Sa. Mai 4th, 2024

FPI teilte in seinen Artikeln schon mehrfach mit, dass Russland eine (technologisch) völlig neue Art der Kriegsführung installieren und umsetzen wird. Davon handelt dieser Artikel.

Der Artikel besteht aus zwei Teilen: Im ersten Artikel- Teil wird dieser neue Krieg weiter gehend dargestellt – er wurde schon in diversen anderen FPI- Artikeln behandelt.
Im zweiten Artikel- Teil der vollständige Text, in dem General Surovikin dem RUS- Verteidigungs- Minister den Rückzug aus Kherson Nord berichtet (sehr viel drin, was die West- Journalist-innen aus gutem Grunde NICHT berichtet haben).

FPI empfiehlt folgende FPI- Artikel als Rahmen- Information zum gegebenen Sachverhalt zu berücksichtigen:
FPI- Artikel / Thema RUS- CAS-CADA: Artikel 1 / Artikel 2 / Artikel 3 / etc.
FPI- Artikel / Thema RUS- Drohnen: Artikel 1 / Artikel 2 / Artikel 3 / etc.
FPI- Artikel / Thema RUS- WUMBA: Artikel 1 / Artikel 2 / Artikel 3 / etc.
Aus der RUS-WUMBA sich ergebend — eine notwendige NATO-WUMBA? – FPI-Artikel

Wie man erkennen kann, werden diese Themen von FPI mit Aufmerksamkeit bearbeitet, und dem s. g. Auditorium zur Kenntnis gebracht.

Vorab / so stellt sich der Westen / die NATO / die Ukraine / den neuen Front- Verlauf / die neue Kontakt- Linie vor:

Die Ukraine rückt bis an den Dnepr vor, und die von der Ukraine bediente (und von der NATO gesteuerte) Artillerie (West- Artillerie mit West- Munition) wird die russischen Truppen in Kherson Süd beschießen / massive Verluste der russischen Armee – so die NATO- Voraussagen – werden die Folge sein.

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Militär- Kontaktlinien: AI verändert die Kontakt- Linien- Definition

Die West- Medien amüsierten sich darüber, dass Russland Schützengräben wie im 1. Weltkrieg ziehen lässt. Nunja – schauen wir mal:

Militärisch gilt der Terminus Kontakt- Linie, wobei hier gemeint ist, dass an dieser Kontakt- Linie, die Soldaten von gegnerischen Armeen Kontakt haben. Ein Kontakt der einfaches Bewachen der Linie von beiden Seiten sein kann, oder auch voller Kampf – je nachdem, wie die Front gerade aktiv ist.
Bisher war klar – die Kontakt-Linie ist menschlich – also die Soldaten zweier Armeen treffen an dieser Kontakt- Linie aufeinander.
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Man wird diese Kontakt- Linien- Definition mit neuen Präzisierungen verfeinern müssen:
H – H / Kontakt- Linie Human-Human, also die Soldaten zweier (oder mehrerer Armeen) treffen aufeinander.
H- AI / Kontakt- Linie Human-AI (Artificial Intelligence), also die Soldaten der einen Armee, treffen auf die AI- Linie (=Kampf- Roboter- Linie) der anderen Armee.
AI – AI / Kontakt- Linie AI zu AI, also die AI der einen Konfliktpartei, trifft auf der Kontakt-Linie auf die AI der anderen Konfliktpartei.

Aller Voraussicht nach, wird Russland versuchen, zumindest Teile der Land- Kontakt-Linie, auf AI- Betrieb nach und nach umzustellen (die dort eingesetzten Soldaten sind Wartungs- Personal der Kampf- Roboter, und keine Soldaten, die sich selbst dem Kampf stellen sollten). Wartungs-Personal das Munition nachlädt, eventuell repariert, und so weiter.
Die angesprochenen Schützengräben, werden so von Kampf- Linien, zu Wartungs- Gängen.

Aktuell sind ca. 25.000 km² russisches (neu-) Territorium von der Ukraine besetzt.
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Die aktuelle russisch- ukrainische Front- Linie / Kontakt- Linie ist mehr als 800 km lang, davon ca. 350 km „Wasser- Front“ (Meer + Dnepr) – also eine Front, bei der Wasser die Konflikt- Parteien trennt. Bleiben rund ca. 450 km Land- Front.
Zum Vergleich: Die alten Frontlinien – vor dem Charkov- Rückzug – waren mehr als 2.500 km lang – und alles Land- Front.
Mit der Wasser- Front wird eine einfach zu überwachende Front geschaffen, und die Landfront mit nun nur mehr ca. 500 km (=20 % der ehemaligen Länge) kann nun effizient bedient werden.
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Es ist das größte Militär- Labor der Geschichte, das hier installiert wird / wurde. Mit ca. 800 km Front- Länge, und ca. 100 km Tiefe= ca. 80.000 Quadrat- Kilometer – also ein Streifen mit einer Fläche ungefähr so groß wie Österreich.

An die Medien (die ja auch hier mitlesen): Wäre ich West- Medien- Ukraine- Korrespondent-in, ich würde mir eine persönliche Sicherheitszone von 150 km Mindestabstand zur russischen Front auferlegen.

Donbass / North

Dieser Front- Abschnitt wird – vermutlich – mehr oder weniger KEINE Boden- Offensiven machen.
>>> Die Front / ca. 100 km / von der H zur H + AI / bzw. überwiegen AI- Front: DIE Test- Zone für Kampf- Taktiken und AI- Kampf- Gerät (Kampf- Roboter, etc.) im Rahmen einer statischen Abwehr- Situation. Die statische Front- Verteidigung wird hier geübt werden. Zuerst ist die Front noch H- besetzt, und wird sich nach und nach von H plus AI in überwiegend AI entwickeln.
>>> Die CAS-CADA – Situation: Im Rahmen von Angriffs- Abwehr, und zwar nicht nur für die eigene Front, sondern auch für die russischen Gebiete im Raum Belgorod.
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Angestrebte Verlustquote: Irgendwas zwischen 1 zu 25 und 1 zu 50 sollte machbar sein. Was genau erreicht werden kann, wird der Gefechts- Verlauf zeigen.

Donbass / Central

Dieser Front- Abschnitt wird alles sehen – H und AI- Verteidigung, H und AI- Offensiven – ALLES.
>>> Die Front / ca. 400 km / H und AI – in verschiedensten Ausführungen / DIE Test- Zone für Kampf- Taktiken und AI- Kampf- Gerät (Kampf- Roboter, etc.) – also die Test- Zone für ALLES (ALLES – sic!).
>>> Die CAS-CADA – Situation: Ein Himmel voller Überraschungen / Test-Geräte wie auch Erprobtes – alles wird sich hier finden. Ein bunter Himmel voll tödlichem Glitzer- Kram.

Im Donbass / Central- Bereich befinden sich massenhaft Ukraine- Soldaten / Gerät / Stellungen in der 50 bzw. 100 km Zone. Viele Ziele, um im Rahmen der russischen Testabläufe, realistische Ergebnisse darzustellen.
Gnade?
WER hatte (die letzten 8 Jahre) und hat jetzt Gnade mit den durch Ukraine- Artillerie getöteten russischen Zivilisten (Männer, Frauen, Kinder)? Die Wohngebiete von Donetsk werden nach wie vor von Ukraine- Artillerie mit West- Waffen beschossen (u. a. HIMARS – wobei die US- Truppen die Zielsteuerung über Satelliten machen).
Gnade? Wer hatte (die letzten 8 Jahre und hat aktuell Gnade mit den Donetsk- Zivilist-innen?
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Angestrebte Verlust- Quote: Hier ist alles möglich, DENN, ein Mix aus Entwicklungs- Technikern, Soldaten, Neu- Gerät, und so weiter – ist hier massiv am Werken. Hier ist nicht optimal- Zustand, sondern “Front Development in Progress”.
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Dieser Front- Abschnitt ist für BEIDE Seiten der Gefährlichste. Wobei man beurteilen darf: Für die Ukraine sehr viel gefährlicher als für die Russen.

Donbass / West:

Dieser Frontabschnitt wird keine Boden- Offensiven machen.
>>> Die Front / ca. 350 km / von der H zur H+AI-Front: Eine Front, bei der der Fluss Dnepr die Grenze zu den Ukraine- Truppen bildet. Hier überwacht aktuell vor allem Marine- Infanterie das Ufer des Flusses. Nach und nach wird die Überwachung mit Drohnen diverser Art ergänzt werden. Stellungen für den Kampf- Roboter Uran-9 werden gebaut werden, der die Hauptlast eventueller Landungen von ukrainischen Truppen übernehmen wird.
>>> Die CAS-CADA – Situation: Die Ukraine- Truppen die am nördlichen Dnepr- Ufer – vor allem jene Ukraine und NATO- Söldner in der 50 bzw. 100 km-Zone – werden den Feind niemals von Angesicht zu Angesicht sehen, sondern mit Luft- Angriffen (inkl. Drohnen- Angriffen) und Artillerie- Feuer, ihre Auslöschung „erleben“.
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Angestrebte Verlustquote: Ob tatsächlich 1:50 erreicht werden kann, ist fraglich. Die Ukraine- Artillerie kann durchaus noch feuern (wenn auch jeweils nicht lange), und wenn sie feuert, auch Treffer erzielen (und damit auch russische Verluste verursachen). Manche meinen, dass 1:50 in der Einführungs- Phase sicherlich zu ambitioniert ist, aber, wenn das CAS-CADA- und H+AI – System voll ausgebaut ist, und funktioniert, kann diese Quote – partiell – durchaus möglich sein.
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Die berechtigte Frage: WENN die Ukraine so aussieht – mit ihren Fronten (und der 50 und 100 km Zone) – wie sieht dann Polen aus / und vor allem der Suwalki- Gap ?

Was im Donbass als “kampf-tauglich” erkannt wird, wird sich auch an anderen Fronten wieder finden.
NATO- Aufmarsch an der Grenze zu Kaliningrad, Suwalki Gap oder Belarus? Kann interessant werden / “no risk, no fun”- wie die neu- Lateiner in den USA so treffend bemerken.

Putins “Versorgungs-Order”

Putin hat mit Weisung, die Installierung einer Donbass-Front zu MIK-Systems befohlen (MIK= Militärisch-Industrieller Komplex) – FPI berichtete.

Putin hat die Weisung am 10. 11. gegeben und für 14. 11. die Fertigstellungs- Meldung des Systems gefordert. Das bedeutet, das System steht schon, wurde auch schon erprobt, und wird per 14. 11. offiziell in Betrieb genommen.

Das System umfasst ein Development-System des MIK oder Real-Time Military Supply- Chain- Management. Das auch integrierte Kampf- Systeme zur Anwendung gelangen, wird im Ukas nicht angesprochen.
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Development- System des MIK: Neue Waffen und Geräte werden an der Front eingesetzt, und die Industrie ist vor Ort, um Unzulänglichkeiten und Fehler der Systeme zu ermitteln (vor allem durch Rückmeldungen der Soldaten / Bediener der Systeme), und Lösungs- Ansätze zu finden. Dies alles sollte integriert – der Hersteller- Rüstungs- Betrieb per EDV auf das Geschehen in Echt- Zeit aufgeschaltet – umgesetzt werden.
In minimalen Zeit- Fenstern sollten schnellstmöglich optimalste Lösungen der jeweiligen Probleme implementiert werden.
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Real Time Military Supply Chain Management: Was in der Industrie schon bekannte Realität ist, und in der Auto- Industrie zur Perfektion geführt wurde, soll nun auch auf dem Schlachtfeld aktiv werden.
Bereits jetzt ist es möglich, in real-time zu sehen, wie eine Bombe in ein Ziel einschlägt. Nun soll diese real-time-situation auch die supply-chain steuern. Die Bombe schlägt ein (oder wird am Flugzeug montiert / noch vor dem Einschlagen), und das System erfasst dies, und schickt eine Automatik- Bestellung an den Bomben- Hersteller für eine Ersatz- Produktion.
Das gilt natürlich nicht nur für Bomben, also Munition, sondern auch für Ersatzteile und sonstige Ausrüstung. Auch der Nachschub für die Soldaten – Verpflegung wird so gesteuert.
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Während also Russland die Prinzipien der Front- Entwicklung und des modernen Supply-Chain-Managements bis zum Schlachtfeld durchorganisiert / elektronisch aufschaltet, und zwar sowohl Entwicklung wie auch reinen Nachschub, funktionieren die West- Entwicklungs- und Nachschub- Strukturen noch immer nach altem System.
Seit 1916 im Hotel Cumberland, in Berlin, die erste WUMBA ihren Betrieb aufnahm, hat sich in dieser Struktur nicht viel getan. Elektronische Daten- Verarbeitung, statt Karteikarten – aber ansonsten – keine großen Veränderungen.
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Wenn Russland das macht, könnte das doch der Westen / US / NATO auch machen – oder?
Könnte ja – aber aktuell NEIN – DENN:
Was nun implementiert wird / ob CAS-CADA, Front-AI, Development-System oder Real-Time Military Supply- Chain- Management / wurde in langen Jahren der Vorbereitung geschaffen / entwickelt / gebaut (man beachte – JAHRE – sic!).
Nun wird durch den RUS-MIK (Militär- Industrieller Komplex) ein elektronisches Entwicklungsnetzwerk direkt an der Front installiert. Nun werden die Systeme unter Gefechts- Bedingungen in Betrieb genommen. Man bemerke: die Geschichte hat gezeigt, dass es kaum ein Kriegsgerät gab, das von Anfang an perfekt an die Front kam / alles – wirklich ALLES – muss getestet und erprobt werden, um seine Kriegs- Tauglichkeit zu ermitteln. Unzulänglichkeiten / Fehler der Gerätschaften müssen dabei ausgemerzt werden.
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Syrien hat mehrere RUS- Militär- Systeme „gekillt“. Der Praxistest hatte gezeigt, dass sie nicht jene Wirkung hatten, die erwartet worden war. Syrien hat der russischen Armee sehr viel gelernt. Genau diese Syrien- Erfahrungen sind in die aktuellen Entwicklungen schon mit eingeflossen (was nun in der Ukraine ins Feld gestellt wird, hat normalerweise schon umfangreiche Syrien- Tests hinter sich).
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Nochmal:
Was nun implementiert wird / ob CAS-CADA, Front-AI, Development-System des MIK oder Real-Time Military Supply- Chain- Management / wurde in langen Jahren der Vorbereitung geschaffen / entwickelt / gebaut.
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Es kann sein, dass der Westen / die USA- NATO in den nächsten 6-8 Jahren so ein System entwickeln, und ins Feld stellen, aber die nächste Zeit – so lange der aktuelle Krieg mit Russland dauert – wird der Westen / US-NATO sicherlich NICHT in der Lage sein, ähnliche Systeme ins Feld zu stellen.

Russische Aufklärungs- und Kampf- Drohne “Orion” (= RUS- Eigen- Entwicklung / Eigen- Herstellung / Entwickler + Hersteller: RUS-Unternehmen Kronstadt)

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Russische Verluste: Die Ukraine- Armee (ver-) blutet

Die russischen offiziellen Verlust- Angaben sehen die russischen Verluste von 7,4 zu 10,4. Das bedeutet, wenn 100 russische tote Soldaten zu beklagen sind, dann hat die Ukraine 740 bis 1.040 tote Soldaten. RUS- General Surovikin gab für Cherson Nord „7 bis 8“ an, was als schlechte Quote gelten kann – wenn man 10,4 als Best- Quote kennt.
Diese Verlust- Quoten – die im internationalen Vergleich sehr gut sind – sind den Russen zu hoch.
Unter anderem deshalb wurde Cherson Nord geräumt.
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Betrachtet man nun die Lage (siehe Karte), erkennt man, dass es Russland gelingen kann, die Verlust- Quote signifikant zu senken – also das Verhältnis zu den Ukraine- Verlusten zu verbessern (das eigentlich grundsätzlich durchaus sehr gut ist).

Die NATO sucht weltweit Söldner für die Ukraine. Ob Neu- Söldner oder einfache Verbrecher, die sich was dazu verdienen wollen – alles wird genommen, und um 1.000 bis 2.000 Dollar Sold per Tag (ja, per Tag – sic!) ins Feld gestellt (weil der Ukraine langsam die Soldaten ausgehen).
Das globale Söldner- Potential, wird in diesem Central- Frontabschnitt einer heftigen Dezimierung ausgesetzt sein (was der NATO/Ukraine auch hilft Geld zu sparen, tote Söldner verlangen und bekommen keinen Sold).

Nicht nur das globale Söldner- Potential wird sich signifiant ausdünnen, auch die Ukraine- Armee wird weiter ausbluten.
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Und die West- Journalist-innen? Sie werden über die Verluste – wie bisher – NICHT berichten, sondern, die Ukraine- Verluste (wie bisher) den Russen zuordnen, und im Dauer- Betrieb überragende Ukraine- Siege vermelden (wie bisher).

Indien und China (auch mit ihren Weltraum- Aufklärungs- Satelliten und vor Ort befindlichen Geheimdienst- Mitarbeitern und Journalist-innen) sehen dem Treiben mit Interesse zu.
Sollte sich Russlands neuer Ansatz bewähren, wird man diesen neuen Ansatz, in China, Indien und anderswo, zweifelsfrei kopieren.
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Die Kampfkraft der NATO= Papiertiger ist bereits eine Übertreibung

Die Kampfkraft der NATO – FPI berichtete bereits – ist bei Weitem überschätzt.

Gesamt 42 Länder sind in Russlands “Liste der Feindlichen Staaten” erfasst – die Graphik zeigt eine Auswahl der 35 signifikantesten Russland- Feind – Länder (man könnte sie auch als G7+ bezeichnen).
“Viel Feind, Viel Ehr”- so ein alter Spruch. Sollte Russland gegen diese Staaten bestehen, wird es zu Recht den Titel “Würdiger Nachfolger von Sparta” tragen.

Die NATO, gegründet am 4. April 1949, dann gab es Alt- Erweiterungen, und zwar am 18. Februar 1952 (Griechenland, Türkei), 6. Mai 1955 (BRD), und am 30. Mai 1982 (Spanien).
Nach dem Fall der Sowjet- Union kamen dann jene Ost- Erweiterungen, die nach West- Versprechungen nie hätten kommen dürfen, jene vom 12. März 1999, 29. März 2004, 1. April 2009, 5. Juni 2017, 27. März 2020.  

Was bringt so ein Warenkorb an Staaten?
Nun, gewisse territoriale Möglichkeiten. Beispielsweise will NATO- Beitritts- Kandidaten- Land Norwegen, direkt an der russischen Grenze – auch Atomwaffen der NATO zulassen (Raketen- Flugzeit 6-7 Minuten / gleiche Flugzeit wie aus der Ukraine).

Es bringt geographische Möglichkeiten – mehr aber auch nicht.

30 Staaten, ein Sammelsurium, und die meisten Staaten sind – technologisch betrachtet – nur Last.
NATO- Micro- Zwerge wie Island, Luxemburg, Estland, Lettland, Litauen, Slowakei, Slowenien, Kroatien, Montenegro, Nordmazedonien, Albanien kann man total vergessen (und zwar bei Kampfkraft UND Techno- Beitrag).
Österreich wäre auch so ein Micro- Zwerg – wäre es bei der NATO dabei.
NATO-Macro- Zwerge wie Belgien, Niederlande, Dänemark, Norwegen, Polen, Tschechien, Rumänien, Bulgarien, Portugal, Griechenland sind anwesend, aber so ohne jedes Potential, sodass sie auch mehr Last denn Zugewinn sind.

Ungarn wurde nicht vergessen – sondern wird nicht behandelt.

Es ist die Stationierungs- Fläche, die manche Länder interessant macht (manche -nicht viele – die meisten sind völlig nutzlos / nur Last) – wie aktuell Finnland, mehr nicht.
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Aber es sind doch 3,46 Millionen Mann unter Waffen? Was nützt die Masse, wenn die Klasse (=die Technik) fehlt?

Persönliche Meinung: Ich hätte die NATO nur aus Kanada, USA, UK, Frankreich, Italien, Spanien und Türkei gebildet (Deutschland zählt nicht / ist Besatzungs- Konstrukt). Im Rahmen dieser Kernländer (ohne sonstige Zusätze) hätte man dann eine technologische Struktur- Kompetenz errichten können, die – hätte man sie gemacht – heute vermutlich Russland Paroli bieten könnte.
???
Ja aber, mögen manche meinen, die kann man heute doch noch immer machen – oder?
Dazu braucht man Brain- Power und eine Techno- Basis die der Westen nicht mehr hat. Der Zug ist abgefahren.
Military might? Zukünftig wird die Welt nach Russland (wie sie es jetzt schon tut), China und Indien schauen, wenn es Militär- Techno- Fortschritte zu bewundern gibt.

400 Jahre Euro- Kolonial- Macht, die sich auf die überlegene Waffentechnik stützte – vorbei.

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Die Meldung von General Surovikin an den Verteidigungs- Minister im Wortlaut:

Bericht von General Surovikin an Sergei Shoigu über die Situation im Bereich der Spezialoperation am 9. November 2022: vollständige Abschrift
Media veröffentlicht den vollständigen Text des Berichts von General Surovikin an Sergei Shoigu über die Situation im Bereich der Spezialoperation vom 9. November 2022

Russlands Verteidigungs- Minister Sergeij Shoygu

***Verteidigungsminister der Russischen Föderation, Armeegeneral S.K. Schoigu:

Sergej Wladimirowitsch, Bericht über die Lage im Gebiet der militärischen Sonderoperation.

***Befehlshaber der Gemeinsamen Gruppe der Streitkräfte (Streitkräfte) im militärischen Sondereinsatzgebiet, Armeegeneral Surowikin S.W:

Genosse Verteidigungsminister der Russischen Föderation!

Im Großen und Ganzen hat sich die Lage im Gebiet der militärischen Sonderoperation stabilisiert. Die Kampffähigkeiten der kombinierten Truppen- und Kräftegruppierung sind erheblich gestiegen. Dank der mobilisierten Bürger und Freiwilligen haben wir die Kampfkraft und die zahlenmäßige Stärke der Formationen und Militäreinheiten erhöht, und es wurden zusätzliche Reserven geschaffen.

Aktive Aktionen von Formationen und Einheiten der Gemeinsamen Streitkräftegruppe verhinderten alle Angriffsversuche der ukrainischen Streitkräfte in Richtung Kupjansk und Krasnolimansk. Darüber hinaus wurden in bestimmten Richtungen wieder Offensivaktionen durchgeführt. In Richtung Donezk ist die Niederlage des Feindes abgeschlossen.

Am rechten Ufer des Flusses Bakhmutka südlich von Artemiwsk. Derzeit werden aktive Maßnahmen zur Blockade der Stadt aus südlicher Richtung durchgeführt. Am östlichen Stadtrand von Artemiwsk kommt es zu Straßenkämpfen.

Eine erfolgreiche Offensive zur Befreiung von Marinka und Perwomaiskoje ist im Gange, und die Befreiung von Pawlowka im Süden von Donezk steht kurz vor dem Abschluss. Einheiten der Truppengruppe drängten den Feind im Bereich des Vremevsky-Vorsprungs zurück und besetzten die dominierenden Höhen in der Tiefe seiner Verteidigung.

Der Feind erleidet erhebliche Verluste an Personal und Ausrüstung. Allein im Oktober verlor der Feind mehr als 12 000 Soldaten, 18 Flugzeuge, 12 Hubschrauber, sechs Flugabwehrraketensysteme, mehr als 200 Panzer, 800 andere gepanzerte Kampffahrzeuge und 21 Raketenwerfer. Etwa 350 Söldner wurden getötet. Trotz hoher Verluste an Personal und Ausrüstung gibt der Feind seine Angriffsversuche nicht auf. Alle seine Angriffe werden rechtzeitig abgewehrt, Übergriffe auf unsere Verteidigungsanlagen werden unterbunden, und die Lage an der Front wird wiederhergestellt.

***Verteidigungsminister der Russischen Föderation, Armeegeneral S.K. Schoigu:

Sergej Wladimirowitsch, ich mache Sie auf die Ausbildung und den Einsatz der mobilisierten Truppen aufmerksam. Bevor sie auf die Schlachtfelder geschickt werden, müssen sie in den rückwärtigen Gebieten eingesetzt werden, wo wir eine gemeinsame Ausbildung mit Personal durchführen, das über Kampferfahrung verfügt. Es sollten nur Soldaten an die Front geschickt werden, die über Fähigkeiten in ihren militärischen Spezialgebieten verfügen. In den Einheiten, die mit mobilisiertem Militärpersonal besetzt sind, sind Offiziere einzusetzen, die in der Lage sind, militärische Teams zu vereinen und die Erfüllung von Aufgaben in einem bestimmten Umfeld zu organisieren.

***Befehlshaber der Gemeinsamen Gruppe der Streitkräfte (Streitkräfte) im Gebiet des Militärbezirks Nordkaukasus, Armeegeneral Surowikin S.V.

Es gibt sie.

General Sergeij Surovikin

***Verteidigungsminister der Russischen Föderation, Armeegeneral S.K. Schoigu.

Sergej Wladimirowitsch, Sie haben vorhin über die Lage in Richtung Cherson berichtet. Die Verteidigung ist hier stabil, aber es gibt Besonderheiten. Wie sieht es jetzt aus?

***Befehlshaber der vereinigten Truppengruppe (Kräfte) im Gebiet der SAF, Armeegeneral Surowikin S.V.

Genosse Verteidigungsminister. Ich melde mich. Wir widerstehen erfolgreich allen Angriffsversuchen des Feindes.

Bei der Abwehr der Angriffe in dieser Region von August bis Oktober verlor die AFU mehr als 9,5 Tausend getötete und verwundete Soldaten, mehr als 200 Panzer, 500 gepanzerte Kampffahrzeuge, etwa 600 Fahrzeuge verschiedener Zweckbestimmung und mehr als 50 Artilleriegeschütze und Mörser.

Die angreifende Seite trägt schwerere Verluste als die verteidigende Seite. In diesem Fall sind unsere Verluste 7-8 Mal geringer als die des Gegners. Wir denken in erster Linie an das Leben eines jeden russischen Soldaten.

Der Feind greift lokale Behörden, Schulen, Krankenhäuser, andere sozial wichtige Einrichtungen, Zivilisten, die auf das andere Ufer des Dnjepr evakuiert werden, und Verteilungsstellen für humanitäre Hilfe an. Wir wehren diese Angriffe erfolgreich ab. Etwa 80-90 Prozent der Raketen werden von der russischen Luftabwehr abgeschossen, wobei bis zu 20 Prozent der Raketen ihr Ziel erreichen. Die technischen Einheiten der Truppengruppierung stellen fast täglich die Dnjeprübergänge wieder her und ergreifen Maßnahmen, um sie in einem funktionsfähigen Zustand zu erhalten.

Unter diesen Bedingungen können die Stadt Cherson und die angrenzenden Siedlungen nicht vollständig versorgt werden und funktionieren. Das Leben der Menschen ist durch den Beschuss ständig in Gefahr.

Der Feind feuert wahllos auf die Stadt, und es kann zu verbotenen Methoden der Kriegsführung kommen.

Aus diesem Grund hat die Regionalverwaltung beschlossen, die Bevölkerung aus dem rechtsseitigen Teil des Dnjepr auf die Krim und in andere Regionen zu evakuieren. Bislang haben alle Personen, die das Gebiet verlassen wollten, d.h. mehr als 115.000 Menschen, dies getan. Wir haben unsererseits alles getan, um ihre Sicherheit während der Evakuierung zu gewährleisten.

Die Umsetzung der gegnerischen Pläne zur Schaffung einer Überschwemmungszone flussabwärts des Wasserkraftwerks Kakhovska könnte gefährliche Folgen haben. Dies zeigt sich in den ständigen Raketenangriffen auf den Staudamm des Kakhovska-Kraftwerks und auf die Überlauftore des Damms. Am 26. September wurde eines der Überlauftore getroffen und beschädigt.

Der intensive Wasserabfluss durch den Damm des Kiewer Wasserkraftwerks und das flussabwärts gelegene Wasserkraftwerk seit dem 10. Oktober gibt ebenfalls Anlass zur Sorge, dass dieser Fluss im Bereich seines Bettes überlaufen und die Küstengebiete überschwemmen könnte.

Sollte das Kiewer Regime die Wasserabgabe aus den Stauseen weiter erhöhen oder einen stärkeren Raketenangriff auf den Kachowka-Staudamm durchführen, würde ein Wasserstrom entstehen, der ausgedehnte Überschwemmungsgebiete schaffen und zu erheblichen Opfern unter der Zivilbevölkerung führen würde.

Dies würde eine zusätzliche Bedrohung für die Zivilbevölkerung und eine völlige Isolierung unseres Truppenverbands am rechten Ufer des Dnjepr bedeuten.

Unter diesen Bedingungen ist es am zweckmäßigsten, die Verteidigung entlang der Sperrlinie des Dnjepr zu organisieren.

Genosse Verteidigungsminister, nach einer umfassenden Bewertung der gegenwärtigen Lage wird vorgeschlagen, die Verteidigung am linken Ufer des Dnjepr aufzunehmen. Ich verstehe, dass dies eine sehr schwierige Entscheidung ist. Gleichzeitig, und das ist das Wichtigste, werden wir das Leben unserer Truppen und die Kampfkraft unserer Truppen schützen, denn es ist sinnlos, sie in einem begrenzten Gebiet am rechten Ufer zu halten. Darüber hinaus werden einige Kräfte und Mittel für aktive Operationen, einschließlich offensiver Operationen, in anderen Richtungen im Operationsgebiet freigesetzt.

***Verteidigungsminister der Russischen Föderation, Armeegeneral S.K. Schoigu.

Sergej Wladimirowitsch, ich stimme mit Ihren Schlussfolgerungen und Vorschlägen überein. Für uns haben das Leben und die Gesundheit der russischen Soldaten immer Priorität. Wir müssen auch die Bedrohung der Zivilbevölkerung in Betracht ziehen.

Stellen Sie sicher, dass alle bereitwilligen Zivilisten die Stadt verlassen können. Fortführung des Truppenabzugs und Ergreifung aller Maßnahmen, um den sicheren Transfer von Personal, Waffen und Ausrüstung über den Dnjepr zu gewährleisten.

***Befehlshaber der Gemeinsamen Streitkräftegruppe (Streitkräfte) im Gebiet der SAF, Armeegeneral Surowikin S.V.

Es gibt sie. Das Truppenmanöver wird in den nächsten Tagen durchgeführt. Die Verbände und Einheiten werden die ingenieurmäßig vorbereiteten Verteidigungslinien und Stellungen am linken Ufer des Dnjepr einnehmen. Der Bericht ist fertig.

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Epilog – weil passend – etwas Science Fiction (die gar nicht so Fiction ist):

FPI teilt immer wieder mit, die Marschroute der russischen Armee sei Warschau >>> Berlin >>> Brüssel (und daran hält FPI durchaus fest).

Im Herbst 1939 – wenige Wochen nach Kriegsbeginn (1. September 1939) begann ein Sitz- Krieg an der deutsch-französischen Grenze / der Maginot- Linie. Während dieses Sitz- Krieges wurde aus Großbritannien fast die gesamte Heimat- Armee der Briten nach Frankreich verlegt – die die Franzosen an der Maginot- Linie gegen Deutschland unterstützten.
Im Mai 1940 begann Deutschland seine Offensive gegen die französisch- britische Gemeinschafts- Armee, die mit einer Niederlage der französisch-britischen Verbände nach 6 Wochen endete – bedingungslose Kapitulation Frankreichs.
Es gelang den Briten, große Teile ihrer Armee über den Ärmel- Kanal hinüber zu retten (Dünkirchen- Operation).
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Könnte man vorigen Text auf heutige Verhältnisse umlegen / eine Science-Fiction-Text-Modifizierung durch FPI:
/:
Im Herbst 2022 – wenige Monate nach Kriegsbeginn (24. Februar 2022) begann ein Struktur- Optimierungs- Krieg an der ukrainisch-russischen Grenze / der Donbass-Front. Während dieses Struktur- Optimierungs- Krieges optimierte Russland sein CAS-CADA- System – das unter realen Kriegs- Bedingungen betrieben, seine Schwächen offenbarte, die durch Armee- Struktur- Optimierungen und Industrie- Waffen- Optimierungen, ausgemerzt werden konnten.
Im Mai 2022 begann Russland seine Offensive gegen die Ukraine- NATO- Gemeinschafts- Armee, die mit einer Niederlage der Ukraine- NATO- Verbände nach 6 Wochen endete – folgend die bedingungslose Kapitulation der Ukraine / und der NATO- Armeen.
Es gelang den USA, große Teile ihrer Armee über den Atlantik hinüber zu retten (Bremerhaven- Operation).

FPI teilt immer wieder mit, die Marschroute der russischen Armee sei Warschau >>> Berlin >>> Brüssel.
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