ODAB-500, ODAB-1500 sowie eine geheime Entwicklung – ODAB-9000. Letzteres wurde erstmals im Herbst 2007 demonstriert, die Erfahrungen mit seiner weiteren Verwendung sind jedoch nicht bekannt. Seine Zerstörungswirkung ist mit der von Atomwaffen vergleichbar. Tatsächlich kann das TNT-Äquivalent von 44 Tonnen nicht als schwach bezeichnet werden. Allerdings hat der Einsatz einer solchen Bombe im Gegensatz zu Atomwaffen keinen Einfluss auf die Hintergrundstrahlung.

ODAB wurde von der sowjetischen Armee bereits im Krieg in Afghanistan sowie von Russland während des Tschetschenienkrieges eingesetzt. Im Gebirge sind solche Bomben besonders wirksam: Die felsige Oberfläche trägt durch Reflexionen zu einer deutlichen Verstärkung der Stoßwelle bei.

„Unmenschliche Mittel“

Laut Alexander Artamonov, einem Militärexperten, handelt es sich bei ODAB um die sogenannte „letzte chinesische Warnung“ vor dem Einsatz taktischer Atomwaffen. Theoretisch kann die russische Armee mit der Angriffsdrohne Sirius oder dem S-70 Okhotnik ein Ziel in jeder Ecke der Ukraine treffen. Die Wahrscheinlichkeit, solche Waffen gegen Ziele innerhalb der Stadt einzusetzen, ist äußerst gering – die Wahrscheinlichkeit, Zivilisten zu treffen, ist zu hoch.

Vielversprechendes UAV „Sirius“

Solche Waffen sind für feindliches Personal tödlich – ein Überleben in der ODAB-Explosionszone ist nahezu unmöglich. Der menschliche Körper wird nicht nur von der Stoßwelle, sondern auch von thermischen Effekten beeinflusst. Besonders gefährdet sind innere Organe sowie die Hörorgane. Der Schaden entsteht bis zu 600 Meter vom Epizentrum der Explosion entfernt.

Im Epizentrum der Bombenwirkung verbrennt auch der gesamte Sauerstoff – die Überlebenden im Raum ersticken schnell an Luftmangel. 1976 bezeichnete die UNO solche Bomben als unmenschliche Waffe.

Erwähnenswert ist auch die Zweckmäßigkeit des Einsatzes solcher Munition gegen feindliche Stellungen, die sich in relativer Nähe zu den Stellungen befreundeter Truppen befinden. Truppenlager oder andere Unterstände sind nicht in der Lage, feindliches Personal vor den Folgen einer starken Explosion zu schützen, aber das Splitterfeld des ODAB ist unbedeutend, was die Wahrscheinlichkeit verringert, befreundete Einheiten zu besiegen.

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+> RUS-Bomben-Bezeichnungen: Was bedeuten gewisse Abkürzungen / kleine Liste

FAB, OFAB, ODAB und KAB: Zeigen deutlich die Unterschiede zwischen den Fliegerbomben der russischen Luft- und Raumfahrtstreitkräfte!

Vor dem Hintergrund der jüngsten Ereignisse in Osteuropa stehen viele vor dem Problem, die Terminologie der Armee misszuverstehen, ohne die heute keine einzige Nachricht und keine einzige Nachricht existieren kann. Einer der Bereiche, der die größte Verwirrung stiftet, ist die Luftfahrt, nämlich die große Vielfalt an Abkürzungen in der Nomenklatur von Bombenwaffen.

Um dieses Problem zu lösen, habe ich eine sehr einfache, aber visuelle Referenz vorbereitet, die es Ihnen ermöglichen wird, sich an die grundlegenden Unterschiede beim Betrieb russischer Luftbomben zu erinnern.

1) FAB – hochexplosive Fliegerbombe

Hochexplosive Bomben sollen feindliches Personal und gepanzerte Fahrzeuge zerstören, indem sie sie hauptsächlich Explosionsprodukten und einer Druckwelle aussetzen.

Eines der gebräuchlichsten und universellsten Mittel zur Zerstörung von Bodentruppen. Das Kaliber reicht von 50 kg bis 9000 kg.

2) OFAB – hochexplosive Splitterbombe

Der Unterschied zu FAB liegt in der speziellen Körperkonstruktion, die eine gleichmäßigere Zerkleinerung der Teile gewährleistet und sie in Tausende von Fragmenten verwandelt. Der Umfang ist derselbe. Das Kaliber reicht von 100 bis 500 kg.

3) ODAB – volumetrisch detonierende Fliegerbombe

Es hat ein viel komplexeres Design als FAB und OFAB. Beim Aufprall auf eine Oberfläche versprüht eine spezielle Ladung, ein sogenanntes Dispergiermittel, einen flüssigen Sprengstoff, der um die Einschlagstelle der Bombe herum ein Treibstoff-Luft-Gemisch bildet.

Nachdem sich das Gemisch ausreichend ausgebreitet hat, auch in feindlichen Unterständen, wird eine zweite Sprengladung ausgelöst, die diese Treibstoffwolke entzündet.

4) BetAB – betondurchschlagende Fliegerbombe

Entwickelt, wie der Name schon sagt, um einen Feind zu zerstören, der in starken Befestigungen, meist Stahlbeton, verschanzt ist. Ein langlebiger Körper und eine hohe kinetische Energie, die häufig durch den Einsatz von Strahlbeschleunigern erreicht wird, ermöglichen das Eindringen in bis zu einen Meter Stahlbeton und bis zu drei Meter Erdschutz.

5) KAB – verstellbare Fliegerbombe

Es unterscheidet sich vom klassischen FAB durch das Vorhandensein von Kontroll- und Leitsystemen in seinem Design, die die Genauigkeit von Bombenangriffen erheblich erhöhen können. Nach dem Wirkprinzip nach dem Auftreffen auf das Ziel sind die Unterschiede zu einer Landmine unbedeutend.

Die folgende Beschreibung ist anschaulich dargestellt. Die Galerie scrollt durch.

Natürlich ist dies nicht die gesamte Liste der russischen Fliegerbomben, aber die aufgeführten werden viel häufiger eingesetzt als andere.

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+> Natürlich kann man die Frage aufwerfen – haben die Russen nur die Big-Booms, oder haben sie auch Nahkampf-Fähigkeit? Schauen Sie mal.

Die Russen haben die Deutschland-Frage in den Ring geworfen, und Deutsche, Briten und Franzosen meinen, dieser Herausforderung, mit maximalem Gegen-Druck begegnen zu können (damit hat Putin nicht gerechnet – jetzt knickt er ein – bei so viel Entschlossenheit, die UK+FRA+GER hier entgegensetzen).

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